Im ersten Bundesligaderby der beiden Essener Teams fand der HCE trotz der frühen Führung durch Svenja Laufs nicht zum Spiel. ETUF hingegen nutzte seine Routine und konterte konsequent. Vier Treffer innerhalb von fünf Minuten brachten eine konfortable Führung, die sich das Team von Trainer Arndt Herzbruch nicht mehr nehmen ließ. Dem Treffer zum 2:4 folgte nur kurz darauf das 2:5, bevor Andrea Kreuder für den HCE den Pausenstand von 3:5 markierte. Auch in der zweiten Hälfte agierte ETUF cleverer als die junge Mannschaft des Aufsteigers, die zwar nie aufgab, sich jedoch in Defensive und Angriff durch Unkonzentriertheiten um den Lohn ihrer Mühen brachte. ETUF netzte regelmäßig ein, zog auf 4:12 davon, bevor Julia Tondorf und Sabine Krämer mit ihren Treffern zum 7:12-Endstand das Ergebnis erträglicher gestalteten. Im ETUF-Team verdienten sich Hagenbäumer und Hinsken Bestnoten. HCE-Trainer Christian Marquardsen: „Trotz der Niederlage bin ich stolz auf meine Mannschaft. Sie hat gekämpft und alles versucht. Wir haben aber auch gesehen, was wir künftig besser machen müssen.“
Tore: HCE: Krämer (3), Laufs (2), Kreuder, Tondorf. ETUF: Hilke Keusgen (3), Sibylle Hinsken (5), Kritsch, Hansens, Sabine Hinsken, Höcker. E: 5/5 (2/2). 7m: 1/2 (1/1). Z: 330. SR: Menke, Reifschläger (GHTC, CR) hatten das Spiel jederzeit im Griff. Gelb: Radner (ETUF). tk
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