Starke erste Halbzeit des TSV
In einer sehr guten ersten Halbzeit sorgten die Gastgeberinnen mit sieben Toren gleich für eine sichere Ausgangsbasis, obwohl alle erst einmal durch Lena Arnolds Zerrung beim Einspielen geschockt schienen. Fanny Rinne, einmal mehr Garantin des Sieges, arbeitete sich mehrfach durch Münchens Reihen, erzielte allein vor der Pause vier Tore und bereitete zwei weitere vor. Aber auch bei den anderen lief es gut. München ließ, wie ihr Coach Frank Gemmrig nach der Partie anmerkte, jegliche Aggressivität vermissen und kam mit Mannheims Passspiel nicht zurecht. Laut Gemmrig verbesserte sich sein Team nach der Pause und konnte für die zweite Halbzeit immerhin ein „Unentschieden“ verbuchen. Für diese zweite Hälfte monierte sein Mannheimer Gegenüber Sven Lindemann die sich einschleichende hohe technische Fehlerquote seiner Damen, lobte aber gleichzeitig besonders Torfrau Mößner: „Das war ihr bislang bestes Hallenspiel, das ich gesehen habe.“
Tore: TSV: Rinne (5), Heller, Halling, Biehlmeier, Malacarne; MSC: Koch, Scholz, Kramer, Casaretto. E: 6/6 (3/2). Z: 100. SR: Eilhardt (Köln), Dittmann (Heidelberg).
ari
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