Auftaktpleite vergessen gemacht
Eintracht-Trainer Olaf Horn zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden: „Ein in der Höhe verdienter Sieg, der uns das schwache Auftaktspiel gegen Nürnberg vergessen lässt." Allerdings lag die Ursache des Sieges nicht allein an der Formsteigerung seines Teams, sondern auch an der Schwäche des Gegners, der nur selten zu Chancen kam und es in erster Linie seiner Torfrau Melanie Weber zu verdanken hatte, dass es nicht zweistellig endete. Die Eintracht-Abwehr hatte sich wieder gefestigt und genügend Zeit, auch für den Aufbau tätig zu werden. Mara Puma nutzte ihre Freiheit vor der Pause dazu, ihre Mannschaft mit 3:0 in Führung zu bringen. Dem 1:0, einer Ecke nach neun Minuten, folgten in der 26. und 28. Minute Kombinationstreffer. Nach der Pause wurden die Münchnerinnen für zehn Minuten aggressiver, erreichten dabei aber nur zwei Ecken. AlsBirgitt Mensch nach 49 Minuten durch die achte Ecke auf 4:0 erhöhte, war auch diese Zeit abgeschlossen und die Eintracht stürmte mit Mann und Maus. Simone Fronwieser (54.), Annika Wiese (56./E) und Caro Staab (60.) erhöhten schließlich auf 7:0.
Tore: EF: Puma (3), Mensch, Frohnwieser, Wiese, Staab. E: 10/2 (3/0). Z: 50. SR: Wagner, Maetzel.
ws
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