Juni 2002 bis November 2005


Vereinshilfe Archiv: Gunolf Bach

Nr. 126 - 16. September 2005

Vorankündigung - HockeyScout-Lehrgang am 28. und 29. Oktober 2005

Der diesjährige HockeyScout-Lehrgang findet am 28./29.10.2005 in Duisburg statt (Frei./Sam.).
Der Beginn des Scoutlehrganges ist Freitag um 16.00°° und endet am Samstag ca. 13.00°°.
Themen sind:
- Spiele für Viele! (Praxis)
- Hockey in der Schule (Praxis/Theorie)
- Neues zur Ganztagsentwicklung (Theorie)
- Perspektiven zur Kooperation "Schule/Verein - Verein/Schule"
Kosten: 30€ pro Teilnehmer/in
Es erfolgen noch weitere Informationen über die Vereine

Qualitätsoffensive „Jugendarbeit im Sportverein“ - Fachtagungen im Herbst

Im Herbst 2005 wird die Serie von Fachtagungen zum Thema „Qualitätsoffensive im Sportverein“ fortgesetzt.
Die Fachtagungen finden in Dülmen (24.09.), Witten (19. 11.), Kleve (26.11.) und in Bielefeld (27.11.) statt.
Die Kernfrage der Tagungen lautet:
„Wie kann die Qualität der Jugendarbeit im Sportverein gezielt weiter entwickelt werden?“ Um Antworten auf diese Frage zu formulieren, wurde bereits 2002 auf Initiative der Sportjugend NRW die Qualitätsoffensive mit einer zentralen Veranstaltung in Bochum gestartet und in den kommenden Jahren im Rahmen von Fachtagungen vor Ort heruntergebrochen.
Es werden zukunftsweisende Ideen und Trends zur sportlichen Jugendarbeit ausprobiert, erlebt, diskutiert und weiter entwickelt.
Nähere Informationen: Sportjugend NRW, Ulrich Beckmann,
Tel.: 0203/7381 -876,
E-Mail: ulrich.beckmann@lsb-nrw.de

Jede vierte Sportstunde in NRW fällt aus

Der Schlussbericht der DSB-SPRINT-Studie zur Situation des Schulsports in Deutschland bestätigte die im Dezember vorgestellten Zwischenergebnisse.
An Deutschlands Schulen werden viel weniger Stunden Schulsport erteilt als in den Lehrplänen vorgesehen.
Jede vierte Stunde fällt aus.
Allerdings sind die Schultypen unterschiedlich betroffen. In Gymnasien sieht es am besten aus, in Haupt- und Real- Schulen am schlechtesten.
Das zweite Manko:
Zu viele fachfremde Lehrerinnen und Lehrer - bis zu 50 Prozent - erteilen den Sportunterricht, vor allem die Grundschulen sind betroffen.
Insgesamt wurden in den sieben ausgewählten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, NRW, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein in den Jahrgangsstufen vier, sieben und neun aller Schultypen (219 Schulen) 8.863 Schüler, 4.352 Eltern, 1.158 Sportlehrer und 191 Schulleiter befragt.
Auch bei den Sportstätten bleibt als Voraussetzung für einen guten Schulsport-Unterricht noch viel zu verbessern.
Sieben Prozent aller Sporthallen und zehn Prozent aller Leichtathletik-Anlagen befinden sich nach der Analyse in einem mangelhaften oder gar ungenügenden Zustand. Noch schlechter ist es um ein Angebot für Schwimmunterricht bestellt. Über 20 Prozent aller Schulen steht keine Schwimmhalle zur Verfügung oder sie wird nicht genutzt.

Gewährung von Aufwandsentschädigungen für die Leitung von Freiwilligen Schulsportgemeinschaften (FSSG)

Für die Leitung einer Freiwilligen Schulsportgemeinschaft wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.
Über Talentsichtungs- und Talentfördergruppen hinaus werden auch allgemeine Schulsportgemeinschaften in den Sportarten sowie Förder- und Fitnessgruppen, z. B. im kompensatorischen Bereich, gefördert.
Die Fördermöglichkeiten bestehen auch für die Zusammenarbeit der beantragten freiwilligen Schülersportgemeinschaften mit Sportvereinen und Sportverbänden.
Um die Aufwandsentschädigung für die Leitung einer Freiwilligen Schülersportgemeinschaft zu erhalten ist eine Antragstellung nötig. Die Anträge erhalten Sie bei den örtlichen Ausschüssen für den Schulsport.
Die jeweiligen Ausschüsse für den Schulsport bzw. für Talentsichtungs- sowie Talentförderungsgruppen der Landesausschuss "Talentsuche / Talentförderung" beim Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport nehmen zum Antrag Stellung. Danach wird dieser dem Landessportbund zur Entscheidung vorgelegt.
Die Förderung erfolgt im Wege einer pauschalen Aufwandsentschädigung.
Nähere Einzelheiten und Erläuterungen entnehmen Sie bitte dem Antragsblatt.
Adressen der örtlichen Ausschüsse für den Schulsport finden Sie unter:
http://www.learnline.de/angebote/schulsport/info/08_service/adressenindex1.html

NOK wird Kooperationspartner der Deutschen Schulsportstiftung

Das Nationale Olympische Komitee (NOK) für Deutschland will den Schulsportwettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA künftig mehr unterstützen. Aus diesem Grund wird eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Deutschen Schulsportstiftung, die den Wettbewerb organisiert, und dem NOK geschlossen.
Der Präsident des NOK, der Saarbrücker Mediziner, Dr. Klaus Steinbach, beschreibt im Interview die Hintergründe für diesen Schritt.

JTFO-Frage: Der Schulsportwettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA ist der bekannteste Wettkampf zur Sichtung von sportlichem Nachwuchs in Deutschland. Wird das NOK seine Bestrebungen verstärken, diesen Wettbewerb intensiver in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken?

NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach: Wir haben in unserer gemeinsamen Vereinbarung gezielte Maßnahmen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit vereinbart. Diese werden wir in beiderseitigem Interesse dann auch umsetzen, um den Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA, der ohnehin schon einen großen Bekanntheitsgrad besitzt, auch im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit noch fester zu verankern.

JTFO-Frage: Welche Intention steht dahinter?

NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach: Gemeinsames Ziel der Vereinbarung ist es, dass das für die olympischen Angelegenheiten in Deutschland zuständige NOK und der traditionelle Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im Rahmen der Olympischen Bewegung näher zusammenrücken.
Dabei ist es das gemeinsame Ziel, Schülerinnen und Schüler umfassend über das Thema Olympia zu informieren, die olympische Idee und die olympischen Ideale bewusst und bekannt zu machen und dafür zu werben.
Uns liegt sehr daran, dass relevante Themen aus dem olympischen Bereich Gegenstand schulischer, öffentlicher und privater Diskussionen werden und damit positive Signale setzen. Wir wollen ganz gezielt in dem Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA durch Olympische Erziehung noch stärker als bisher für die positiven Werte wie Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft, Gemeinsinn, gegenseitige Achtung, Fair Play und die Internationalität sensibilisieren.
Alles in Allem:
Der Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA bietet nicht zuletzt durch die große Zahl seiner Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ausgezeichnete Möglichkeit, bereits Kinder und Jugendliche mit den Zielen der Olympischen Bewegung zu befassen.

Pressegespräch mit dem NOK-Präsidenten im Sony Center

Anlässlich der Bekanntgabe der Kooperationsvereinbarung zwischen der Deutschen Schulsportstiftung und dem Nationalen Olympischen Komitee findet am Dienstag, den 20. September 2005 um 12.30 Uhr ein Pressegespräch im Sony Center am Potsdamer Platz (Cinestar / IMAX Lobby) statt.
Die Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgt durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Schulsportstiftung, Reinhard Peters und den NOK-Präsidenten Dr. Klaus Steinbach im Beisein des Berliner Staatssekretärs Thomas Härtel.
Der Vorstand der Deutschen Schulsportstiftung freut sich, dass mit der Kooperationsvereinbarung die Unterstützung des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA durch das NOK weiter gestärkt und die Zusammenarbeit intensiviert wird:
"JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA war in den zurückliegenden 36 Jahren für viele Olympiateilnehmer und Olympiasieger ein Sprungbrett vom Schul- und Vereinssport in die Obhut der Fachverbände und der erste Schritt auf dem Weg zum Leistungssport mit nationalen und internationalen Erfolgen.", erklärt Dietmar Hiersemann, Vorsitzender der Kommission JTFO im Vorfeld.

 
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