Nur kurz flammte echter Widerstand auf
Nur zwischen der 40. und 50. Minute boten die Gastgeberinnen paroli und zeigten, wie schnell durch plötzliche Konter der Favorit durcheinander zu bringen war. Sonst zeigte die junge Eintracht-Mannschaft - ohne Mara Puma, die von Greta Lyer gut vertreten wurde - zwar großen Kampfgeist, war aber den von Fanny Rinne geführten Mannheimerinnen technisch klar unterlegen. Martina Litwintschuk hatte das frühe Gästetor von Sarah Heller nach vier Minuten wieder ausgeglichen, dann liefen aber die Mannheimerinnen, zum Teil nach schönen Kobinationen, bis zur 47. Minute auf 7:1 davon. Der kurze Zwischenspurt der Gastgeberinnen brachte durch Annika Wiese und Nicole Greul die Resultatsverbesserung auf 3:7, bevor die Tormaschine der Gäste bis zur Zweistelligkeit erneut davon eilte. Eintracht-Trainer Olaf Horn musste eingestehen: “Ein auch in der Höhe verdienter Sieg der Gäste, sie haben einfach die größere Routine.“
Tore: Eintracht: Litwintschuk, Wiese, Greul; TSV: Rinne (4), Halling (2), Biehlmaier (2), Müller. Heller. E: 1/8 (0/3). 7m: 1/0 (0). Z: 30. SR: Pagendarm, Schmedes; nicht ohne Kritik.
ws
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