Deutschland

Deutschlands junges Team begeistert durch schnelles Tempohockey

Ein offensives Spiel fordert Bundestrainer Peters von seinem Team. Mehr Angriffshockey, viele schnelle Konter zeichnen den neuen deutschen Spielstil aus.

Sieben Siege in acht Spielen gegen die internationale Topkonkurrenz aus Indien, Niederlande, Pakistan und Korea belegen, dass Peters offensichtlich den richtigen Weg eingeschlagen hat. Einen Spielstil, den auch die Spieler mögen. Sie setzen die Ideen des Trainers mit Kreativität und Spaß am und im Spiel um. Die Spieler müssen Spaß auf dem Platz haben, sonst sind alle unsere Mühen umsonst. Der Spaß ist da, das bestätigt nicht nur der Kapitän Florian Kunz.

Dass die deutsche Defensive stark ist, weiß die Konkurrenz seit Jahren. Die Abwehr Routiniers wie Michael Green, Florian Kunz und Philip Crone bekommen jetzt zusätzlich Verstärkung von einer Garde jüngerer Abwehrspieler. Namen wie Timo Wess und Sebastian Biederlack dürfen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Die jungen Spieler sind aber auch in der Offensive vertreten. Oliver Hentschel zum Beispiel bezeichnet Peters als eines der größten Sturmtalente im Land. Schon längst kein bloßes Talent mehr ist Florian Keller. Der 19-Jährige hat schon viel in seiner jungen Karriere erreicht Europameister 1999 mit 17 Jahren und mehrfacher Torschützenkönig der Bundesliga.

An Talent mangelt es dem deutschen Team also keinesfalls. Und Peters hat das Glück, dass er sich auch auf die Erfahrung einiger Routiniers verlassen kann. Mit Christoph Bechmann, Björn Michel, Christian Mayerhöfer und Michael Green sind allein vier Spieler mit mehr als 200 internationalen Einsätze im deutschen Kader.

Länderspielbilanz

(Stand: 6.7.2001):
29 Länderspiele Deutschland : Malaysia =
19 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen



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