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Talentförderung im Hockey
In dieser Woche wurde unter dem Titel "Weltrekord in der Talentförderung" das bisher größte Talentförderprogramm im Fußball vorgestellt.
In 390 DFB-Stützpunkten deutschlandweit mit 29 Koordinatoren und 1170 Trainern sollen 11-17-jährige Kinder und Jugendliche einmal in der Woche zusätzlich gefördert werden. Etwa 22000 Fußballspieler/-innen sollen jährlich in den Genuss dieses Förderprogramms kommen.
Wörtlich heißt es:"... an die Dimension des zehn Millionen Euro teuren Projekts reicht nach DFB-Angaben weltweit kein Nachwuchskonzept heran".Ferner ist auch noch der Hinweis des DFB-Projektleiters wichtig, das, ... je jünger die Spieler seien, desto größer sei auch die Möglichkeit, ihnen die notwendigen technischen Fertigkeiten mitzugeben".
Und nun zu unserem Hockey:
Mit kaum vergleichbaren, aber dennoch effizienten Maßnahmen betreiben wir im WHV mit der Mithilfe vieler Vereine Talentförderung.
Die WHV-Nachwuchsförderung wird in drei Ebenen sichtbar:
Talentauswahl in den Vereinen und Bezirken
Talentförderung in den Landeskadern
Integration in die bundesweite Talentförderung
Die Talentauswahl und Talentsichtung, sowie die Talentförderung ist ein komplexes System vom Verein (und Schule), über den Bezirk, bis in den DHB.
Das Training und seine Rahmenbedingungen in allen Bereichen - Verein, Bezirk, Verband und DHB - ist entscheidend für den positiven Werdegang von "Hockey-Karrieren".
(vergl.R. Hänel-"Information zur Nachwuchsförderung im Westdeutschen Hockey-Verband und seinen Bezirken")
Aus der Basis des Regionalkonzepts "Hockey", der drei kombinierten Landesleistungsstützpunkte (LLStp.)und der darin sich entwickelenden Talentzentren, ist qualitative Nachwuchsförderung gewährleistet.
Dieses ist natürlich nur gewährleistet, durch die effektive Zusammenarbeit von Landes- und Verbanstrainern, Bezirks- und Vereinstrainern.Wir sind mit der erst seit Oktober 2001(!) begonnenen Verbesserung der Talentförderung im WHV durchaus zufrieden, dennoch müssen noch weiterführende, inhaltliche und strukturelle Veränderungen erfolgen.
Als zusammenfassende Anmerkung:
"Keine Angst vor großen Tieren!"
Rote Karte gegen Kürzungen im Landesjugendplan
Im Haushaltsentwurf 2003 der Landesregierung sollen
die Mittel des Landesjugendplans um 1,5 Millionen Euro gekürzt werden. Das Gesamtvolumen des Landesjugendplans macht lediglich 0,2%(!) des gesamten NRW-Haushaltes aus. Die Förderung außerschulischer Jugendarbeit bewegt sich bereits heute im Promillebereich.
Außerschulische Jugendarbeit ist Bildungsarbeit. Nicht erst seit der Veröffentlichung der Pisa-Studie ist bekannt, wie wichtig gerad auch außerschulische Bildung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist.
Vor diesem Hintergrund stellt die Sportjugend NRW eine Grußpostkarte vor, die Kinder und Jugendliche aus den diesjährigen Sommerferienprogrammen des Jugendferienwerks und Bildungsveranstaltungen der Sportjugend an den Ministerpräsidenten Wolfgang Clement senden können.
(aus: Meldung-LSB-Pressedienst/17.7.02)
Schulhockey-Event zur Champions-Trophy
am 4. und 5. September 2002
Mit Ferienbeginn haben sich die Zahlen der teilnehmenden Schulen stabilisiert:
61 Schulen aller Schulformen.
2394 Schülerinnen und Schüler (4./5.)
560 möchten sich nur die Spiele ansehen.
"Schnuppern" wollen an beiden Tagen 1612.
135 möchten nur Hockey spielen.
Das alles findet auf der Vorwiese auf 24 Spielfelden und auf dem Kunstrasen im LLZ statt.Die Schnupperkurse werden in zwei Zeitblöcken (10.30°°-13°° und 13°°-14.30°°)durchgeführt.
Die Spielfelder sollen jeweils mit 2 Spielleitern besetzt sein. Den Schulen werden je nach Anzahl, die nummerierten Spielfelder, zugewiesen.
Wir brauchen Spielleiter/-innen!!!
Bitte bei mir melden!
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