Samstag, 26. März - Mittwoch, 30. März in Köln

Zentrallehrgang

Entwicklung einer Wettkampf-Mentalität als Schwerpunkt

31.03.2011 - Äußerst zufrieden hat Markku Slawyk den Zentrallehrgang der Weiblichen U16 abgeschlossen. Der Bundestrainer zeigte sich „sehr angetan von der Einstellung und dem Gesamtniveau der Gruppe“. Die 26 besten deutschen Spielerinnen der Jahrgänge 1995 und 1996 waren fünf Tage lang bis Mittwoch in Köln versammelt. „Es war ein harter Lehrgang mit ganz vielen Trainingseinheiten, wobei wir im hockeytechnischen Bereich neben Grundtechniken vor allem Täuschungshandlungen, individualtaktisches Abwehrverhalten und einfache mannschaftstaktische Dinge im Fokus hatten“, so Slawyk. Im athletischen Training stand neben dem normalen Austesten im Ausdauer-, Sprint- und Kraftbereich (unter Regie des Diagnostikers Stefan Mücke) noch eine Neuheit auf dem Programm: das so genannte Functional Movement Screen. Hier wurden unter Anleitung von Physiotherapeutin Anja Mülders verschiedene Übungen zur Steuerung und Kontrolle der individuellen Beweglichkeit durchgeführt.
Ein Schwerpunkt des Lehrgangs lag für Markku Slawyk in der Entwicklung einer Wettkampf-Mentalität. „Wir haben mehrmals täglich in den Übungsbetrieb Wettkampf-Spielformen eingestreut und eine Tabelle für alle Spielerinnen geführt. Bei Siebenmeterschießen oder Schlagspielwettkämpfen konnten Punkte gesammelt werden“, erklärt der Bundestrainer, der von einer „gelungenen Maßnahme“ sprach.
Am Ende des Lehrgangs ging es für das Trainerteam (mit den Co-Trainern Stephan Haumann und Alex Feustel, Torwarttrainerin Birgit Beyer und Trainer-Hospitant Jan Henseler) darum, neben der Nominierung für das Oster-Vier-Nationen-Turnier in Valencia/Spanien (Slawyk: „Wir werden eine starke Mannschaft beisammen haben“) auch die weiteren Termine, die der Bundestrainer als „Ausbildungsmaßnahmen“ beschreibt, personell zuzuordnen. Slawyk: „Wir haben 2011 vier gute Maßnahmen. Da wird jede mindestens ein Mal zum Zug kommen. Insgesamt haben wir außerordentlich viele gute Spielerinnen gesehen. Das ist eine gute Basis für die Zukunft.“
Wichtig ist dem Bundestrainer, dass die getroffenen persönlichen Zielvereinbarungen (mit einer Hockey- und einer Athletik-Komponente) von den Spielerinnen umgesetzt werden. „Es ist entscheidend, dass da was passiert.“

Gruppenbild vom Zentrallehrgang. Von links; hintere Reihe: Franziska Schradi, Anabel Herzsprung, India Kühnemann, Kimberly Körbel, Jolanda Krok, Charlotte Stapenhorst, Kira Horn, Leonie Hoffmann, Jule Hänel, Anne Winter, Lisa-Marie Schütze, Laura Neurohr, Co-Trainer Alexander Feustel; mittlere Reihe: TW-Trainerin Birgit Beyer, Physio Anja Mülders, Malin Stiebitz, Alica Wahl, Emma Nolting, Emma Seng, Anna Krause, Viktoria Huse, Sarah Göpfert, Esther Mozelewski, Emma Heßler, Teammanagerin Julia Walter, Bundestrainer Markku Slawyk; vordere Reihe: Hospitant Jan Henseler, Vivien Tahal, Michelle Strobel, Paula Velmans, Lea Albrecht, Denise Danne.

Bilder vom Aufwärmtraining.

 

 
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