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„Qualitätssteigerung geht nur über viele gute Trainer in den Vereinen“

Landestrainer Torsten Althoff über sein Förderkonzept und die Transparenz seiner Arbeit

 

13.02.2015 - Größtmögliche Transparenz in seiner Arbeit hat sich Baden-Württembergs Landestrainer Torsten Althoff zur Maxime gemacht. Dazu nutzt er vor allem das Internet und im Speziellen die Verbandsseite hbw-hockey.de. Kürzlich hat Althoff dort sein Förderkonzept veröffentlicht. Über die Rubrik „Leistungssport/Teams“ (auf der HBW-Startseite in der linken Menüleiste zu finden) gelangt man zu den Aufzeichnungen des Landestrainers. Und es bleibt dort nicht nur bei der Erläuterung der Ziele, der Strukturen und Maßnahmen. Ausführlich beschreibt Torsten Althoff auch die Talentzentren und wie die einzelnen Stufen miteinander verzahnt sind. Die Information geht bis in die Darlegung der Trainingsinhalte.

Ein ganz wichtiger Punkt sind die Termine, die eine eigene Rubrik erhalten haben. Für die ganze Saison sind dort detailliert für alle Gruppen und Altersklassen die Trainingstermine aufgelistet. „Die Lösung von vielem ist eine Termin-Transparenz. Das schafft eine größtmögliche und langfristige Planungssicherheit, für die Trainer im Verband und in den Vereinen genauso wie für junge Talente und natürlich auch deren Eltern“, sagt Torsten Althoff. An dieser Stelle werden dann auch die Einladungslisten für die einzelnen Maßnahmen hinterlegt. Denn eine Terminankündigung ist ja nicht in jedem Fall mit einer Einladung gleichzusetzen.

Insgesamt wird das Lehrgangsangebot 2015 breiter gefächert und gegenüber zuletzt auch ausgeweitet. „Wir können übers ganze Saison hinweg dezentrales Training anbieten und auch mehr zentrale Lehrgänge durchführen“, freut sich Althoff neben dem sportlichen Fortschritt auch über die finanzielle Investition, die der Verband hier betreibt.

Ausdrücklich verweist der Landestrainer an gleich mehreren Stellen auf die Möglichkeit für interessierte Vereinstrainer hin, an den einzelnen Trainingseinheiten der Landes- und Stützpunkttrainer teilzunehmen. Das dient nicht nur zur Kontaktpflege, zum Beobachten der Trainingsablaufes und zum Einholen praktischer Tipps für das eigene Training, sondern eine solche Hospitation bei zentralen Maßnahmen kann auch bei der Verlängerung von Trainerlizenzen mit einfließen. „Das ist eine neue Möglichkeit und zeigt auch die gute Verzahnung zwischen den Bereichen Leistungssport und Ausbildung“, betont Torsten Althoff, der seit März 2014 in Diensten des HBW ist und zuvor schon Landestrainer in Hessen, Niedersachsen und im Westdeutschen Hockey-Verband war.

Es ist dem Landestrainer ein dringendes Anliegen, mit leistungsorientierten jungen Trainern aus möglichst vielen HBW-Vereinen in Kontakt zu kommen und diese Verbindung zu pflegen. „Nur mit engagierten und motivierten Trainern bekommen wir auch mehr leistungsorientierte Spielerinnen und Spieler in den Vereinen und damit auch eine Qualitätssteigerung in den Vereinswettbewerben und in den Auswahlmannschaften“, sieht Althoff hier den Schlüssel zum Erfolg. Vereine hätten immer die Chance, über die bereits etablierten Bestenlisten Spieler für Stützpunktmaßnahmen zu empfehlen.

Parallel zum Arbeitsbereich des Landestrainers hat sich in den vergangenen Wochen auch die Internetpräsenz im Bereich Trainer-Aus- und -Fortbildung erheblich entwickelt. „Harry Kroiß ist ein echter Glücksfall für mich als Landestrainer und natürlich insgesamt für den Verband“, lobt Torsten Althoff die Arbeit des Mannheimers, der sich nach längerer Pause wieder als Referent für das Ausbildungswesen dem HBW zur Verfügung gestellt hat. Unter der Rubrik „Trainer“ hat Kroiß alle relevanten Informationen, inklusive aktueller Terminlisten für sämtliche Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten der Trainer, aufgelistet.

» zum Förderkonzept

» zur Seite Trainer-Ausbildung/Fortbildung

 
28. März 2024
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