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22.07.2015 - Mit neuem Schatzmeister und Kontinuität im Vorstandsamt, aber vorerst ohne Schriftführer geht der Verein Freunde des Hockeys in die nächste Amtsperiode. Bei der 18. ordentlichen Mitgliederversammlung des 1995 gegründeten Vereins, der sich die Förderung des Hockeysports verschrieben hat und aktuell 152 Mitglieder ausweist, wurde Anfang Juli in Hamburg der Frankfurter Uwe Benecke (Foto) als neuer Schatzmeister in den Vorstand gewählt. Als langjähriger Präsident des Sportclub Frankfurt 1880 ist Benecke in der Hockeyszene bekannt. Er tritt die Nachfolge von Jupp Nubbemeier an, der seit Gründung des Vereins aktives Freunde-Mitglied war und nun nicht mehr kandidierte.
Neben Nubbermeier hatte auch Hannelore Eckl ihren Abgang aus dem Vorstand lange angekündigt. Doch für ihr Amt als Schriftführerin konnte weder vor noch bei der von 15 stimmberechtigten Mitgliedern besuchten Versammlung ein/e Kandidat/in gefunden werden. DHB-Präsident Wolfgang Hillmann kündigte in Hamburg an, in dieser Angelegenheit behilflich zu sein.
FdH-Vorsitzender Gerhard Helfers (Hannover) bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit in den zurückliegenden Jahren. Helfers wurde ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie die verbliebenen Vorstandsmitglieder Rupprecht Schaper (Hamburg) und Uli Meyer (Stuttgart).
Da die Finanzverwaltung von München nach Frankfurt übergeht, war nicht zuletzt aus logistischen Gründen auch eine Veränderung bei den Kassenprüfern angesagt. Für Helene Sender und Hans Joachim Stolzenburg, die ein letztes Mal eine einwandfreie Kassenführung bestätigen und die Entlastung vorschlagen konnten, werden künftig die einstimmig gewählten Frankfurter Günter Emmerling und Thorsten Hautzel die Vereinsfinanzen kontrollieren.
Im zurückliegenden Jahr 2014 hat der Verein verschiedene Fördermaßnahmen mit zusammen 12 850 Euro unterstützt.
Damen-Bundestrainer Jamilon Mülders hofft auf die Hilfe des Vereins bei der Unterstützung einiger Kaderspielerinnen, bei denen die Vorbereitung für Rio 2016 stark in die Ausbildung und Berufsausübung eingreifen wird.
Rechtzeitig vor dem DM-Damen-Endspiel konnten die Versammlungsteilnehmer nach einem harmonischen Sitzungsverlauf „entlassen“ werden.
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