Mittwoch, 16. April - Montag, 21. April in Mannheim

4-Nationen Osterturnier


Sonntag, 20. April 2014 - 14:00

Niederlande - Deutschland   2 : 3   (1:1)


Mit starkem Schlussspurt das Spiel noch gedreht

Deutsche U16 gelingt mit 3:2 gegen morgigen Finalgegner Niederlande der dritte Sieg

20.04.2014 - Das Vorspiel zum gleichlautenden Finale morgen beim Vier-Nationen-Osterturnier in Mannheim konnte die deutsche U16 gegen die Niederlande mit 3:2 für sich entscheiden. Mit einem energischen Schlussspurt drehte das Team von Bundestrainer Matthias Becher einen 1:2-Rückstand noch zum dritten Sieg im dritten Turnierauftritt. Morgen um 13 Uhr geht es für die DHB-Auswahl erneut gegen die Holländer um den Siegerpokal.

 

„Auch wenn wir schon vorher als Finalist feststanden, wollten wir unbedingt auch diese Partie gewinnen und sind mit hundertprozentiger Einstellung ins Spiel gegangen“, sah Jugend-Chefbundestrainer Valentin Altenburg keinen Grund für taktische Mätzchen oder eine andere Form der Zurückhaltung. Trotzdem sahen die Zuschauer eine deutsche Mannschaft, die anders als in den vorangegangenen Partien gegen England (5:2) und Belgien (7:1) nicht richtig in den Rhythmus fand. Die Niederländer zwangen die DHB-Auswahl mit einem couragierten Auftritt auch zu vielen Fehlern.
Trotzdem schaffte Deutschland nach acht Minuten den Führungstreffer, als Thies Prinz einen Konter erfolgreich abschloss. Lang hielt das 1:0 allerdings nicht. Nach 17 Minuten konnte Schoenaker für das Oranje-Team verdientermaßen ausgleichen. Beim 1:1 blieb es bis zum Pausenpfiff. Valentin Altenburg sah ein „interessantes Spiel“, auch weil die deutsche Mannschaft nicht so spielte, wie sie wollte und die Unzufriedenheit darüber bei den Akteuren durchaus sichtbar war.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde das erst einmal nicht besser. Im Gegenteil. Die Gäste brachten sich nach 50 Minuten durch eine gelungene Stecher-Eckenvariante, abgeschlossen durch Jorit Croon gegen den chancenlosen deutschen Torhüter Luis Beckmann, mit 2:1 in Führung. War der deutsche Auftritt bis dahin eher mager, fiel der Schlussspurt umso stärker aus. „Das war eine wahnsinnig gute Schlussphase“, lobte Altenburg hinterher das deutsche Team für eine ganz starke Schlussviertelstunde. Da spielte die körperliche Fitness wie auch die mentale Kraft, sich durch einen bis dahin starken Gegner, das Spielresultat sowie auch die eigene Leistung nicht runterziehen zu lassen, eine bedeutende Rolle. Der verdiente Lohn für den Endspurt waren das 2:2 (63.) durch Peer Köhler nach Stecher auf Linksflanke von MHC-Lokalmatador Tim Seagon sowie der 3:2-Siegtreffer (69.) durch Kapitän Tim Schiffer nach toller Vorarbeit von Leopold Harms.
„Das war fast logisch“, kommentierte Valentin Altenburg die beiden das Spiel drehenden Treffer der deutschen Mannschaft, die damit weiteres Selbstbewusstsein für das morgige Finale tanken konnte.

 

Tore:
0:1 Ties Prinz (8.)
1:1 Schoenaker (17.)
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2:1 Jorrit Croon (E, 50.)
2:2 Peer Köhler (63.)
2:3 Tim Schiffer (69.)

 
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