Hockey Nachrichten

 

Tolle Erfolge für Hamburger Schulen beim diesjährigen Bundesfinale JtfO in Berlin:

Gymnasium Hochrad wird Bundessieger Jungen WKIII,
GOA Mädchen werden 4 im WKIII.

 

27.09.2016 - Beim diesjährigen Bundesfinale JtfO in Berlin errangen die Hamburger Landessieger Gymnasium Oberalster bei den Mädchen und das Gymnasium Hochrad bei den Jungen herausragende Ergebnisse: den 4. Platz unter 16 Teilnehmern belegte das GOA, die Jungen vom Hochrad wurden Bundessieger! HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE AN ALLE BETEILIGTEN!

 

Die Mädchen des GOA spielten die Vorrunde souverän und wurden mit 3 Siegen Gruppenerste. In der Zwischenrunde am folgenden Tag konnten sie spielerisch noch etwas zulegen und wurden wieder mit 3 Siegen auch Erster in ihrer Zwischenrunde. Am dritten Tag ließen dann im Halbfinale gegen den späteren Bundessieger, die Karl-Rehbein Schule aus Hanau, die Kräfte nach und das Spiel ging trotz mehrerer guter Chancen mit 1:3 verloren.

 

Auch das Bronzespiel gegen Mannheim, die ihr Halbfinale erst im Siebenmeterschießen verloren hatten, konnte nicht gewonnen werden und ging trotz engagiertem Kampf mit 3:5 verloren. Die Hamburgerinnen sind noch sehr jung - nur zwei Spielerinnen stammen aus dem ältesten Jahrgang - da hatten die beiden im Durchschnitt deutlich älteren Gegner-Teams einfach mehr Erfahrung und Abgeklärtheit.

 

Begleitende Lehrerinnen waren Kristina Stumps und Lena Euler; gecoacht wurde das Team von einigen Oberstufenschülerinnen. Es spielten mit: Marlene Wiewiora, Greta Buhmann, Afsoun Naebian, Charlotte Kerner, Ann-Sophie von der Heydt, Rieke Noellen, Hannah Zentner und Liora Falk.

 

Herzlichen Glückwunsch zum 4. Platz unter 16 Teilnehmern, das muss man erst mal schaffen. Nächstes Jahr seid ihr die Großen und könnt angreifen!!

 

 

Die Jungen vom Gymnasium spielten genauso eine souveräne Vorrunde wie die Mädchen und setzten sich mit drei klaren Siegen an die Tabellenspitze.

 

In der Zwischenrunde ging es gleich im ersten Spiel morgens um 9.00 gegen den späteren Endspielgegner Gymnasium Broich aus Mülheim, und die Hamburger kamen erst kurz vor Ende noch zu einem 2:2 Unentschieden. Nach zwei anschließenden Siegen kam es am Ende des ersten Tages zum der kuriosen Situation, dass Broich und Hochrad punkt- und tordifferenzgleich waren und per extra angesetztem 7m Schießen nach allen Spielen entschieden werden musste, wer als Erster und wer als Zweiter in die Halbfinals ging. Hier waren die Gegner erfolgreicher und gewannen mit 4:2., das bedeutete für Hochrad Halbfinale gegen das Ludwig-Frank Gymnasium aus Mannheim.

 

Die Mannschaft legte dann im Halbfinale am Mittwoch eine blitzsaubere Leistungssteigerung hin und zog souverän mit 5:0 gegen ins Finale ein. Hier warteten die alten Bekannten Gymnasium Broich, die genauso überlegen ihr Halbfinale gewonnen hatten. Wieder ein enges Spiel, in dem Hamburg nach 0:2 Rückstand geduldig weiterspielte und völlig verdient zum 2:2 Endstand ausgleichen konnte.

 

Also musste wieder ein Siebenmeterschiessen die Entscheidung bringen, die Nerven der Fans wurden nicht geschont. Es ist nicht überliefert, ob Herr Köpp noch ein nächtliches 7m-Training angesetzt hatte, aber auf jeden Fall sorgten dieses Mal sichere Schützen und tolle Torwartleistungen dafür, dass es nach 5 Paaren 4:4 Unentschieden stand. Im „Sudden Death“ behielt Hochrad die Nerven und der TW hielt sensationell, sodass schon nach dem ersten Paar der Bundessieg feststand. Ein völlig verdientes Ergebnis für eine tolle Steigerung über die Spieltage.

 

Bundessieger wurden: Anton Biege, Julian Blöchle, Nico Grieß, Louis Mausch, Leonhard Renelt, Emil Queitsch, Benedikt Schwarzhaupt, Konstantin Seitz, Jannis Terrahe. Trainer und 7m-Flüsterer war der neu an die Schule gekommene Benjamin Köpp; der bisherige Trainer Klaus Blumenstock war gleichzeitig mit den JtfO Golf Teams der Schule auch in Berlin und schaffte es, zum Endspiel auf die Anlage zu kommen und mit anzufeuern.

 

Bericht von Anja Müller-Wieland, Fachausschuss Schulhockey

 

 

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29. März 2024
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