Juni 2002 bis November 2005


Vereinshilfe Archiv: Gunolf Bach

Nr. 61 - 30. Oktober 2003

WHV-Schulhockeyseite

Auf der WHV-Schulhockeyseite befindet sich der Meldeaufruf zu den schulsportliche Hockeywettkämpfen.
Unter dem Button "Schulwettbewerbe", ist auch das notwendige Meldeformular zu finden.

I. Landessportfest-Jugend trainiert für Olympia
a) Kleinfeldhockey-Wettkampfklasse III
- männliche und weibliche Jugend
Der Sieger des Landesfinales erreicht das Bundesfinale in Berlin.

b) Kleinfeldhockey-Wettkampfklasse IV
- männliche und weibliche Jugend
Vielseitigkeitswettkampf auf Stadt-und Kreisebene

c) Hallenhockey-Wettkampfklasse II
- männliche und weibliche Jugend
Gespielt wird bis zum Landesfinale.

Weitere Hinweise zum Landessportfest der Schulen finden sich in der Broschüre:
"Schulsport in NRW"
Eine Schriftenreihe des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport

II. Hallenfreundschaftsturniere
Zu den Hallenfreundschaftsturnieren laden die Schulen Schulen ein.
Der Schulsportbeauftragte des Westdeutschen Hockeyverbandes nimmt die Meldungen entgegen und hilft bei der Organisation dieser Turniere.

Gespielt wird in zwei Leistungsklassen:
Gruppe A mit Vereinsspielern
Gruppe B ohne Vereinsspieler

a) Hallenhockey WettkampfklasseIII
- männliche und weibliche Jugend
b) Hallenhockey Wettkampfklasse IV
- männliche und weibliche Jugend
Wichtig:
Alle Meldungen zum Landessportfest sollten über die zuständigen Ausschüsse für den Schulsport an das Landesinstitut für Schule und Weiterbildung in Soest gerichtet werden!

III. Vielseitiger Mannschaftswettbewerb für Grundschulen
Ein vielseitig anfordernder Mannschaftswettbewerb für Mädchen - und Jungenmannschaften und gemischte Mannschaften der Jahrgangsstufen 3 und 4.
Der Wettkampf kann schulintern oder mit benachbarten Schulen durchgeführt werden.
Die Ausschreibung ist zu beziehen bei:
Landesstelle für das schulsportliche Wettkampfwesen
Paradieser Weg 64
59494 Soest

"Jugendarbeit im Sport" und "Kinder- und Jugendbreitensport" kommen sich näher

Wie waren noch einmal die Begrifflichkeiten bei unserem Jugendhockey?
- die "Jugendarbeit im Sport"
- die "sportliche Jugendarbeit"
- die "leistungsbezogene Jugendarbeit"
(vergl. - Vereinshilfe Nr. 43 und folgende)

Der folgende Auszug stammt von der Internetseite des MSWKS (Ministerium für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport):
"Die Idee, die viele bewegt - Sport für alle!
Das Aktionsprogramm Breitensport bietet jedem und jeder die Chance, den Sport ihrer Wahl auszuüben.
Je nach Interesse und Bedürfnis, je nach gesundheitlichen und finanziellen Voraussetzungen.
Immer mehr Menschen fühlen sich von dem vielfältigen Angebot angesprochen und werden motiviert, sportlich aktiv zu sein.
Die Landesregierung entwickelt gemeinsam mit dem Landessportbund Konzepte, um das Angebot der Sportvereine noch attraktiver zu gestalten.
Schwerpunkte dieser gemeinsamen Arbeit sind die Handlungsfelder:
- Sport und Gesundheit
- Kinder- und Jugendsport
- Sport für Adressatengruppen mit spezifischen Bedürfnissen (z.B. ältere Menschen)
- übergreifende Maßnahmen und Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Sport"

Kinder- und Jugendsport
"Kinder und Jugendliche machen in kurzer Zeit tiefgreifende Entwicklungen durch. Gleichzeitig erleben sie ein intensives Bedürfnis nach körperlicher Bewegung.
Landesweite Angebote des Breiten- und Freizeitsports wollen deshalb Eigeninitiative und Selbstvertrauen in einer der problematischsten Phasen des Erwachsenwerdens fördern.
Gemeinsam lernen die Jugendlichen den Sinn sozialen Verhaltens, die Integration von Schwächeren und erfahren die Wichtigkeit eines fairen Umgangs miteinander.
Die Landesregierung unterstützt zahlreiche Initiativen, die auch die Kinder und Jugendlichen für den Sport gewinnen wollen, die sich nicht vom traditionellen Wettbewerbs- und Leistungssport angesprochen fühlen.
Schwerpunkt dabei ist die Jugendsozialarbeit.
In der landesweiten Umsetzungsinitiative "Kinder mit mangelnden Bewegungserfahrungen" werden gezielt sportschwache und im Sport wenig motivierte Kinder gefördert."
Zu der Umsetzungsinitiative "Kinder mit mangeldenden Bewegungserfahrungen" kommt zur "Jugendarbeit im Sport" die "Ganztagsbetreuung" in der Grundschule als weiteres Element der "Jugendarbeit im Sport" hinzu.
Beides sind Felder, die sich um die 6-10-jährigen Mädchen und Jungen kümmern, die Sport, Spiel und Bewegung für ihr Handeln nutzen und einsetzen. In diese Entwicklung ist auch die "Dauer"-Kampagne "Kinder brauchen eine Lobby" mit einzubeziehen.
Im Rahmen unserer Helferausbildung passt dann auch der Slogan "Kinder sind keine kleinen Erwachsenen"!

"Landesprogramm Talentsuche und Talentförderung in Zusammenarbeir von Schule und Sportverein/-Verband"

Zur Erinnerung:
Das Landesprogramm TS/TF ist einer der wesentlichen Säulen des Nachwuchsleistungssports in NRW. Es ist bundesweit das älteste, umfangreiche Programm, dass die Kooperation zwischen der Schule und dem Verein umfangreich bearbeitet. Auch ist es einer der Parameter für die Beurteilung des fachverbandlichen Nachwuchsleistungssports. Als Pilotprojekt begonnen, hat es jetzt Vorbildcharakter für andere Bundesländer.
Mittlerweile sind fast alle Projektstandorte der Sportfachverbände an oder in der Nähe von Olympiastützpunkten, Landesleistungsstützpunkten, Talentzentren und Bundesligavereinen angesiedelt.
In den Ausführungen der Internetseite des "Sportministeriums-NRW" (MSWKS) heisst es dazu:
"Fachliche Glaubwürdigkeit und pädagogisches Vertrauen sind die zentralen Grundlagen für das Landesprogramm "Talentsuche und Talentförderung in Zusammenarbeit von Schule und Sportverein/-verband" in NRW.
Als Pilotprojekt begonnen, hat es mittlerweise Vorbildcharakter auch für andere Bundesländer gewonnen.
Die fünf Aktionsfelder des Landesprogramms:
- Partnerschaften von Schulen und Sportvereinen Aus- und Fortbildung und -trainern
- Entwicklung von Rahmentrainingskonzeptionen und neuen Wettkämpfen
- Pädagogische und sportmedizinische Betreuung
- Erfahrungsaustausch der Partner des Landesprogramms
Im Mittelpunkt steht der Aufbau von Projekten und Talentzentren an den Bundes- und Landesleistungsstützpunkten der Sportfachverbände.
In 249 Talentförderprojekten und -zentren werden seit 1997 Kinder und Jugendliche in 48 Sportarten gefördert.
Zur Zeit existieren:
Mehr als 1.750 Talentsichtungsgruppen mit insgesamt rund 29.000 Kindern und Jugendlichen.
Etwa 980 Talentfördergruppen mit insgesamt 12.000 Kindern und Jugendlichen.
Rund 1.600 D 1 bis D 4-Kader-Sportlerinnen und -sportler
Kinder und Jugendliche im Leistungssport
Die Trainings- und Wettkampfbedingungen für die etwa 41.000 Mädchen und Jungen, die in diesem Programm wöchentlich trainieren, sind kind- und jugendgerecht gestaltet und basieren auf den aktuellsten medizinischen und pädagogischen Erkenntnissen.
Das Leitmotiv für das Trainings- und Förderkonzept weist auf den ganzheitlichen Ansatz:
"Vielseitigkeit statt zu frühe Spezialisierung".
Mit entsprechenden Hintergrundmaterialien und gezielten Aus- und Fortbildungsveranstaltungen werden auch die Trainerinnen und Trainer immer auf dem neusten Stand gehalten.
Bis heute gibt es schon für 13 Sportarten eine Rahmentrainingskonzeption, die bundesweit im Training mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt wird.
Training - Schule - Beruf
- Verbundsystem Schule und Leistungssport -
95 % aller nordrhein-westfälischen D-Kader-Sportlerinnen und -Sportler sind noch im schulpflichtigen Alter. Deshalb brauchen die jungen Sporttalente eine besondere Unterstützung im schulischen Bereich.
Für insgesamt 29 Sportarten wurden in Nordrhein-Westfalen Sportinternate aufgebaut, die in erster Linie als Teilinternate die Kinder und Jugendlichen individuell unterstützen können.
Während des Aufenthalts im Teilinternat sind für die sportliche Ausbildung die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sportorganisationen verantwortlich.
An den 32 Partnerschulen, die in das Verbundsystem Schule und Leistungssport einbezogen sind, besuchen die Kinder und Jugendlichen den Unterricht, der nach Absprache im Sportinternat durch Stütz-/Förderunterricht ergänzt wird. Alle Schulformen sind dabei vertreten.
Dieses Konzept der Kooperationsprojekte "Sportbetonte Schule" (mit Sportklassen) und "Partnerschule des Leistungssports" (ohne Sportklassen)) sichert eine ganzheitliche Förderung - im Training und für die berufliche Zukunft. An 9 Standorten gibt es Schulen mit Sportklassen."
Soweit die Ausführungen des Ministeriums.
Folgende Hockeystandorte sind z.Zt. anerkannt:
- Köln - BW-Köln
- Leverkusen - RTHC-Leverkusen
- Duisburg - Club Raffelberg
- Mülheim - Kahlenberger HTC
- Essen - ETUF-Essen
- Moers - Moerser-TV
- Krefeld - CHTC-Krefeld
- Neuss - S.W.-Neuss

In Planung/Bearbeitung sind weitere Standorte:
- Mönchengladbach - Gladbacher HTC/Rheydter-SV
- Düsseldorf - Düsseldorfer-HC
Damit wären dann zehn Standorte "Hockey", ausnahmslos an oder nahe bei OSP, LLStp, TZ und BL-Vereinen vorhanden.
Weiter führt das Ministerium aus:
"NRW - am richtigen Ort für den Leistungssport
Im Sportland NRW sind im Vergleich zu anderen Ländern die meisten Landesleistungszentren und Landesleistungsstützpunkte eingerichtet worden. Rund 3.500 Kader-Sportlerinnen und -Sportler der Sportfachverbände werden hier gefördert.
Die A- bis C-Kadermitglieder der Bundesfachverbände und die D/C- und D-Kadermitglieder der Landesfachverbände werden für gezielte Trainingsmaßnahmen unter der Leitung von Bundes- und Landestrainerpersonal an den Leistungszentren und Stützpunkten zusammengezogen.
Die Betreuungsmaßnahmen der drei Olympiastützpunkte in NRW, denen rund 70 % aller Bundesleistungsstützpunkte und -zentren im Land zugeordnet sind, ergänzen das Trainingsprogramm:
- speziell in den Bereichen Sportmedizin, Sportpsychologie, Trainings- und Ernährungswissenschaft und Laufbahnberatung."

 
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