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26. Juli 2007

Breitensport –Ausschuss tagte in Kassel

Elternhockey und mehr!

26.07.2007 - Unter der Leitung des Vizepräsidenten Breitensport Ralph Bonz war der gesamte Ausschuss für Breitensport und Vereinsentwicklung des Deutschen Hockey-Bundes zu Gast beim HC Kassel. Die Teilnehmer, Gunolf Bach, Ralph Bonz, Maren Boyé, Akki Giesecke, Reinhold Tränkle, Dieter Strothmann und Hans-Jürgen Fortmüller in hospitierender Position vom HC Kassel behandelten in der ganztägigen Sitzung vor allem drei Aspekte: Elternhockey, Seniorensport und Vereinsservice.

In Bezug auf den Bereich Eltern-/Freizeithockey übernimmt der Münchner Dieter Strothmann die Funktion des Elternhockey-Beauftragten und löst damit den langjährig engagierten Christoph Schindler ab.
Elternhockey nimmt in Deutschland mit inzwischen rund 300 Mannschaften einen wichtigen Platz im Segment Breitensport ein. Dem soll auch in Zukunft weiter Rechnung getragen werden. Eine Website mit allen Anschriften, Ansprechpartnern, Turnierberichten mit Bildern und Links zu „verwandten“ Sachgebebieten soll eingerichtet werden, um größtmögliche Transparenz zu schaffen und die Kommunikation zu vereinfachen.

Einen breiten Raum nahm das Thema „Seniorenhockey“ ein. Abgesehen von schon existierenden Nationalmannschaften in den Altersgruppen Ü-45, Ü-60. Ü-65 und der kürzlich gegründeten Ü-70, die die deutschen Farben im In- und Ausland vertreten, soll in Zukunft der Seniorensport noch wesentlich weiter vorangebracht werden. Dazu sind Strukturen geplant, die den Vereinen als Möglichkeiten für die Organisation und Durchführung des Spielbetriebs im Seniorenbereich dienen. Auch hier soll eine Datenbank erstellt werden, die alle tätigen Seniorenhockeymannschaften umfasst.
Außerdem sollen in 2008 ein bis zwei Seniorenhockey-Turniere in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hockey-Bundes durchgeführt werden, bei denen sich komplette Mannschaften, Mannschaftsteile oder auch Einzelspieler treffen, um in „ihrem“ Sport aktiv zu sein, Kontakte zu pflegen und einen Turnierrahmen mit kulturellen und Gesundheitsaspekten wahrnehmen zu können. Mit dieser Maßnahme will man erreichen, dass Spieler/innen im „besten Alter“ nach wie vor in ihrer Sportart aktiv bleiben. Es soll aber auch versucht werden, „verlorene“ Ehemalige zurück zu gewinnen und sie wieder in den Sport und das Vereinsgeschehen einzubeziehen.

Im dritten Gesprächsblock ging es um geplante Regionalkonferenzen, die dazu dienen sollen, in einzelnen Regionen Deutschlands Vereinen durch einen Vereinsservice-Tag Hilfen anzubieten. Dieser Vereinservice wird auf die regionalen Schwierigkeiten und Probleme eingehen und den Führungsgremien der Clubs Lösungen aufzeigen. Des Weiteren sollen die einzelnen Bereiche innerhalb des Breitensports den Vereinsvertretern näher gebracht werden. Der erste Termin wurde für den 17. November in Helmstedt anberaumt, und die im weiteren Umkreis angesiedelten Clubs werden eingeladen, mit ihrer Führung daran teilzunehmen. Weitere Informationen werden in Kürze über die DHB Homepage ( www.deutscher-hockey-bund.de ) veröffentlicht.


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