Bayerischer Hockey-Verband

Nr. 101 - 17. Juni 2005

Workshop für Trainer und Übungsleiter

"Unfallverhütung durch präventive Trainingsmaßnahmen" gewinnt besonderes in Ball- und Rückschlagsportarten an immer größerer Bedeutung. Hochrangige Trainer, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler beleuchten verschiedene Ansatzpunkte zur Verletzungsprophylaxe.
Wir laden alle Übungsleiter, Trainer und aktive Sportler herzlich ein zu unserem Seminar am 8. Oktober 2005, dass der BLSV in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport und der ARAG an der Sportschule Oberhaching bei München anbietet. (Flyer und Anmeldeformular zum Herunterladen anbei)




Hockey auf der BUGA

Am letzten Wochenende präsentierte der Bayerische Hockey-Verband Hockey auf der Bundesgartenschau in München. Rund 600 Kinder, Jugendliche und Eltern nahmen an den beiden Tagen die Möglichkeit war selber den Krummstab in die Hand zu nehmen. Die Trainer und die Spielerinnen und Spieler von TuS Obermenzing und HC Wacker München kamen teilweise ganz schön ins schwitzen.Geduldig erklärten sie wie die Schläger zu halten sind und brachten den Eltern und Kindern Hockey nahe.



Was passiert wenn sich kein 2. Vorsitzender findet?

Die Frage eines Vereins lautete: Unser geschäftsführender Vorstand besteht aus 1. und 2. Vorsitzendem, Schatzmeister etc. Das Amtsgericht drängt uns, den vakanten Posten des 2. Vorsitzenden schnellstens zu besetzen, was uns bisher nicht gelang. Können wir den Posten notfalls per Satzungsänderung streichen?
Antwort: Die Aufforderung des Vereinsregisters ist nicht nachvollziehbar: Handelt es sich bei dem 1. Vorsitzenden, Schatzmeister etc. um Vorstände im Sinne von § 26 BGB, die den Verein gerichtlich und außergerichtlich vertreten, müssen Sie den Posten des 2. Vorsitzenden nicht kurzfristig nach besetzen.
Das wäre lediglich der Fall, wenn alle fünf genannten Personen den Verein nur gemeinsam vertreten könnten. Dies wäre jedoch eine äußerst ungeschickte Regelung in Ihrer Satzung, die Sie schnellstmöglich ändern sollten. In der Regel vertreten zwei der Vorstandsmitglieder i.S.d. § 26 BGB den Verein gemeinsam.
Die Streichung der Position des 2. Vorsitzenden wäre eine "Notlösung", für die angesichts des geschilderten Sachverhalts keine Notwendigkeit besteht.
Sollte es sich beim 2. Vorsitzenden aufgrund des genauen Satzungswortlauts doch um ein zwingend erforderliches Vorstandsmitglied handeln, kann das AG einen "Notvorstand", d.h. in diesem Fall ein weiteres Vorstandsmitglied, bestellen. Dieses bliebe solange im Amt, bis es Ihnen gelingt, die Position zu besetzen.
Quelle: ehrenamt –im-sport

Mitgliederzufriedenheit: Beschwerden als Chance

Legen Sie Wert auf ein funktionierendes Beschwerdemanagement. Die (ernst genommene!) Kritik der Mitglieder dient der Zukunft des Vereins. Sie
• hilft bei der Regelung von Interessenskonflikten;
• liefert den Beweis dafür, dass Engagement vorhanden ist;
• lässt eine Kontrolle aller Beteiligten bis hin zum Management zu;
• erlaubt ein aktuelles und kostengünstiges Feedback;
• ermöglicht Schadensbegrenzung;
• sichert erhöhte Zufriedenheit;
• ist ein Weg, die Mitglieder noch fester an den Verein zu binden;
• fördert das Entstehen einer Lern- und Änderungskultur im Verein;
• garantiert dem Verein langfristig ein positives Image.
Quelle: Peter Wehr, Geschäftsführer der Marketingfirma SportOrt

Diskussionsstil: Sie dürfen alles denken ...

... aber sagen sollten Sie lieber etwas anderes.
• "Falsch!" - "Sind Sie sicher, dass Ihre Angaben stimmen?"
• "Unmöglich!" - "Sind Sie sicher, dass das möglich ist?"
• "Lächerlich!" - "Ich muss zugeben, dass mich der Gedanke amüsiert."
• "Unsinn!" - "Ihr Argument ist etwas verblüffend."
• "Jetzt passen Sie mal auf!" - "Bitte, schauen Sie ..."
• "Wie soll ich das wissen?!" - "Leider hatte ich keine Ahnung davon."
• "Machen Sie, was Sie wollen!" - "Das bleibt Ihnen überlassen."
• "Wissen Sie vielleicht eine bessere Lösung?" - "Können Sie eine bessere Lösung anbieten?"
• "Ich bin Ihnen doch keine Rechenschaft schuldig!" - "Dazu möchte ich heute keine Stellungnahme abgeben."
• "So etwas habe ich nicht nötig!" - "Sie verstehen sicher, dass ich darauf nicht antworte."
Quelle: komma-net.de

Werbung: Setzen Sie Ihren Verein ins richtige Licht

Im Jahresdurchschnitt ist es fast den halben Tag lang dunkel. Mit der richtigen Beleuchtung wirkt Ihre Vereinsstätte für Mitglieder und Besucher viel freundlicher. An Strom und Licht sollten Sie deshalb nicht sparen. Im Gegenteil: Statten Sie nicht nur das Vereinsschild und den Eingangsbereich mit Leuchten aus, sondern das ganze Haus. Sie werben für Ihren Verein und sprechen potentielle Sympathisanten an. Finanziell attraktiv wird Ihr Vorhaben obendrein, wenn Sie Werbeflächen für Sponsoren in die Beleuchtung einbeziehen. Ein Unternehmen hat viele Vorteile, wenn es sich an einer viel frequentierten Vereinsstätte präsentieren kann.
Quelle: Handbuch für den VereinsVorsitzenden

Präsenz: Der leichte Weg zu Ihrem Verein

Viele Vereine sind für Ortsunkundige schwer zu finden. Mit Hinweisschildern machen Sie a) auf sich aufmerksam b) kostenlose Werbung:
• Versuchen Sie, auf den verschiedenen Wegen zu Ihrem Verein so viele Hinweisschilder wie möglich anzubringen. Sie sollten überall da zu sehen sein, wo täglich viele Menschen vorbeikommen.
• Achten Sie darauf, dass alle Hinweisschilder dasselbe Design haben und immer die gleichen Farben, Logos und Schriftzüge zeigen.
• Sicher finden Sie ein Unternehmen, das sein Logo gegen ein entsprechendes Sponsorenhonorar auf oder unter Ihren Hinweisschildern anbringen möchte. Dann erfüllen die Hinweisschilder einen 3-fachen Zweck: Sie zeigen, wo es lang geht, und werben für Verein und Sponsor.
Quelle: Neue Geldquellen für den Verein. VNR-Verlag

Teil 2 der Serie
Entwickeln Sie mit Kreativität Ihren Verein weiter

Der zweite Teil der Serie befasst sich mit den einzelnen Techniken. Hier stellen wir Ihnen die bekanntesten kurz vor und zeigen ihre Vor- und Nachteile auf.

III. Technik-Training für mehr Kreativität


Wer Neues erfinden will, macht es sich am Besten einfach, denn kompliziertes Denken schadet der Kreativität. Warum tragen dann Kreativitätstechniken so schwierige und abschreckende Namen wie "Reizwortanalyse", "Brainstorming" oder "Brainwriting"? Das bleibt ein Rätsel. Aber immerhin: Zumindest vom Brainstorming haben Sie sicherlich schon gehört. Lassen Sie uns also damit beginnen. Aber keine Sorge, auch die anderen Techniken sind viel leichter zu praktizieren, als die Bezeichnungen vermuten lassen.

Brainstorming

Brainstorming steht für Ideenwirbel - die Gedanken stürmen drauflos. In kurzer Zeit produzieren Sie allein oder in der Gruppe eine Vielzahl von Ideen, Anregungen und Lösungen. Es ist der Klassiker unter den Kreativitätstechniken und besonders leicht durchzuführen.
Die wichtigste und entscheidende Spielregel: Während des Brainstormings ist Kritik strengstens untersagt! Zunächst geht es um Quantität - möglichst viele Ideen sollen auf den Tisch. Über die Qualität wird erst hinterher geurteilt. Und dann stellt sich oft heraus, dass gerade die abenteuerlichen Ideen Fundgruben sind.

In welchen Fällen ist Brainstorming besonders geeignet?
Brainstorming ist ein Multitalent. Für komplexe Probleme, vor allem wenn die Lösung Spezialwissen erfordert, gibt es aber noch effektivere Methoden. Hilfreich ist Brainstorming vor allem dann, wenn Sie
• für das zu lösende Problem eine konkrete Frage formulieren können
• noch am Anfang der Problembewältigung stehen
• möglichst viele verschiedenartige, breit gestreute Lösungsansätze suchen

Das imaginäre Brainstorming

Manche Lösungsmuster haben sich so fest in unseren Gedanken verankert, dass man im Brainstorming immer wieder bei ihnen landet. Wie entzieht man sich der Dominanz der vorherrschenden Ideen? Dabei kann das imaginäre Brainstorming helfen. Es arbeitet mit einem Trick: Das Problem wird verfremdet, indem man einen fiktiven Fall konstruiert, der ähnliche Probleme aufwirft, sich aber von dem realen Problem deutlich unterscheidet. So nimmt man dem Gedächtnis die Möglichkeit, abgespeicherte Lösungen zu reproduzieren. Wenn Sie zum Beispiel einen Tag der offenen Tür veranstalten wollen - aber diesmal ganz anders - könnten Sie überlegen, wie ein Zirkus so etwas machen würde. Clowns, Manege, Kapelle und wilde Tiere - welche Entsprechungen gibt es in Ihrem Verein? Wie könnten Sie Ihre Gäste ähnlich staunen lassen wie die Besucher im Zirkus?
Apropos Tiere: Vergleiche aus der Tierwelt sind ein beliebtes Spielfeld für Ideen. Selbst komplizierte Probleme lassen sich auf Tiere übertragen. Nehmen wir an, Ihre EDV funktioniert als Informationssystem nicht wie gewünscht. Sie könnten sich die EDV als Tunnel vorstellen, an dessen Ende eine Tränke steht. Wie und unter welchen Bedingungen findet zum Beispiel eine Elefantenherde dorthin? Welche Prinzipien (Erhellung des Tunnels - nur ein Zugang - Funktion des Leitbullens) lassen sich übertragen?
Eine andere Möglichkeit ist, die wesentlichen Gegebenheiten einer Problemstellung zu hinterfragen und dann durch frei erfundene zu ersetzen. Angenommen, Sie sind mit den Umkleidekabinen nicht mehr zufrieden. Die erste Frage lautet dann: Warum sehen unsere Umkleidekabinen so aus, wie sie sind? Mögliche Antworten: Damit eine bestimmte Anzahl Personen sich umkleiden kann, die Sportler ihre Sachen wegsperren können und auf kurzem Weg zur Dusche gelangen usw. Und jetzt unterstellen Sie andere, fiktive Gegebenheiten: Wie müsste eine Umkleidekabine aussehen, wenn man dort auch übernachten wollte oder wenn man dort auch feiern wollte oder wenn dort Kinder während des Trainings der Eltern beaufsichtigt werden solltenÂ…
Tipp:
Solche Ideen lassen sich wahrscheinlich nicht eins zu eins übertragen. Auch beim Transfer ist Ihre Kreativität gefragt. Wenn sich zum Beispiel ein Flugzeugbauer am Schweben von Schwalben orientiert, sind schließlich doch ein paar Veränderungen nötig, damit auch dem von Menschenhand gemachten Flieger "Flügel wachsen".

Brainwriting

Brainwriting funktioniert wie Brainstorming, allerdings notieren die Teammitglieder ihre Ideen auf Papier, statt sie in die Runde zu werfen.
In welchen Fällen ist Brainwriting besonders geeignet?
Die Einsatzfelder stimmen mit dem des Brainstormings überein. Das Collective Notebook eignet sich aber auch
• für komplexere Probleme
• wenn Teilnehmer schwer verfügbar sind

Vorteile von Brainwriting:
• Es drohen der Ideenfindung weniger Störungen durch Gruppenprozesse.
• Es können mehr Personen teilnehmen.
• Der schwierige Part des Moderators entfällt.
Brainwriting gibt es in vielen Spielarten, zum Beispiel als "Methode 635" oder als "Collective Notebook".

Methode 635

Der Name leitet sich aus dem Vorgehen ab: Die Teilnehmer entwickeln in sechs Abschnitten je drei Ideen und zwar innerhalb von je fünf Minuten. Am Beispiel wird es deutlicher:
• Die zu lösende Frage wird auf sechs Formularen notiert (für sechs Teilnehmer – die optimale Zahl).
• Die Formulare enthalten eine Tabelle mit drei Spalten und sechs Zeilen. Jeder Teilnehmer erhält ein Formular, in das er innerhalb von 5 Minuten drei Lösungsideen einträgt.
• Dann reicht jeder sein Formular an einen anderen Teilnehmer weiter und trägt drei neue Ideen ein. Es können
• völlig neue sein
• solche, die sich aus den notierten Gedanken entwickeln
• die einen notierten Gedanken auf den Kopf stellen
• Ergänzungen oder Variationen.
• Die Formulare werden so lange weitergegeben, bis jeder Teilnehmer sein ursprüngliches Formular wieder in Händen halt. Jeder Teilnehmer hat so seine Ideen auf jedem Formular eingetragen. Am Ende sollten also sechs Formulare mit jeweils 18 Ideen vorliegen.
Tipp:
Meist löst nicht eine einzelne Idee das Problem, sondern eine Kombination. Achten Sie deshalb auf Querverbindungen, die Sie zum Beispiel durch Pfeile auf den Formularen veranschaulichen können.



Collective Notebook

Wieder eine anspruchsvolle Bezeichnung für eine einfache Sache: Jeder Teilnehmer erhält ein Notizbuch ("Notebook") mit der Problemstellung. Darin soll er innerhalb einer bestimmten Frist möglichst viele Lösungsvorschläge eintragen. Die Notizbücher können auch ausgetauscht und ergänzt werden. Nach Ablauf der Frist werden die Notizbücher ausgewertet - vorausgesetzt es steht auch etwas drin. Denn das ist die Achillesferse der Methode: Sie verlangt den Teilnehmern Disziplin ab. Dafür sind sie zeitlich ungebunden und können sich selbst den idealen Moment für die Ideenproduktion aussuchen.

Mindmapping

Geht schnell, erfordert wenig Übung und hilft fast immer - Mindmapping hat sich seine Fans verdient. Es schafft übersichtliche Strukturen, indem es sprachliches Denken mit bildlichem Denken verbindet. Sie erkennen die Verbindungen zwischen unterschiedlichen Aspekten Ihres Themas auf einen Blick. Mindmaps ("Landkarten der Gedanken") können Sie allein erarbeiten - aber später auch in der Gruppe wie bei der Methode 635 weiter bearbeiten. Vorausgesetzt, die Mindmap ist für Außenstehende verständlich, was nicht immer der Fall ist.

In welchen Fällen ist Mindmapping besonders geeignet?
Mindmapping ist dort eine gute Wahl, wo bildliche Strukturen der Kreativität auf die Sprünge helfen könnten. Zum Beispiel bei der
• Problemanalyse
• Planung und Strategieentwicklung
• Vorbereitung von Reden und Aufsätzen
• Gliederung komplexer Themen
Tipp: Die nachfolgende Mindmap, die mit einem EDV-Programm für Mindmapping erstellt wurde, gibt Ihnen ein Beispiel. Sie zeigt Ihnen aber nur eine ganz einfache Gestaltung. Viel mehr Beispiele, die Ihnen verdeutlichen, was sich mit Mindmapping alles machen lässt, finden Sie, wenn Sie den Begriff in eine Internet-Suchmaschine eingeben.



Reizwort-Analyse

Auch diese Methode hilft, Denkmustern ein Schnippchen zu schlagen. Das Prinzip ist verblüffend: Sie tippen blind auf einen Begriff im Wörterbuch - und etwas später haben Sie daraus originelle Lösungen gezaubert. Zugegeben, auf den ersten Blick scheint es, als würde man mit dieser Technik eher Abfall als Einfälle produzieren. Es stimmt wohl, dass die Reizwort-Analyse die Gefahr exzentrischer Lösungsideen birgt, die in der Realität nicht funktionieren. Aber die Reizwort-Analyse kann auch ein Sprungbrett für kühne Gedankensprünge sein, aus denen völlig Neues entsteht. In jedem Fall ist sie ein frappierender Beweis, wie beweglich unser Denken wird, wenn wir ihm die Möglichkeit bieten, außerhalb eingeschliffener Raster frei zu assoziieren.

In welchen Fällen ist die Reizwort-Analyse besonders geeignet?
Immer dann, wenn ein völlig neuer Blickwinkel zu originellen Lösungen beitragen könnte, lohnt sich die Reizwort-Analyse. Zum Beispiel
• für die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• für die Gestaltung von Veranstaltungen
• um neue Angebote zu entwickeln, auf die noch kein Wettbewerber gekommen ist
Wenn Sie die Reizwort-Analyse ausprobieren, sollten Sie ein Team zusammenstellen, das Spaß am Ungewohnten und unverhofften Ideen hat. Denn manche Menschen reagieren auf diese Technik gereizt, weil sie sich überfordert fühlen oder ihnen allzu stürmische Gedanken nicht behagen
Das waren nur einige Beispiele von mehr als 1.000 bekannten Kreativitätstechniken. Weitere Methoden, die sich bewährt haben, sind zum Beispiel
• der "Morphologische Kasten"
• die "Semantische Intuition"
• die "Mentale Provokation"
• die "Osborn-Checkliste"
• die "Synetik"
• "Denkhüte“ und „Denkstühle"
Auch hier gilt: Hinter komplizierten Namen verbergen sich meist Methoden, die sich schnell lernen lassen. Deshalb reichen kleine und kostengünstige Handbücher für die Hosentasche, um sich weiter zu informieren. Oder ein Blick ins Internet. Per Suchmaschine finden Sie zu den Stichwörtern viele praktische Hinweise.
Will Ihr Verein vorwärts kommen? Verfolgt er engagierte Ziele? Dann sollten Sie sich Zeit für Kreativität nehmen. Für Ihre eigene – aber auch für die Ihrer Vereinskollegen. Es lohnt sich, weil in kreativen Prozessen oft der entscheidende Pass geschlagen wird, der zum Erfolg führt. Eine Vorlage, die mittels einer gut funktionierenden Organisation zum Wettbewerbsvorteil wird.

Hilft auf allen Positionen

Früher wurden "Kreative" vor allem für Arbeitsfelder wie Marketing und Werbung gesucht. Das hat sich gründlich geändert. In Märkten, die eng geworden sind, benötigen auch Sportvereine in beinahe allen Bereichen neue Einfälle, die Mitglieder und Mitarbeiter begeistern und verblüffen. Zum Beispiel abwechslungsreiche Trainingsmethoden, angenehme Treffpunkte im Vereinsheim, ausgeklügelte und günstige Tarife für die Mitglieder - Ihre Erfindungsgabe hat ungezählte Herausforderungen. Aber Kreativität entsteht eher selten zwischen Tür und Angel. Reservieren Sie ihr Zeit- und Freiräume – und Ihrer Mannschaft eröffnen sich neue Perspektiven.

Kreativität gezielt fördern

Wie und wann gelangen Sie und Ihre Mitspieler zu neuen Ideen? Bei Gelegenheit und am besten nach Dienstschluss - gelingen höchstens Zufallstreffer! Setzen Sie regelmäßig kreative Sitzungen auf die Tagesordnung. Und beziehen Sie möglichst viele Mitarbeiter - und vielleicht auch Mitglieder - ein. Das hat zwei Vorteile:
Sie vermeiden Insellösungen, die nur Teile des Problems abdecken.
Sie verhindern Widerspruch, zu dem die oft neigen, die "draußen" bleiben mussten.
Tipp:
Wenn die Kreativität der Mitarbeiter auf Touren kommen soll, brauchen sie Informationen. Weil sie sonst Lösungen entwerfen, die nicht funktionieren können. Genau so wichtig ist aber: Kreativ ist nur, wer auch motiviert ist. Und motiviert ist, wer sich einbezogen und ernst genommen weiß.
Sicherlich kennen Sie "Post-it", die Klebezettel. Erfunden hat sie die Firma 3M. Durch Zufall, könnte man sagen. Aber das Unternehmen gibt dem Zufall auch viele Chancen. Sie erlaubt zum Beispiel jedem Mitarbeiter, 15 Prozent seiner Arbeitszeit für frei gewählte Projekte zu verwenden. Das hat sich bezahlt gemacht. Unzählige Innovationen sind daraus hervor gegangen, die 3M ganz nach vorn gebracht haben.
Fazit:
Zeit zum kreativen Nachdenken ist kein Luxus, sondern eine höchst ertragreiche Investition in die Zukunft Ihres Sportvereins.
Quelle: ehrenamt-im-sport

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 Kontakt

Bayerischer Hockey-Verband
Dieter Strothmann
Gärtnerplatz 2
80469 München
Tel.: 089-201 60 60
Tel.: 0171-416 67 18
Tel. (g): 089-53 48 50
E-Mail: info@kes-online.de


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