Sonntag, 12. Februar 2006
SC Frankfurt 1880 - Eintracht Frankfurt 3:5 (3:1)
Schiedsrichter: Heike Malina | Andreas Schultz
Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!
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Eintracht mit längerem Atem
Das Derby hatte zwei unterschiedliche Hälften. Die jungen Schützlinge von Trainer Chris Faust (SC 80) begannen aggressiv. Sie überraschten dabei die Eintracht im Tiefschlaf. Zwar konnte Greta Lyer, die Aufsteigerin der vergangenen Saison bei der Eintracht, das frühe Führungstor der Gastgeberinnen von Sabine Wagner (3.) bereits drei Minuten später egalisieren, aber sonst war es nur Stückwerk. Die 1880erinnen bestimmten das Geschehen. Mit der 2. Ecke erhöhte Sabine Wagner auf 2:1 (13,), scheiterte aber eine Minute später mit einem 7m an Eintracht-Torfrau Jaqueline Hess. Als Sabrina Tomaszewski mit der 3. Ecke auf 3:1 erhöhte, schien sich der erste Erfolg für die Gastgeberinnen anzubahnen. Eintracht-Co-Trainerin Beate Deininger beorderte nach der Pause Mara Puma in den Angriff, und sofort wurde die Eintracht druckvoller. Die 1880er-Torfrau Hieronimi musste mehrfach beherzt eingreifen. Lyer (34.), Marina Litvintschuk (38.) und Damia Barth (42.) drehten das Spiel zum 4:3 für die Gäste. Die am Ende ihrer Kräfte befindlichen 1880erinnen versuchten noch einmal alles, erreichten sogar noch drei Ecken, aber Anneka Wiese setzte mit dem 5:3 (59.) den Schlusspunkt. Chris Faust: „Gott sei dank, dass die Saison zu Ende ist.“ Beate Deininger: „Wir hatten den längeren Atem.“
Tore: SC: Wagner (2), Tomaszewski; EF: Lyer (2), Litvintschuk, Barth, Wiese. E: 6/3 (2/1). 7m: 1/0 (0). Z: 80. SR: Malina/Schulz; sicher.
ws
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