Bärenstarke erste HGN-Halbzeit
HGN-Trainer Sepp Müller war selten so ruhig – hatte auch kaum Grund, laut zu werden, spielten seine Damen doch 30 Minuten wie schon lange nicht mehr und verdienten sich hochverdient zur Pause das 7:2. In der Kabine gab es wohl von MSC-Trainer Gemmrig eine Standpauke, und die Damen um Caro Casaretto kamen wie verwandelt aufs Spielfeld, schnürten die HGN ein, erspielten sich Chance um Chance – doch fehlte es an Toren. Maja Kolonic im Nürnberger Tor hielt, was auf ihren Kasten kam, lediglich ein Feldtor und zwei Strafecken von Nina Hasselmann zum zwischenzeitlichen 8:5 musste sie hinnehmen. Hier nahm der MSC auch den Torwart heraus für einen sechsten Feldspieler, doch das Anrennen blieb erfolglos, und die HGN konnte gar zwei weitere Treffer erzielen.
Tore: HGN: Schwarzer (3), Meyer (3), Krüger (2), Herbolsheimer, Rühl; MSC: Hasselmann (2), Winkelmeier, Casaretto, Koch. E: 2/6 (1/ 2). 7m: 2/0 (1). Z: 150. SR: Halpern, Dittmann (Hanau, Heidelberg).
hph
|