zurück

15. November 2007

DHB Regionalkonferenz in Helmstedt für Vereine

Teilnehmer waren sehr zufrieden

Der Breitensportausschuss des Deutschen Hockey-Bundes hat am 17. November 2007 in Helmstedt erstmalig seine regionale Fachkonferenz mit den Schwerpunktthemen in Breitensport und Vereinsentwicklung für Hockeyvereine durchgeführt.
Als Teilnehmer waren bei dieser Veranstaltung alle Vereine aus den Verbänden Sachsen, Berlin, S.-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg, Thüringen und Bremen angesprochen. Die Konferenz richtete sich speziell an die Funktionsträger der Vereine, Interessierte der Vereine waren ebenfalls herzlich eingeladen.

Die Kosten für Teilnehmerunterlagen, Referenten und Getränke während der Veranstaltung übernahm der Deutsche Hockey-Bund für alle Teilnehmer.

In der 6-stündigen Konferenz hatte zunächst der 2. Vorsitzende des TSV Helmstedt, Ralf Burgdorf mit seiner kurzen Begrüßungsrede das Wort. Dann übernahm der Breitensportreferent des NHV und ABV-Ausschussmitglied Akki Giesecke. Er informierte die insgesamt 22 Teilnehmer über Möglichkeiten der Mitgliedergewinnung durch Schul-Vereinskooperationen und die Arbeit von HockeyScouts. Des Weiteren erörterte Giesecke den Nutzen für die Vereine in Bezug auf den Einsatz von FSJ´lern und den GÜF (Generationsübergreifender Freiwilligensdienst). Letzt genannter Dienst war vielen Teilnehmern bis dato neu und so konnten gerade in diesem Bereich neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Die Berichte der Teilnehmer über die Arbeit der ihnen zugehörigen, durch den DHB ausgebildeten HockeyScouts waren durchweg positiv, was einmal mehr die Wichtigkeit dieses Ausbildungszweigs des DHB Breitensports darstellt.

Die DHB Breitensportreferentin Maren Boyé ging im Anschluss mit einem Impulsvortrag zum Thema "Hockey als Gesundheitssport?!" auf den demographischen Wandel und die damit verbundenen, neuen Bedürfnisse der so wichtigen, älteren Vereinsmitglieder und Sportler ein. Das Umdenken im Sinne der Älteren wurde durch die in 2007 durch den DHB verstärkte Arbeit im Eltern-/Freizeithockey-, sowie Seniorenhockeybereich Die Teilnehmer im Gespräch noch unterstrichen, was Boyé den Teilnehmern für ihre Vereine noch einmal deutlich machte. So wurden die bereits im Vorhineinen an alle Hockeyvereine herausgegebenen Fragebögen zu den bestehenden Mannschaften dieser Altersklasse noch einmal erörtert.

In der Mittagspause wurden unter den Teilnehmern Erfahrungen ausgetauscht, ein "Denken miteinander" stand an diesem Tag klar im Vordergrund.

Nach dem Mittagessen stellte der Vizepräsident Breitensport Ralph Bonz den Teilnehmern die Möglichkeiten der Mitarbeitergewinnung unter dem Aspekt einer sich verändernden Arbeits- und Freizeitwelt vor und ließ mithilfe eines Workshops in Kleingruppen weitere Ideen hierzu sammeln. Zusammengefasst gaben die Punkte eine überschaubare und praxisnahe Hilfestellung, wie Vereine zukünftig den zumeist ehrenamtlichen Teil der Arbeit innerhalb ihrer Hockeyabteilung abdecken können.

Regionlakonferenz in Helmstedt Mit einem kurzen Vortrag zur optimalen Durchführung von (Werbe-)Veranstaltungen im Verein gab Maren Boyé den Vereinen noch ein Konzept in die Hand, welches sich sowohl in kleinen Hockeyclubs, wie auch in großen Sportvereinen mit Hockeyabteilung anwenden lässt und den organisatorischen Rahmen einer solchen Veranstaltung wie ein "Rezept" vorgibt. Die Resonanz darauf war positiv, der ein oder andere Teilnehmer wurde dadurch sogar in seiner bisherigen Arbeit bestätigt.

Die anwesenden Vereinsvertreter waren im Ganzen sehr zufrieden mit dieser Informationsveranstaltung, die als Vereinsservice einen neuen Baustein des DHB Breitensportarbeit darstellt.

Eine Fortsetzung für die Vereine der anderen Verbände soll im kommenden Jahr folgen. Weitere Informationen dazu werden auf der DHB Homepage (www.deutscher-hockey-bund.de) in der Rubrik Breitensport & Vereinsentwicklung bekannt gegeben.


2024 © VVIDeutscher Hockey-Bund e.V.Impressum