21.03.2009 - Die 17. Auflage des Spreepokals für Mädchen B und Knaben B, der inoffiziellen Meisterschaft des Ostdeutschen Hockey-Verbandes, sah in diesem Jahr die Vereine aus Berlin im Vorteil. Nachdem vor einem Jahr die Mädchen der Potsdamer Sport-Union und die Knaben des Cöthener HC gewonnen hatten, setzte sich diesmal der Nachwuchs aus der Hauptstadt durch. In einem rein Berliner Endspiel besiegte Zehlendorf 88 die B-Mädchen des TuS Lichterfelde mit 3:1 (3:0). Bei den Jungen war der Berliner HC beim 8:1 (6:0)-Erfolg gegen den Cöthener HC deutlich überlegen. Bronze ging an die PSU-Mädchen (5:0 gegen ATSV Güstrow) und die Knaben des TC Blau-Weiß Berlin (4:1 gegen SSC Jena).
Erfreulich war - wie die Jugendwarte Gudrun Seeliger (BHV) und Andreas Muschik (OHV) festellten -, dass alle sechs Landesverbände des Ostdeutschen Hockey-Verbandes vertreten waren. Bei den Knaben nahmen sie sogar mit jeweils zwei Mannschaften teil. Bei den Mädchen war allein Thüringen nicht vertreten.
Der SRA des Berliner Hockey-Verbandes nutzte die über 50 Spiele zur Sichtung und Ausbildung des Schiedsricher-Nachwuchses. Und einige junge Leute konnte sich darüber freuen, dass sie die „Lizenz zum Pfeifen“ erhielten.
Jochen Kohl
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