Juni 2002 bis November 2005


Vereinshilfe Archiv: Gunolf Bach

Nr. 38 - 10. April 2003

Seminar-Nachlese - Jugendsprecher-Seminar - von Jan Hermeling

Als wir Freitagabend das erste Mal zusammen saßen, war ich doch froh, dass wir es geschafft hatten, solch ein Seminar durchzuführen. Mit jeweils zwei Teilnehmern aus Leverkusen, Brühl und Duisburg, einem Teilnehmer aus Münster und einem aus Hiesfeld saßen Gunolf Bach, Stephan Haumann und ich nun zusammen. Schnell wurde deutlich, dass eigentlich alle mit der Erwartung etwas in Form von Vorträgen oder ähnlichem vorgesetzt zu bekommen, zu diesem Seminar angereist waren. Denn keiner wusste eigentlich genau, warum in ihrem Verein Jugendsprecher gewählt wurden. Dreimal wurde sogar das Wort Alibi in den Raum geworfen. Alle sahen sich eher als vertrauensvoller Jugendlicher, über den „anonym“ Bitten und Beschwerden an die normalerweise erwachsenen Funktionäre des Vereins gelangen konnten. Man kann dies auch mit den in eigentlich jeder Schule vorhanden Vertrauenslehrern vergleichen. Gunolf hielt noch ein Impulsreferat über Zukunftswelten im Hockey, womit der erste Lehrgangsteil auch schon beendet war. Der Abend klang nach einem gemütlichen Essen in der Cafeteria ruhig aus. Am nächsten Morgen stellten sich dann zwei „Hauptthemen“ heraus, die wir in zwei Gruppen näher bearbeiten konnten. Dies war zum einen „alternative Nutzung“ von Spielflächen, was man auch mit ‚Bolzplatz Charakter’ bezeichnen kann. Wir überlegten, wie man allgemein Hockey mehr in seine Freizeit außerhalb von Training und Spielen einbauen könne. Die andere Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema Schule und Hockey. Wie muss man die Zusammenarbeit von Verein und Schule verändern, um diesen wichtigen Bezugspunkt zur Jugend sinnvoll nutzen zu können. Dann wurden noch die Begriffe „Event-Management“ und „Jugendliche für Jugendliche“ in den Raum geworfen, als mögliche Betätigungsfelder eines Jugendsprechers. Erfreulich war am Ende noch das relativ gute Feedback der Teilnehmer, denn eigentlich jeder erklärte sich für weitere Mitarbeit bereit. Wir werden ca. in einem halben Jahr ein weiteres Seminar durchführen, in dem wir dann auf die schon genannten Themen näher eingehen können.

"Landesstelle Talentförderung" - Partner der Förderung des Nachwuchsleistungssport in Verein und Schule

Die "Landesstelle Talentförderung" ist für die Umsetzung und ständige Erweiterung des Landesprogramm "Talentsuche und Talentförderung" zuständig.
Hier können sich Vereine und Schulen über Zusammenarbeit und Fördermöglichkeiten im Nachwuchssport beraten lassen und aktive Unterstützung erhalten. Der WHV und seine beteiligten Vereine stehen im engen Kontakt mit der Landesstelle.

Folgende Aufgaben und Service-Leistungen der "Landesstelle Talentförderung":

- Koordinierung und Überprüfung der gemeinsamen Initiativen von Schulsport und vereinssport in den fünf Aufgabenfeldern des Landesprogramms "Talentsuche und Talentförderung";

- Information, Beratung und Unterstützung der Schulen, Sportvereine und Landesfachverbände und Sportvereine;

- Betreuung des Leistungssportförderkonzepts des LandesSportBundes auf dem Sektor Nachwuchsleistungssport und Beratung der Landesfachverbände und Sportvereine;

- Unterstützen der Realisierungsmaßnahmen zu den Forderungen der Regionalkonzepte im Nachwuchsleistungssport;

- Koordinierung und Weiterentwicklung der Projekte des Verbundsystems Schule und Leistungssport ("Sportbetonte Schule", "Partnerschule des Leistungssport", "Eliteschule des Sports"); - Aufbau des Partnerschaftssystems mit SpitzensportlerInnen aus NRW;

- Umsetzung und Koordinierung der neuen Initiativen im Nachwuchsleistungssport vor dem Hintergrund der Olympiabewerbung ("NRW-Talente-Teams 2012", Talentwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" in die olympischen Sportarten und Wettbewerb "Jugend trainiert für die Paralympics", neues Nachwuchsinitiativ-Programm "Wintersport" u.a.);

- Umsetzung der von Wirtschaftsunternehmen im Rahmen der Olympiabewerbung gewünscht Förderinitiativen.

- Beratung der Sportvereine/Landesfachverbände bei der Antragstellung an die Sportstiftung;

- Mitwirkung bei der sportfachlichen Prüfung aller bei der Sportstiftung NRW eingehenden Förderanträge;

- Mitwirkung bei der Effektivtätsprüfung an den Förderschwerpunktstandorten der Sportstiftung NRW;

- Sportfachliche Begleitung des neuen Internet-Fortbildungsprogramms der Deutschen Sporthochschule Köln für die von der Sportstiftung geförderten Nachwuchstrainertrainerinnen und -trainer;

- Sicherung eines koordinierten Einsatzes der Fördermittel von LandesSportBund, Land NRW und Sportstiftung NRW in Projekten des Nachwuchsleistungssports;

- Datensammlung, Dokumentation und gemeinsame Veröffentlichungen von MSWKS und LandesSportBund auf den Sektoren Talentförderung und Nachwuchsleistungssport.

Ansprechpartner:
Paul Guhs, Tel.: o203/7381-924; EMail: paul.guhs@lsb-nrw.de;
Georg Brust, Tel.: o203/7381-930; EMail:georg.brust@lsb-nrw.de; Fax: 0203-7381-898;
Infos über den WHV:
Gunolf Bach, Tel.: 0203-7381-682; EMail: whv-gb@t-online.de; Fax: 0203-7381-680>br>

Erfolgreicher Olympiatag in Mönchengladbach

Die Stadt Mönchengladbach, als möglicher Austragungsort des olympischen Hockeyturniers und zukünftiger Standort des Nationalen Hockey-Leistungszentrums, führte mit ihren Vereinen einen tollen Olympiatag durch.
Die Stadt, die Schulen und die Vereine offerierten eine Vielzahl, über den ganzen Tag verteilte Veranstaltungen durch.
Unter dem Motto "Olympiatag zum Mitmachen" wurden in 26 Vereinen unterschiedliche Sportangebote durchgeführt; zum Zuschauen fanden im Grenzlandstadion eine "Mini-Olympiade" der Grundschulen statt.
Im Stadtbad wurden eine "Zeitstaffel" und ein "Ballonschwimmen für die Kinder und Jugendlichen angeboten.
Auf der Ernst-Reuter-Sportanlage fanden Fußballspiele von der Altersgruppe U-12 bis zu den Senioren statt. Herausragend auch das Spiel des 1.FC gegen die Heil- und Pflegeanstalten "Hephata".
In der GHTC-Halle, dem "Hockey-Dome", wurde die "Olympische Stadtmeisterschaft" mit den Sportarten Volleyball, Judo, Handball, Basketball Fußball und natürlich gerade auch Hockey mit Prominentenspiel und dem Spiel GHTC - RSV durchgeführt.
Dieser Tag wurde besonders im Vorlauf, als auch in der Berichterstattung großartig durch die Presse gewürdig und fand insgesamt hohes Publikumsinteresse.
Die "Hockey-Olympia-Stadt" Mönchengladbach zeigte sich von ihrer besten Seite!

Bezuschussung von Grundsportgeräten

Die Haushaltsmittel - Bezuschussung von Grundsportgeräten EP 26 - die der LandesSportBund NRW e.V. für dieses Jahr zur Verfügung stellte, wurden im März dieses Jahres verbraucht.
Das bedeutet, in diesem Jahr werden keine Bewilligungen mehr ausgesprochen.
Für die Vorgehensweise im nächsten Jahr werden rechtzeitig Informationen erfolgen.

Neue Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Übungsarbeit in Sportvereinen

Rückwirkend zum 01. 01. 2003 bestehen neu Richtlinien zur Förderung der Übungsarbeit.
Diesbezüglich können die neuen Richtlinien und die dazu gehörenden Texte bei mir abgerufen werden.

Ruhrolympiade 2003 vom 14. 06. - 22. 06. 2003 in Oberhausen

Auch wieder zur diesjährigen Ruhrolympiade wird von dem Verein "pro Ruhrgebiet" ein Jugendförderpreis in Höhe von 5 000€ gestellt.
Dazu sollen förderungswürdige Sportler/innen oder Mannschaften benannt werden.
Bei Interesse können die Kriterien für eine Bewerbung bei mir abgerufen werden.

Was heißt "Doping"?

Der Begriff Doping geht auf den Kafferndialekt im südöstlichen Afrika zurück.
Als "Dop" wurde ein schwerer Schnaps bezeichnet, den die Eingeboren bei Kulthandlungen und religiösen Feiern einahmen.
Als Begriff erschien "Doping" erstmals 1889 in einem englischen Leexikon:
Beschrieben wurde dabei eine Mischung aus Opium und Schmerzmitteln, die bie Pferderennen eingesetzt wurde. Dieses wird im Sport als "Doping" bezeichnet.
(Quelle: Lehrheft "Doping für Schülerinnen und Schüler"; Berner Lehrmittel- und Medienverlag, Schweiz)

 
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