Juni 2002 bis November 2005


Vereinshilfe Archiv: Gunolf Bach

Nr. 77 - 18. März 2004

"Hockey-Scouts" erfolgreich gestartet

Vom 12. bis 14. März 2004 fand im Landesleistungszentrum in Köln das erste "Hockeyscout-Seminar statt ( - siehe Vereinshilfe-DHB und Deutsche Hockey Zeitung).
Der Bergriff "Scout" ist in der Sportsprache eigentlich für "Talentsucher" im Sport belegt, diverse Sportarten beschäftigen "Scouts" in ihrer Talentsichtung.
Auch die Suche nach Wegen zur Zusammenarbeit von Verein und Schule, sind Aufgaben eines (Hockey)Scouts.
Der "HockeyScout" passt in unsere "Hockeysprache!
Auf der Basis unseres "Spielgemäßen Konzepts" können wir weiterführende kind- und schulgerechte sportpraktische Angebote machen, die lediglich transparent für die Arbeit eines HockeyScouts gemacht werden müssen.
Bestehende hockeyrelevante Angebote, wie z.B. Hockeyschulwettkämpfe, Lehreraus- und fortbildungen werden "schnittstellengenau" angepasst.
Wichtig ist es auch, Fragen zur Identität eines HockeyScouts zu klären.
Werbematerialien sind zumindest mittelfristig in Aussicht zu stellen.
Also alles im "Großen und Ganzen" so positiv (?!) - weit gefehlt:
Die Entwicklungen zur Ganztagsschule werden bundesweit in unterschiedlichem Tempo unsere Denk- und Verfahrensweisen und unseren Umgang mit der Schule nachhaltig verändern.
Nicht umsonst die Doppelung in der Headline - "Schule/Verein - Verein/Schule".
Nicht nur der Verein, sondern auch die Schule haben bzw. hatten schon immer unterschiedliche Zugänge zueinander.
Und jetzt "Sport im Ganztag"!
Die Zukunft wird es bringen, ob wir uns als "Mosaiksteinchen" im Ganzen positionieren können.
Der Doppelauftrag des Schulsports in NRW in seiner zweiten Aussage lautet:
"Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur";
dieses heisst nichts anderes, dass die Schule sich in ihrem direkten Schulumfeld nach Möglichkeiten von Kooperationen zu "Bewegung, Spiel und Sport" umsehen muss.
Dabei zeichnet sich schon Konkurrenzverhalten bei den diversen Spiel- und Sportangeboten bestehender Kooperationen ab.
Konkurrenz gibt es aber auch durch sportfremde Anbieter. Es ist deshalb für uns um so wichtiger sich in die Angebotsstruktur "einzumischen", da wir nicht flächendendeckend unseren Sport betreiben.
Wir sind die Fachleute zum Thema "Sport, Spiel und Bewegung". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereine sind fachkompetente Ansprechpartner; -Hockeyscouts erst recht!
Es lohnt sich, alles das was wir als Hockeysport zu bieten haben, auch in den Schulsport zu transferieren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten HockeyScout - Seminars machen "riesig" Hoffnung, auf dass wir uns erfolgreich in den Schulsport "einmischen" können.
Diejenigen, die wie wir planen und lenken, müssen weitere Wege aufzeigen, damit wir uns in dieser Zeit des Umbruchs behaupten können.

Schüler malen Olympia.
Wie wäre es mit Hockeybildern? Kunstwettbewerb aus Anlass der Olympischen Spiele in Athen 2004

Ganz aktuell aus der bayrischen Vereinshilfeseite!
Warum sollen wir unsere Hockeykinder nicht auch mitmachen lassen?

Nachfolgender Text mit kollegialer Unterstützung durch Dieter Strothmann:

Inzwischen schon traditionell rufen die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) und das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) Schülerinnen und Schüler im Olympiajahr auf, ihre Erlebnisse mit den Olympischen Spielen 2004 in Athen in Bilder zu fassen. Schon seit 1984 findet der Malwettbewerb jeweils zu den Olympischen Sommerspielen statt.
“Wir wollen möglichst viele Kinder und Jugendliche aufrufen, sich dem Thema ,Olympische Spiele 2004 in Athen‘ auf künstlerische Weise zu nähern”, erläutert Prof. Hans-Jürgen Portmann, Projektverantwortlicher seitens der DOG. Neben Schulen können sich daher auch andere Kinder- und Jugendeinrichtungen beteiligen.
Der Wettbewerb ist offen für alle Mädchen und Jungen im Schulalter. Alle eingereichten Arbeiten müssen mit Name, Geburtsdatum, Adresse und Stempel der Kinder- und Jugendeinrichtung bzw. Schule versehen sein. Für die Bewertung werden die Teilnehmer in vier Jahrgangsgruppen eingeteilt. Je Gruppe werden dann 6 bis 8 Arbeiten mit Urkunden und Sachpreisen ausgezeichnet.
Die Kunstwerke bewertet eine Jury aus Mitgliedern der Deutschen Olympischen Gesellschaft, des Nationalen Olympischen Komitees, aus Künstlern, Lehrern und Sportlern.

Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2004. Bis dahin müssen alle Bilder bei der Deutschen Olympischen Gesellschaft (c/o Herrn Prof. Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Portmann, Am großen Garten 8, 65207 Wiesbaden) eingereicht werden.
Nähere Informationen geben die Bundesgeschäftsstelle der DOG (Frau Rehhahn, Telefon: 0341/492 27 13, Fax: 0341/492 2704, e-Mail: rehhahn@dog-bewegt.de) und das NOK für Deutschland (Achim Bueble, Tel. 069/6700 231, Fax: 069/677 1229, e-Mail: bueble@nok.de). Die komplette Ausschreibung kann zudem im Internet unter http://olympia-bewegt-alle.de/olympia_sommerspiele.htm heruntergeladen werden.

LandesSportBund bildet Berufskolleg-Lehrer fort

In einer modellhaften Fortbildungsreihe hat der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit den Bezirksregierungen des Landes 26 Lehrerinnen und Lehrern die notwendigen Fakten aus dem Vereins- und Verbandsbereich für Sport- und Fitnesskaufleute näher gebracht.
In den insgesamt acht Tagen standen u.a. die Themen Verbands- und Vereinsorganisation, Rechts- und Versicherungsfragen, Mitgliederwesen, VIBSS, Jugendarbeit, Sportmarketing, modernes Fitnessstudio und Sportanlagemanagement auf dem Programm. Die Vorträge wurden von Referenten aus dem LSB-Pool gehalten. Neben wichtigen Informationen wurden den Schulen umfangreiche Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Über den LSB-Arbeitskreis "Sport- und - Fitnesskaufleute" soll auch in Zukunft der Kontakt zu den jeweiligen Berufskollegs aufrecht erhalten werden.

Qualifizierungs-Offensive bei und mit Sportvereinen

Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nordrhein-Westfalen bis 2006 Hauptsponsor für das "Handlungsprogramm Ehrenamt im Sport"
Der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen wird auch in den kommenden Jahren das "Handlungsprogramm Ehrenamt im Sport" in Partnerschaft mit Landesparlament und -regierung, mit Städten und Gemeinden, mit Industrie, Wirtschaft und weiteren gesellschaftlichen Gruppen nachhaltig und wirkungsvoll unterstützen.
Im Hinblick auf eine Förderung seiner Mitglieder sieht der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen es als eine seiner wesentlichsten Aufgaben an, den Führungskräften und ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Sportvereinen zur Weiterqualifizierung ein Informations- und Schulungssystem bereitzustellen: "VIBSS" - das Vereins-, Informations-, Beratungs- und Schulungs-System.
VIBSS ist das interaktive Kommunikations- und Dienstleistungsnetzwerk, das Führungskräfte von Sportvereinen (Vorstandsmitglieder, Abteilungsvorstände, Jugendvertreter, Geschäftsführung) in Nordrhein-Westfalen zu deren Zufriedenheit informiert, berät und schult mit dem Ziel, aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen einer zukunftsorientierten, nachhaltigen Gestaltung des Vereinslebens gerecht zu werden.
Vor diesem Hintergrund besteht seit 1995 die Kooperation zwischen dem LandesSportBund und den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Kooperation engagieren sich die Genossenschaftsbanken bei der Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen der Seminarreihe KURZ UND GUT, sowie bei weiteren Veranstaltungen unter dem Dach des Schulungs- und Informationssystems VIBSS. Sowohl bei KURZ UND GUT (Kompaktseminare für Führungskräfte in den Räumen und mit Begleitung der Volksbanken und Raiffeisenbanken) als auch bei VIBSS (Vereins-, Informations-, Beratungs- und Schulungs-System) ist in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Steigerung der Akzeptanz und Teilnehmerzahlen zu verzeichnen.
Mit der Zusage, die eingegangene Kooperation für die nächsten drei Jahre bis 2006 fortzusetzen, festigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Position als Hauptsponsor des "Handlungsprogramms Ehrenamt im Sport".

 
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