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15. November 2007

Wieder mal ein tolles Symposium!

2 Tage mit einem vielfältigen Programm

Zum 11. Mal fand am 09./10.11.2007 das DHB Trainersymposium Die Teilnehmer nun im Landesleistungszentrum Köln statt und bot den rund 50 Teilnehmern wieder einmal ein buntes Programm aus Hockeyspezifischem, wie auch aus Bereichen der Sportmedizin und dem Eishockey.

Das Symposium, welches für Trainer aller Lizenzstufen eingeladen hatte, bot selbigen mit den Bundestrainern Michi Behrmann und Marc Herbert Einheiten mit Hockey spezifischem Hintergründen, die keine Fragen offen ließen. Der Damenbundestrainer Michi Behrmann stellte zudem das "Restprogramm" seiner Mannschaft bis zum Beginn der Olympischen Spiele in Peking vor, was bei den Teilnehmern aufgrund des vollen Zeitplans für die Damen für so manch erstauntes Gesicht sorgte. Michi BehrmannVon Marc Herbert gab es wichtige Aspekte zum Tempohockey. Der Lehrkoordinator des DHB, Heino Knuf stellte in seinem Vortrag die taktischen und technischen Hintergründe einer (S)Turmaufstellung vor und ließ keine Fragen offen.
Im Rahmen des Herren A-Kader Lehrgangs, welcher unter der Leitung von Bundestrainer Markus Weise im Zeitraum des Symposiums stattfand, konnten die teilnehmenden Trainer bei einer Einheit hospitieren, welche leider von nass kaltem Wetter begleitet wurde.
Der Schiedsrichteroffensive folgend, konnte für das Symposium auch der gerade erst für Peking nominierte DHB Schiedsrichter Christan Blasch gewonnen werden, der in seinem interessanten Vortrag mit bewegten Bildern offene Diskussionen über diverse Schiedsrichterentscheidungen und deren Hintergründe führen ließ.
MannschaftsfotoDas Trainersymposium sieht es in seiner Idee grundsätzlich vor, auch einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen und den Teilnehmern auch eine Fremdsportart, bzw. ein nicht Hockeytechnisch/taktisches Thema vorzustellen. So war der Leistungssportreferent des Deutschen Eishockey-Bundes und Bundestrainer der U-17 des DEB Ralf Hoja ebenfalls mit einer Einheit vor Ort. Er berichtete zum einen über die Strukturen im Deutschen Eishockey, zum anderen stellte er einige wichtige Aspekte zum Thema Handlungsschnelligkeit vor.
Ein weiteres, amüsant und gleichermaßen informativ vorgetragenes Referat wurde den Teilnehmern am Samstag von Orthopäde und Sportmediziner Dr. med. Dirk Pajonk geboten. Er zeigte die häufigsten Sportverletzungen und dessen Behandlungen in Wort und Bild auf und versäumte es dabei nicht, die entsprechenden Erfahrungen seiner Athleten zum Besten zu geben.

Mannschaftsfoto Zwischen den Vorträgen hatten die teilnehmenden Trainer auch die Möglichkeit, sich an den Ständen des DHB Charitiy Partners DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), von Günnewig Hotels & Restaurants und Strijbosch Facilities weitere Informationen einzuholen. Letzt genannter stellte sein neustes Produkt, einen Hockeykoffer für Trainer, als Preis für das Fragequiz des Symposiums zur Verfügung.

Der Deutsche Hockey-Bund war ebenfalls wieder mit seinem Materialstand anwesend und bot den Trainern die Möglichkeit, sich vor Ort ein Eindruck der neusten Lehrmaterialien zu verschaffen. So konnten die Teilnehmer nach lehrreichen und informativen Vorträgen, sowie einem gemütlichen Freitagabend mit Kaltgetränken des DHB Partners Warsteiner einiges mitnehmen und empfangen diese Veranstaltung einmal mehr als eine Bereicherung im Rahmen der Hockeylehre.


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