Ostdeutscher Meister Halle 2013/14 Mädchen B: SC Charlottenburg
SC Charlottenburg (Mädchen) und Cöthener HC 02 (Jungen) gewinnen die Titel
Bereits zum 20. Mal wurde am Wochenende der nach der Wende aus der Taufe gehobene Hallenhockey-Spreepokal ausgetragen, bei dem die jüngsten Hoffnungen bis zwölf Jahre alljährlich den seit diesem Jahr offiziellen ostdeutschen Meister ausspielen. Wie schon im Vorjahr war die Güstrower Sport- und Kongresshalle die Austragungsstätte. Damit kehrte das Turnier zu den Wurzeln zurück, denn hier wurde 1964 mit dem Pionierpokal der Vorgänger zu DDR-Zeiten aus der Taufe gehoben.
Je zehn Mädchen- und Knaben-Mannschaften aus den sechs ostdeutschen Ländern lieferten sich zwei Tage lang packende Kämpfe, aus denen die Jungen vom CHC 02 Köthen und die Mädchen des SC Charlottenburg als Sieger hervorgingen.
MV war mit drei Teams vertreten, von denen sich die Mädchen von ATSV Güstrow am besten schlugen. Die von Cordula Janke betreute Vertretung beendete die Gruppenspiele nach Siegen gegen den Osternienburger HC und Post SV Chemnitz mit jeweils 1:0 sowie Niederlagen gegen den Brandenburger SRK (0:1) und Rotation Prenzlauer Berg Berlin (0:2) auf dem dritten Platz. In den Platzierungsspielen gelang ATSV mit 3:0 gegen Vimaria Weimar und 2:0 gegen HC Niesky noch zwe Siege, was in der Endabrechnung zum sehr guten fünften Platz reichte.
Bei den Jungen blieben für die beiden MV-Vertreter am Ende zwar nur die Plätze neun (SSC Schwerin) und zehn (ATSV Güstrow), doch auch sie mischten ordentlich mit. Schwerin bezwang ESV Dresden 2:0 und spielte gegen SSC Jena 2:2, Güstrow feierte gegen den späteren Halbfinalisten ATV 1845 Leipzig einen 3:2-Sieg.
„Wir haben zwei ganz tolle Tage sowohl für die weit über 200 Aktiven als auch für die sehr zahlreichen Zuschauer erlebt“, zog Cheforganisator Marco Drenckhan sehr positive Bilanz.
Rolf Becker
Ostdeutscher Meister Halle 2013/14 Knaben B: Cöthener HC 02
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