Brandenburg

Offizielle Mitteilungen

OHV - Mitteilungen • Nr. 104 vom 20.10.2014

Protokoll der OHV Mitgliederversammlung


Protokoll der Mitgliederversammlung des OHV am 5. April 2014

Ort: Clubhaus Zehlendorf 88, Sven-Hedin-Str. 85, 141163 Berlin

Zeit: 5. April 2014, ab 11:00 Uhr

Teilnehmer:
BHV: Erfried Neumann, Bernd Wagner-Staacke
BHSV: Dieter Jacobasch, Stephanie Glöckner
HVMV: Jürgen Neumann, Detlef Brandt
SHV: Hans-Dietrich Sasse
HVSA: Peter Chwoika, Daniel Hochmuth
THSV: Michael B. Heck
OHV: Jürgen-Michel Glubrecht, Eberhard Klotz, Bettina Haustein, Andreas Muschik,
Dirk Möller (entschuldigt verspätet)
Gast: Martina Bade (Z88)

» Anwesenheitsliste (PDF)

TOP 1: Begrüßung, Tagesordnung, Protokoll, Feststellung der Stimmen

Glubrecht begrüsst die Teilnehmer und stellt die ordnungsgemässe Ladung fest. Martina Bade stellt den gastgebenden Club Zehlendorfer TSV 1888 vor. Die Tagesordnung und das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung werden ohne Gegenstimmen genehmigt.

» Tagesordnung
» Protokoll 2013

Gemäss § 9 der Satzung des OHV werden folgende Stimmenanzahlen festgestellt:

Verband LSB Mitglieder 1.1.2014 Stimmen
Berlin 7.247 74
Brandenburg (*) 1.109 12
Mecklenburg-Vorpommern 628 8
Sachsen 2.011 22
Sachsen-Anhalt (**) (649) 8
Thüringen (**) (661) 8
OHV-Vorstand   5
Insgesamt   133

 (*) HC Lauchhammer hat nicht gemeldet
(**) Sachsen-Anhalt und Thüringen haben nicht gemeldet, Zahlen von 2012

 

TOP 2: Berichte des Vorstandes

Die Berichte der Sportwartin, des Jugendwartes und des Schiedsrichterobmannes liegen schriftlich vor.

» zu den Berichten

Bettina Haustein berichtet über die Rückrunde der Feldsaison 2012/13, die Hinrunde der Feldsaison 2013/14 und über die Hallensaison 2013/14. Sie bedauert, dass bei den Damen der Meister Mecklenburg-Vorpommern wiederum auf die Teilnahme an den Relegationsspielen verzichtet hat und der Berliner Vertreter kompflos aufgestiegen ist. Hier liegt erheblicher Gesprächsbedarf vor! Die Spielberichte kommen zu spät oder sogar gar nicht an, teilweise wegen fehlerhafter Adresse. Die Verantwortung für die Zusendung des Spielberichtes wird daher wieder auf den Heimverein übertragen. Die Spielplanerstellung wird durch die vielen Wünsche der Vereine immer schwieriger.

Glubrecht berichtet, dass der WHV ab der kommenden Saison die Hallen-Regionalligen auf 6 Teilnehmer reduziert und eine 2. Hallen-Regionalliga ebenfalls mit 6 Teilnehmern einführt. Die Versammlung ist sich darin einig, im Osten bei den bisherigen Hallen-Regionalligen mit 8 Teilnehmern zu bleiben. 

Termine Erwachsene:

  • Aufstegsrelegation Halle: 7./8. März 2015
  • Aufstiegsrelegation Feld: 11./12. Juli 2015

 

Andreas Muschik berichtet über die Entwicklung der Anzahl der jugendlichen Mitglieder. Trotz insgeamt leicht steigender Tendenz, zeigt eine dataillierte Betrachtung, dass insbesondere in den höheren Altersklassen die Zahlen zurückgehen. Die Erfolgsbilanz der Vereins- und Landesauswahl-Manschaften ist nur teilweise gut. Er regt an, für den gemeinsamen Spielverkehr Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens einen Mitteldeutschen Meisterwimpel zu schaffen.

Die Versammlung beschliesst, dass der OHV die Kosten für den ersten Satz der MHV-Meisterwimpel übernimmt.

Termine Jugend:

  • Vorrunde Länderpokal: 28./29.10.2014
  • Saalepokal: 4./5.10.2014 in Jena
  • Endrunde Länderpokal: 4./5.10.2014
  • DM Vorrunden: 11./12.2014
  • DM Zwischenrunden: 18./19.2014
  • DM Endrunden: 25./26.10.2014
  • Curry-Cup; 8./9.11.2014
  • Länderpokal Halle: 13./14.12.2014 in Berlin
  • ODM weiblich und männlich: 24./25.1.2015, weiblich im HKS
  • NODM weiblich: 7./8.2.2015
  • Hallen WM: 7./8.2.2015 in Leipzig
  • NODM männlich: 14./15.2.2015
  • DM weiblich: 21./22.2.2015
  • DM männlich: 28.2./1.3.2015
  • Spreepokal: 14./15.3.2015 in Sachsen, alternativ: HKS Berlin

Die Versammlung regt an, die Präsentation von Saale- und Spreepokal im Internet durch eigene Menüpunkte zu verstärken.

 

Dirk Möller erläutert die Schiedsrichter-Zahlen, die nach wie vor angespannt sind. Berlin und Mitteldeutschland stellen etwa gleichviele SR, obwohl Berlin erheblich mehr Spieler und Clubs hat. Trotzdem seien die Kosten fast gleichgeblieben. Das Ansetzungs-Tool für SR sei eine echte Arbeitserleichterung.

Da gerade die grossen Clubs kaum oder keine Schiedsrichter stellen, beschliesst die Versammlung: Möller erstellt in Abstimmung mit der SR-Obmann Berlin, Malik Schulze, und dem SR-Obmann Mitteldeutschland, Marko Scheerer, ein Schreiben an die grossen Clubs, dass Glubrecht im Namen des OHV-Vorstandes verschickt. Das Schreiben soll innerhalb der nächsten 14 Tage rausgehen.

TOP 3: Jahresabschluss 2013, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes

Eberhard Klotz erläutert den Jahresabschluss 2013. Er bittet erneut darum, die Vereine dazu anzuhalten, ihm ihre IBAN mitzuteilen, ansonsten können etwaige Guthaben nicht überwiesen werden. Die Gemeinnützigkeit des OHV muss beim Finanzamt Berlin verlängert werden, Klotz und Glubrecht kümmern sich darum.

Der Bericht der Kassenprüfer liegt schriftlich vor:

» Kassenprüfbericht (PDF)

Sie empfehlen die Entlastung des Vorstandes, die die Versammlung einstimmig bei Enthaltung des Vorstandes beschliesst.

 

TOP 4: Etat 2014

Der Etat wird von Eberhard Klotz erläutert und einstimmig genehmigt.

 

TOP 5: Anträge

Es liegen keine Anträge vor.

 

TOP 6: Verschiedenes

Als Termin für die nächste Mitgliederversammlung wird der 11. April 2015 festgelegt, als Ort ist ein Club in Sachsen vorgesehen.

Die Verbände werden gebeten, ihre Vereine dazu anzuhalten, ihre Adressen im hoc@key Adressbuch aktuell zu halten.

 

Glubrecht beschliesst die Versammlung und wünscht allen eine gute Heimreise.

Berlin, den 20. Oktober 2014
Jürgen-Michael Glubrecht
Vorsitzender des OHV und Protokollführer


OHV - Mitteilungen • Nr. 103 vom 10.7.2014

Auf- und Abstieg Regionalligen Ost

Die Feldsaison 2013/14 wurde am 6. Juli 2014 mit dem Aufstiegsspiel in Güstrow beendet.

In der Regionalliga Herren steigt der Mariendorfer HC in die 2. Bundesliga Gruppe Süd auf. Da aus dieser Gruppe keiner in die RL Ost absteigt, gibt es nur einen Absteiger aus der Regionalliga, nämlich den Cöthener HC 02. Aufsteiger in die Regionalliga sind der TC Blau-Weiss 2 aus Berlin, der die Relegation mit Mecklenburg-Vorpommern gewann, und der SV Motor Meerane aus Mitteldeutschland. 

In der Regionalliga Damen steigt der ATV Leipzig in die 2. Bundesliga auf. Von dort kehrt der TC Blau-Weiss in die Regionalliga zurück. Absteiger in die Oberliga Mitteldeutschland sind der HCLG Leipzig und der SV Motor Meerane. Aufsteiger in die Regionalliga sind der Steglitzer TK aus Berlin und der TSV Leuna aus Mitteldeutschland.

Bettina Haustein

Staffelleiterin RL Ost


OHV - Mitteilungen • Nr. 102 vom 24.4.2014

Spielberichte der Regionalliga

 

Liebe Sportfreunde,

auf der Mitgliederversammlung des Ostdeutschen Hockey-Verbandes habe ich folgenden Vorschlag unterbreitet, der einstimmig angenommen wurde:

Ab sofort wird der Versand der Spielberichte der Regionalliga Ost der Damen und Herren an die Staffelleiterin (also an mich) wieder durch den Heimverein übernommen.

In der letzten Saison musste ich des öfteren den Schiedsrichterobmann wegen vermisster Spielberichte anmailen, der dann bei den Schiedsrichtern nachfragen musste. Trotzdem kamen nicht alle Spielberichte bei mir an. Mit dieser Festlegung hoffen wir, dass die Schiedsrichter entlastet werden.

Allen einen guten Start in die Rückrunde.

Mit freundlichen Grüßen
Bettina Haustein
Staffelleiterin
 


OHV - Mitteilungen • Nr. 101 vom 30.3.2014

Anlagen zur OHV Mitgliederversammlung

 

Liebe Hockeyfreunde,

nachstehend veröffentlichen wir folgende Anlagen zur diesjährigen Mitgliederversammlung des OHV:

Zeit: 5. April 2014 ab 11:00 Uhr

Ort: Clubhaus Zehlendorf 88, Sven-Hedin-Str. 85, 14163 Berlin

 Die Jahresrechnung und der Haushaltsplan wurden per Post verschickt.

 

Die Tagesordnung wurde mit der Einladung veröffentlicht. Anträge liegen nicht vor.

» Einladung vom 17.2.2014

Ich wünsche allen Teilnehmern eine gute Anreise nach Berlin.

Mit herzlichen Grüssen
Jürgen-Michael Glubrecht
Vorsitzender des OHV


OHV - Mitteilungen • Nr. 100 vom 17.2.2014

Einladung zur OHV Mitgliederversammlung

 

Liebe Hockeyfreunde,

zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des OHV lade ich Euch herzlich ein:

Zeit: 5. April 2014 ab 11:00 Uhr

Ort: Clubhaus Zehlendorf 88, Sven-Hedin-Str. 85, 14163 Berlin

 

Tagesordnung

  1. Begrüßung, Tagesordnung, Protokoll, Feststellung der Stimmen
  2. Berichte des Vorstandes
  3. Jahresabschluss 2013, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes
  4. Etat 2014
  5. Anträge (*)
  6. Verschiedenes

(*) Anträge müssen spätestens bis zum 8. März 2014 bei mir eingegangen sein. Sie werden unverzüglich an dieser Stelle veröffentlicht.

Um die weitere Planung zu erleichtern, bitte ich die Landesverbände mir möglichst bald mitzuteilen, mit wievielen Personen sie teilnehmen werden. Je nach Verlauf der Versammlung werden wir zwischendurch oder hinterher ein gemeinsames Essen haben.

 

Mit herzlichen Grüssen
Jürgen-Michael Glubrecht
Vorsitzender des OHV


DHB - Vorstand • Nr. 76 vom 22.10.2014

DHB Bundestag 2015

09./10.05.2015 in Heilbronn

Der Deutsche Hockey-Bund teilt fristgerecht (gem. §15 (1) der Satzung) mit, dass der 52. Ordentliche Bundestag am 09./10.05.2015 (Reservetermin 10.05.2015) in Heilbronn stattfinden wird. Anträge (gem. §15 (4) der Satzung) zum Bundestag müssen spätestens bis zum 08. Februar 2015 schriftlich in der DHB Geschäftsstelle (Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach, info@deutscher-hockey-bund.de) eingegangen sein.


i.A. des Vorstands
gez. Torsten Bartel
 


DHB - Vorstand • Nr. 75 vom 7.10.2014

Einberufung der Bundesratssitzung 

am 22.11.2014 in Mönchengladbach

Die nächste Bundesratssitzung wird am 22.11.2014 von 9:00 - 13:00 Uhr in der DHB-Geschäftsstelle (Adresse: Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach) in Mönchengladbach stattfinden. Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

1. Begrüßung,
2. Protokoll der Vorsitzung - Genehmigung,
3. Ernennung des Protokollführers,
4. Bericht aus den Fachbereichen,
5. Strukturveränderungen in der DHB-Geschäftsstelle,
6. Aufgaben der Landesverbände in unserem System,
7. Internet und Relaunch,
8. Trennung von Erwachsenen und Jugendspielzeit,
9. Vorbereitung Bundestag 2015 – Anträge etc.
10. nächste Sitzungen
- nach Antragseingang / vor dem Bundestag.
Die Antragsfrist für die Bundesratssitzung endet am 16.10.2014.

 

i.A. des Vorstandes

gez. Torsten Bartel
 


DHB - Vorstand • Nr. 74 vom 10.3.2014

Ausschreibung der Endrunden Feld und Halle 2015

Mönchengladbach, 10.03.2014 - Der Deutsche Hockey-Bund schreibt hiermit die Ausrichtung der Endrunden Halle und Feld für das Jahr 2015 für alle Mitgliedsvereine im Verfahren unabhängig voneinander aus, das heißt, dass potentielle Interessenten sich für eine oder auch beide Veranstaltungen melden können. Bei den beiden Endrunden wird es nach der Begrüßung am Freitagabend die vier Halbfinalspiele am Samstag und die beiden Finalspiele am Sonntag geben.

Der Deutsche-Hockey-Bund und seine Geschäftsstelle werden maßgeblich an der Organisation der Endrunde beteiligt sein. Daher kommt eine Ausrichtung der Endrunde auch und besonders für Vereine in Betracht, die üblicherweise keine Bundesligaspiele ausrichten. Wünschenswert ist eine Ausrichtung durch Vereine, die potenziell keine Endrundenteilnehmer sein werden. Bundesligavereine sind allerdings nicht von der Bewerbung ausgeschlossen.

Voraussetzung ist, dass der Verein in der Lage ist, die Organisation der Veranstaltung durch den DHB mit Mitgliedern, Ballkindern und ähnliches zu unterstützen und natürlich dass hinreichend Hotelkapazitäten für die acht Mannschaften in der Nähe erreichbar sind und Platz vorhanden ist, um Tribünen, Verkaufsstände, Versorgungsstellen und ähnliches einrichten zu können. Gute Kontakte zu örtlich vorhandenen Sponsoren und Unternehmen sowie zu öffentlichen Stellen, die die Veranstaltung unterstützen könnten, sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung. Die Zusammenarbeit zwischen Verein und DHB wird abschließend in einer Vereinbarung geregelt.

Nachstehend finden sie die Ausschreibungsunterlagen sowohl für die Endrunden Halle 2015 und Feld 2015 mit Einzelheiten und weiteren Informationen. Bitte senden Sie dann den Fragebogen inklusive Lageplan und Motivationsschreiben bis zum 31. März 2014 an

pohl@deutscher-hockey-bund.de

Das Auswahlgremium wird die vollständigen Unterlagen nach diesem Termin sichten und sich mit den einzelnen Bewerbern direkt in Verbindung setzen und in einer letzten Verhandlungsrunde sich für jeweils einen Bewerber entscheiden. Die neuen Ausrichter der Endrunden Halle und Feld 2015 sollen nach Möglichkeit bei der anstehenden Endrunde 2014 in Hamburg präsentiert werden.

Der DHB freut sich, mit diesem Verfahren grundsätzlich allen Vereinen die Möglichkeit zu geben, Spitzensport in ihren Ort und ihren Verein zu bringen und würde sich noch mehr freuen, wenn dieses Angebot zur Abgabe einer Interessensbekundung umfangreich angenommen werden würde.

DAS PRÄSIDIUM

Ausschreibungsunterlagen DM-Halle 2015 (pdf)

Ausschreibungsunterlagen DM-Feld 2015 (pdf)


DHB - Vorstand • Nr. 73 vom 23.1.2014

DHB Satzung gerichtlich bestätigt

Mit der Mitteilung des Amtsgerichts Mönchengladbach, dass die vom DHB Bundestag 2013 in Köln beschlossenen Änderungen der Satzung des DHB am 17.12.2013 in das Vereinsregister eingetragen worden sind, ist die neue Fassung unserer Satzung nun auch gerichtlich bestätigt. Nachzulesen und zum Download bereitgestellt ist die aktuelle DHB Satzung hier bei hockey.de unter der Rubrik Service>Ordnungen.

 

i.A. DHB Vorstand

Harald P. Steckelbruck.


DHB - Sport • Nr. 113 vom 18.8.2014

Härtefallausschuss DHB gemäß § 3 Abs. 8 SPO DHB

Im Spieljahr 2014/2015 ist der Härtefallausschuss des DHB wie folgt besetzt:

Christoph Legerlotz, Köln (Vorsitz); Marie-Theres Gnauert, Berlin; Harald P. Steckelbruck, Mönchengladbach
Vertreter: Christian Deckenbrock, Köln (bei Verhinderung von Christoph Legerlotz), Gaby Schmitz, Köln (bei Verhinderung von Marie-Theres Gnauert), Wibke Weisel, Mönchengladbach (bei Verhinderung von Harald P. Steckelbruck)

Härtefallanträge sind zu Händen von Harald P. Steckelbruck (steckelbruck@deutscher-hockey-bund.de) einzureichen.

 

Britta Becker-Kerner (Vizepräsidentin Sport)

und Wolfgang Hillmann (Vizepräsident Jugend)


DHB - Sport • Nr. 112 vom 26.6.2014

Spielbetrieb Bundesliga Feld 2014/2015

Vorlage des NOC-Zertifikats bei Vereinswechsel von Ausländern nach Deutschland

Gemäß § 19 Abs. 4 SPO DHB (gültig ab 01.08.2014) muss der zuständigen Passstelle beim Antrag auf Spielberechtigung für einen Spieler, der einem ausländischen FIH-Verband angehört, zugleich ein „No-Objection-Certificate“ (NOC) dieses Verbandes vorgelegt werden. Dieses gilt noch nicht für Passanträge für die kommende Feldhockeysaison 2014/2015 ab 01.08.2014, die bis zum 31.07.2014 im Internet gestellt sein müssen. Es genügt, wenn das NOC vor dem ersten Spieleinsatz der zuständigen Passstelle und dem zuständigen Staffelleiter per Mail vorliegen.

 

Spielpläne für die Bundesligen Feld 2014/2015

Die vorläufigen Spielpläne aller Bundesligen gehen den Vereinen nach dem Wochenende 05./06.07.2014 schnellstmöglich zu. Ich bitte, von diesbezüglichen Nachfragen und weiteren Sonderwünschen abzusehen.


Frank Selzer
Sportausschuss Bundesliga

 


DHB - Sport • Nr. 111 vom 31.5.2014

Änderungen der SPO DHB zum 1.8.2014

Nachdem bereits mit der offiziellen » Mitteilung Sport Nr. 108 vom 13.5.2014 die zum 1.8.2014 in Kraft tretenden Änderungen der SPO DHB vorgestellt worden sind, wird hiermit der Text der überarbeiteten Spielordnung veröffentlicht. Inhaltliche Änderungen sind gelb markiert.

» zur DHB Spielordnung

Christian Deckenbrock
Vorsitzender SOA

 


DHB - Sport • Nr. 110 vom 23.5.2014

Rahmenterminplan für die 2. Bundesligen in der Feldhockeysaison 2014/2015

Erster Spieltag am 13./14. September 2014

Die Rahmenterminpläne für die Feldhockeysaison 2014/2015 der 2. Bundesligen der Damen und Herren wurden nach den in der DHB-Mitteilung Sport Nr. 106 vom 16.01.2014 veröffentlichten Rahmenterminen nur dahingehend verändert, dass nun als 1. Spieltag der 13./14. September festgelegt ist; alle sonstigen Termine sind gleich geblieben. An den Reserve-Wochenenden 06./07.09. und 18./19.10.2014 werden keine Spiele angesetzt, allerdings können beide Termine wie gewohnt in gegenseitigem Einvernehmen für Spielverlegungen genutzt werden.
Die Rahmenpläne für die Damen und die Herren sind identisch. Dies eröffnet für den Spielplan der Damen die Möglichkeit, mehr Einzelspiele anzusetzen.

2.BL Damen und 2.BL Herren:

Saisonteil 2014:
06./07.09. (Reserve); 13./14.09. (1. Spieltag); 20./21.09.; 27./28.09.; 04./05.10.; 11./12.10.; 18./19.10.2014 (Reserve);
Saisonteil 2015:
11./12.04.; 18./19.04.; 25./26.04.; 02./03.05.; 09./10.05.; 16./17.05.; 30./31.05.2015.

 

Harald P. Steckelbruck
DHB Terminkoordinator.


DHB - Sport • Nr. 109 vom 14.5.2014

Änderung des Rahmenterminplans für die 1. Bundesligen in der Feldhockeysaison 2014/2015

Aufgrund der Verschiebung der Olympia-Qualifikationsturniere (FIH World League Semi Finals) der Damen und Herren im Juni 2015 ist es erforderlich geworden, die in den Mitteilungen Sport Nr. 106 vom 16. Januar veröffentlichten Rahmentermine für Feldhockeysaison 2014/2015 der 1. Bundesliga der Damen und Herren abzuändern.
Der nun gültige Rahmenplan ermöglicht sechs Doppel- und zehn Einzelspieltage zur Gewährleistung einer möglichst flexiblen Spielplangestaltung nicht zuletzt hinsichtlich der EHL- und Jugend DM-Turniere.
Die Einzelspieltage im Mai 2015 sollen jeweils am Samstag angesetzt werden, um eine angemessene Vorbereitung der Nationalspielerinnen und –spieler auf ihre wichtigen Olympia-Qualifikationsturniere im Juni zu ermöglichen.
Die ansonsten aufgeführten Wochenenden werden unter Berücksichtigung sinnvoller Spielpaarungen mit Doppel- oder Einzelspieltagen belegt.

 

1.BL Herren Feld:
Saisonteil 2014:
06./07.09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 11./12.10. (EHL), 18./19.10. (ZR DM-Jugend), 25./26.10. (EHL/ER DM- Jugend), 01./02.11 (Res).

Saisonteil 2015:
11./12.04., 18./19.04., 25./26.04., 02.05., 09.05., 16.05., 20./21.06.; 27./28.06.,
DM-Endrunde: 04./05.07.2015.

 

1.BL Damen Feld:
Saisonteil 2014:
06./07.09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 11./12.10., 18./19.10. (ZR DM-Jugend), 25./26.10. (ER DM- Jugend), 01./02.11. (Res),

Saisonteil 2015:
11./12.04., 18./19.04., 25./26.04., 02.05., 09.05., 16./17.05., 30.05., 27./28.06.,
DM-Endrunde: 04./05.07.2015

 

Harald P. Steckelbruck
DHB Terminkoordinator.


DHB - Sport • Nr. 108 vom 13.5.2014

Änderungen der SPO DHB zum 1. August 2014

Zusammenfassung der inhaltlichen Änderungen

Der Spielordnungsausschuss des DHB hat auf seiner Sitzung am 22./23. März 2014 in Hamburg und nachfolgend im schriftlichen Verfahren verschiedene Beschlüsse zur Änderung der SPO DHB gefasst. Nachdem das Präsidium diese Beschlüsse gemäß § 29 Abs. 5 DHB-Satzung bestätigt hat, können diese zum 1. August 2014 in Kraft treten. Nachfolgend sind die über redaktionelle Anpassungen hinausgehenden inhaltlichen Änderungen beschrieben:

 

1) Einführung eines Härtefallausschusses (§ 3 Abs. 8, § 4 Abs. 2 Buchst. a Nr. 4, § 21 Abs. 7 Buchst. c)
Bislang richtet sich die Zuständigkeit gemäß § 21 Abs. 7 Buchst. c danach, ob der A-Jugendliche in einer Spielklasse zum Einsatz kommen soll, in der die Teilnahmeberechtigung für die DM der A-Jugend erworben werden kann. Ist dies der Fall, entscheidet der ZA DHB (Jugend) über den Härtefallantrag, im Übrigen der zuständige Regional- oder Landeshockeyverband. Soll der A-Jugendliche zusätzlich im Erwachsenenbereich eingesetzt werden, ist grundsätzlich eine zusätzliche Entscheidung des für die entsprechende Erwachsenenaltersklasse zuständigen ZA erforderlich (DHB bei Einsatz in der Bundesliga, ansonsten entsprechender Regional- oder Landeshockeyverband). Abweichendes gilt aber, wenn ein Härtefallantrag zum 1.8. gestellt wird. Hier kann nach geltendem Recht auf die zusätzliche Entscheidung verzichtet werden, weil der 1.8. ein regulärer Stichtag im Erwachsenenbereich darstellt. In der bisherigen Praxis wurde eine Entscheidung des ZA Jugend (egal ob DHB, Regional- oder Landeshockeyverband) stets auch für den Erwachsenenbereich akzeptiert. Im Ergebnis haben daher in der Vergangenheit Entscheidungen des ZA Jugend eines Regional- oder Landeshockeyverbands, in denen der Härtefalltatbestand viel zu weit ausgelegt worden ist, zur Erteilung von Spielberechtigungen für die Bundesliga geführt.
Um künftig eine insgesamt einheitliche Entscheidungspraxis zu erreichen, wird die Entscheidung über Härtefallanträge einem Härtefallausschuss vorbehalten. Der neu zu gründende Härtefallausschuss DHB wird immer dann zu einer Entscheidung berufen sein, wenn der Spieler im aufnehmenden Verein in einer Mannschaft eingesetzt werden soll, die sich entweder für eine Deutsche Jugendmeisterschaft qualifizieren kann oder aber in einer Bundesliga spielt. Dieser Härtefallausschuss ist also nicht nur berufen, über die Fälle von A-Jugendlichen zu entscheiden, sondern ist für alle DHB-relevanten Fälle von den A-Knaben/-Mädchen an zuständig. Der Härtefallausschuss soll wie auch der ZA aus drei Personen bestehen, die gemeinsam vom Vizepräsidenten für Leistungs- und Wettkampsport und vom Bundesjugendwart zu benennen sind. Nur wenn ausgeschlossen ist, dass DHB-Belange berührt sein können, obliegt die Entscheidung über Härtefallanträge künftig dem Regional- oder dem Landeshockeyverband. Den Verbänden bleibt es dabei selbst überlassen (vgl. den neu eingefügten § 4 Abs. 2 Buchst. a Nr. 4), wem sie die Zuständigkeit hierfür überantworten: Sie können entweder selbst einen Härtefallausschuss gründen oder aber das bisherige System beibehalten.
In der Erläuterung zu § 21 Abs. 7 wird festgehalten, dass es keine besondere Härte bedeutet, 60 Tage an keinem Meisterschaftsspiel teilzunehmen. Im Fall eines erfolgreichen Härtefallantrags kann eine Spielberechtigung daher frühestens für einen Zeitpunkt erteilt werden, der 60 Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel des Antragstellers liegt. Auch wenn künftig bei A-Jugendlichen nur ein einziger Ausschuss entscheidet, kann sich die Frage des Härtefalls für einen A-Jugendlichen bezogen auf die Jugend- und Erwachsenenaltersklasse unterschiedlich darstellen. So kann bei einem Umzug zum 15.5. für den Jugendbereich (Saison hat gerade angefangen) unter Umständen eine Spielberechtigung früher als im Erwachsenenbereich (Saison steht kurz vor dem Ende) erteilt werden. Der Härtefallausschuss sollte in seinen Entscheidungen daher genau festlegen, ab welchen Tagen die Spielberechtigung für Jugend- und Erwachsenenbereich gilt.

 

2) Beibringung eines No Objection-Certificate bei einem Vereinswechsel eines einem ausländischen Heimatverband angehörenden Spielers (§ 19 Abs. 2 und 4)
Künftig muss bei einem Antrag auf Erteilung einer Spielberechtigung nicht mehr die Staatsangehörigkeit des Spielers angegeben werden, sondern der FIH-(Heimat-)Verband „im Sinne von Anlage A1. zu den FIH Regulations on Sanctioned & Unsanctioned Events (§ 19 Abs. 2). Die Staatsangehörigkeit spielt für die Erteilung der Spielberechtigung rechtlich keine Rolle, sondern ggf. der FIH-Heimatverband, der bei Mehrfachstaatsangehörigen wählbar ist. Das regeln die genannten FIH Regulations, die auf der Homepage der FIH abrufbar sind.
Wird die Erteilung einer Spielberechtigung für einen Spieler beantragt, der einem solchen ausländischen FIH-Verband angehört oder sich für diesen entschieden hat, muss der Passstelle ein sog. No Objection-Certificate des FIH-Verbands übermittelt werden (§ 19 Abs. 4). Mit dieser Änderung wird eine Verpflichtung des DHB aus den genannten FIH Regulations umgesetzt und für die bereits teilweise geübte Praxis eine Rechtsgrundlage geschaffen.

 

3) Verpflichtung von Bundesligavereinen eine Kadermeldung abzugeben (§ 22 Abs. 8, § 50 Abs. 1 Buchst. b) Nr. 1)
Festgeschrieben wird, dass Vereine, die mit einer Mannschaft an Meisterschaftsspielen einer Bundesliga teilnehmen, dem zuständigen Staffelleiter vor dem ersten Meisterschaftsspiel alle Spieler, die in dieser Mannschaft zum Einsatz kommen sollen, einschließlich Positionen und Rückennummern sowie alle Betreuer zur Veröffentlichung auf der Homepage des DHB melden müssen. Diese Kadermeldung ist bei Veränderungen im Laufe der Saison entsprechend zu aktualisieren. Diese Änderung erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Einsatzlisten (sie sind vor allem wichtig für das Festspielen von Spielern) für Bundesligamannschaften online geführt werden. Außerdem sind solche Kadermeldungen Voraussetzung für die angestrebte Einführung des elektronischen Spielberichtsbogens. Zudem haben so die betroffenen Mannschaften die Möglichkeit, sich über die Zusammensetzung der übrigen Mannschaften und die Anzahl der Einsätze deren Spieler zu informieren. Mit der neu in § 22 Abs. 8 aufgenommenen Pflicht der Kadermeldung geht auch eine Änderung des Strafenkatalogs in § 50 Abs. 1 Buchst. b) Nr. 1 einher. Danach kann die unterlassene oder nicht rechtzeitige Abgabe der Kadermeldung mit einer Geldstrafe von 50 € bestraft werden. Den Regional- und Landeshockeyverbänden steht es frei, eine entsprechende Pflicht für untere Ligen einzuführen.

 

4) Kein Erlöschen einer Spielberechtigung durch einen Einsatz in einem Meisterschaftsspiel im Ausland vor Beginn der Hallensaison (§ 23a Abs. 1)
Bereits jetzt erlischt eine Spielberechtigung, die zum 1. August für einen deutschen Verein besteht, nicht dadurch, dass der betreffende Spieler im Zeitraum zwischen dem 1. August und dem Tag vor dem ersten Spieltag der höchsten Spielklasse, in einem Meisterschaftsspiel im Ausland eingesetzt wird (§ 23a Abs. 1). Diese Regelung soll künftig entsprechend für der Beginn der Hallensaison gelten. Künftig erlischt eine Spielberechtigung, die zum 1. November für einen deutschen Verein besteht, nicht dadurch, dass der betreffende Spieler im Zeitraum zwischen dem 1. November und dem Tag vor dem ersten Spieltag der höchsten Spielklasse, in einem Meisterschaftsspiel im Ausland eingesetzt wird. Damit wird die bislang bestehende unterschiedliche Behandlung von Feld und Halle aufgehoben. Künftig können daher etwa Spieler noch bis Anfang November im Ausland Feldhockey spielen. In diesem Jahr war es so, dass etwa ein Spieler, der bis Anfang November die französische Meisterschaft gespielt hat, nicht mehr Hallenhockey (Bundesliga) in Deutschland spielen durfte.

 

5) Zeitliche Grenzen für die Wertung eines Meisterschaftsspiels (§ 23b Abs. 5)
Der Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers hat nach § 23b grundsätzlich zur Folge, dass das Spiel für diese Mannschaft als verloren und für die andere Mannschaft als gewonnen gewertet wird. Um die ordnungsgemäße Durchführung des Spielverkehrs sicherzustellen, muss der ZA die Änderung der Spielwertung unmittelbar nach Kenntnisnahme des Sachverhalts, spätestens vier Meisterschaftsspiele nach dem betreffenden Meisterschaftsspiel treffen und dem betroffenen Verein unverzüglich mitteilen. Diese zeitliche Grenze ist allerdings möglicherweise nicht ausreichend, wenn der Einsatz des nicht spielberechtigen Spielers in einem Entscheidungsspiel oder zum Ende der Gruppenspiele, auf die noch Entscheidungsspiele folgen, geschieht. Wird etwa im letzten Saisonspiel der 1. Bundesliga (Halle) ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt, so stellt sich die Frage, welche Folgen dieser Einsatz hat, wenn inzwischen das Viertelfinalspiel, für das sich diese Mannschaft gar nicht qualifiziert hätte, ausgetragen worden ist. Für diese Sonderfälle erhält künftig der ZA die Kompetenz, nach eigenem pflichtgemäßen Ermessen die erforderlichen Entscheidungen zu treffen; er muss dabei die planungsmäßige Durchführung der Saison berücksichtigen. Stellt sich etwa bei einer Jugendendrunde heraus, dass die zweitplatzierte Mannschaft durchweg einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hat, kann der ZA/Turnierausschuss etwa zum Ergebnis gelangen, dass es sachgerecht ist, die zweitplatzierte Mannschaft an die letzte Stelle zu setzen und alle Mannschaften entsprechend aufrücken zu lassen. Auf eine Wiederholung des Halbfinalspiels (an dem ja eine „falsche“ Mannschaft teilgenommen hat) kann daher aus organisatorischen Gründen verzichtet werden.

 

6) Verzicht auf die Neuansetzung eines ohne Verschulden ausgefallenen Meisterschaftsspiels (§ 25 Abs. 7)
Fällt ein Spiel ohne Verschulden einer Mannschaft aus oder wird es abgebrochen (insbesondere witterungsbedingt), muss das Spiel bislang zwingend neu ausgetragen werden. Daran soll auch künftig grundsätzlich festgehalten werden. Ist das Spiel allerdings für die Meisterschaft oder den Auf- oder Abstieg nicht von Bedeutung, kann der ZA künftig dank der Neuregelung des § 25 Abs. 7 in Ausnahmefällen auf eine Neuansetzung verzichten, wenn diese ganz erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Denkbar ist dies etwa, wenn ein Spiel am letzten Spieltag, der unmittelbar vor den Ferien liegt, ausfällt und die Entfernung zwischen beiden Vereinen so groß ist, dass ein Nachholspiel unter der Woche undenkbar ist. Wird auf eine Neuansetzung verzichtet, wird das Spiel mit 0 Punkten und 0:0 Toren für beide Mannschaften gewertet.

 

7) Fortsetzung eines unterbrochenen Meisterschaftsspiels auf einem anderen Spielfeld (§ 30 Abs. 5)
Wird ein Meisterschaftsspiel witterungsbedingt unterbrochen, ist nach der bislang geltenden Regelung des § 30 Abs. 5 das Spiel fortzusetzen, wenn das Spielfeld nach einer zumutbaren Zeitspanne wieder bespielbar und eine sportgerechte Durchführung gewährleistet ist. Die SPO sieht dagegen bislang nicht die Möglichkeit vor, ein begonnenes Spiel auf einem anderen Platz zu Ende zu führen. Folge war, dass ein Spiel der laufenden Bundesligasaison abgebrochen wurde, obwohl der Nachbarplatz trotz heftigen Regens bespielbar war. Nunmehr wird ausdrücklich festgeschrieben, dass ein Spiel auch dann fortzusetzen ist, wenn in zumutbarer Entfernung ein anderes bespielbares Spielfeld zur Verfügung steht bzw. bespielbar gemacht werden kann.

 

8) Erhöhung der Kaderstärke im Feldhockey auf 17 Spieler (§ 32 Abs. 1 und 2)
Bislang dürfen bei einem Feldhockeyspiel maximal 16 Spieler im Kader stehen. In der Vergangenheit hat es sich insbesondere bei Bundesligamannschaften eingebürgert, zugunsten eines 15. Feldspielers auf einen Ersatztorwart (mit kompletter Schutzausrüstung) zu verzichten. Dieser ist zwar häufig (auch noch beim Einspielen) vor Ort, wird dann aber nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen. Diese Praxis birgt die Gefahr, dass eine Mannschaft im Fall einer (frühen) Verletzung ein Spiel mit elf Feldspielern zu Ende spielen oder einen „ungelernten“ Feldspieler ins Tor stellen muss.
Bei internationalen Turnieren dürfen inzwischen bis zu 18 Spieler eingesetzt werden, sofern ein Ersatztorwart mit kompletter Schutzausrüstung Teil der Mannschaft ist. Steht ein solcher vollausgerüsteter Ersatztorwart nicht zur Verfügung, dürfen insgesamt nur 16 Spieler dem Kader angehören. Auf Wunsch des Leistungssportausschusses und in Übereinstimmung mit der Meinung der Bundesligavereinsversammlung wird künftig im Bereich des DHB (alle Ligen und Altersklassen) die Zusammensetzung der Mannschaften auf 17 erhöht, wobei der 17. Spieler ein Ersatztorwart mit kompletter Schutzausrüstung sein muss. Auch bei etwaig notwendigen Abrechnungen (etwa DM) wird dieser 17. Spieler künftig berücksichtigt (§ 12 Abs. 2 Buchst. h).
Im Spielberichtsbogen müssen die beiden Torwarte durch einen entsprechenden Zusatz gekennzeichnet werden. Zugleich wird geregelt, dass diese beiden als TW/ETW gekennzeichneten Spieler nicht als Feldspieler eingesetzt werden dürfen. Entscheidet sich eine Mannschaft, keinen Ersatztorwart mit kompletter Schutzausrüstung auf die Mannschaftsbank zu setzen, besteht die Mannschaft höchstens aus 16 Spielern.
Diese Änderung tritt im Jugendbereich erst zu Beginn der nächsten Feldsaison am 1. April 2015 in Kraft.

 

9) Kein Einsatz eines als ETW gekennzeichneten Spielers als Feldspieler (§ 32 Abs. 2)
Über die unter 8) vorgestellten Änderungen hinaus wird in § 32 Abs. 2 generell (für Feld- und Hallenhockey) festgeschrieben, dass ein im Spielberichtsbogen als ETW gekennzeichneter Spieler nicht als Feldspieler eingesetzt werden darf. Damit ist künftig die Praxis, einen Feldspieler (!) als ETW zu kennzeichnen und so zu erreichen, dass dieser Spieler (wenn er tatsächlich nicht eingesetzt wird) als nicht eingesetzt gilt (vgl. § 22 Abs. 4 Satz 2), obwohl er als Feldspieler einsatzbereit auf der Bank saß, nicht mehr zulässig.

 

10) Unterrichtungspflichten gegenüber Zeitnehmern (§ 31 Abs. 6, § 31 Abs. 7, § 39 Abs. 4, § 50 Abs. 1 Buchst. b) Nr. 5, 6 und 11)
Sofern ein Zeitnehmer benötigt wird, ist dieser vom Heimverein zu stellen; der Gastverein kann einen zweiten gleichberechtigten Zeitnehmer stellen. Neutrale Zeitnehmer kommen daher – anders als noch vor einigen Jahren – nur noch bei Deutschen Meisterschaften zum Einsatz. Aus diesem Grund können die noch in zahlreichen Vorschriften enthaltenen Pflichten, die Zeitnehmer bei Spielansetzungen, Spielverlegungen etc. zu informieren, und die entsprechenden Straftatbestände aufgehoben werden.

 

Die komplette SPO DHB samt Anlagen wird in Kürze auf www.hockey.de als Download verfügbar sein; die Textänderungen werden in dieser Fassung gelb markiert.

 

Christian Deckenbrock
(Vorsitzender SOA)

 


DHB - Sport • Nr. 107 vom 27.4.2014

Deutsche Meisterschaften der Damen und Herren 2014

Endrunde 69. Deutsche Feldhockey-Meisterschaft der Damen und Herren

Termin: 03. und 04. Mai 2014

Veranstalter: Deutscher Hockey-Bund e.V.

Ausrichter: Uhlenhorster HC, Platzanlage: Wesselblek 8, 22339 Hamburg, Sekretariat: Tel: 040-5385474, Fax: 040-5388036, E-Mail: infi@uhc.de

Turnierausschüsse:
Damen: Frank Selzer (Bremen, Turnierleiter), Uta Selzer (Bremen), Andreas Wille (Potsdam, SR-Beauftragter),
Herren: Frank Selzer (Bremen, Turnierleiter), Uta Selzer (Bremen), Ralf Dietrich (Leipzig, SR-Beauftragter),

Schiedsrichter:
Damen: Michelle Meister (Köpenicker HU), Mark Löffler (Hamburg), Alexander Gerl (HC wacker München), Pierre Papist (Club am Marienberg)
Herren: Christian Blasch (HTC Uhlenhorst Mülheim), Mike Gerwig (HC Argo 04 Berlin), Stefan Leiber (HTC Stuttgarter Kickers), Moritz Meißner (Blau-Weiß Köln)

Turnierhotels:
Mannschaften: Radisson Blu Hotel, Hamburg-Airport, Flughafenstr. 1-3, 22335 Hamburg, Tel: 040-300 300 0, Fax: 040-300 300 10, Mail: info.airport.hamburg@radissonblu.com.
Turnierausschüsse/Schiedsrichter: Motel One Hamburg-Airport, Alsterkrugchaussee 455-459, 22335 Hamburg, Tel: 040-533 01 93-0, Fax: 040-533 01 93-10,, E-Mail: hamburg-airport@motel-one.com

Fahrtkostenabrechnung: Die Kostenabrechnung für die Mannschaften erfolgt durch den Ausrichter. Als Fahrtkosten der Gastvereine werden 0,25 € je Entfernungskilometer, jedoch höchstens 140 € je Person für maximal 18 Personen abgerechnet.
Der Zuständige Ausschuss hat folgende Entfernungskilometer festgelegt:
Berlin (Berliner HC) 290 km, Köln (Rot-Weiß Köln) 427 km, Mannheim (Mannheimer HC) 572 km (Höchstgrenze 140 € pro Person).


Spielplan

Samstag, 03. Mai 2014
Damen:
Halbfinale 1 11:30 Uhr UHC Hamburg - Berliner HC
Halbfinale 2 13:45 Uhr Rot-Weiss Köln - Club an der Alster
Herren:
Halbfinale 1 16:00 Uhr UHC Hamburg - Harvestehuder THC
Halbfinale 2 18:15 Uhr Rot-Weiss Köln - Mannheimer HC

Sonntag, 04. Mai 2014
Endspiel Damen 11:30 Uhr Sieger Halbfinale 1 - Sieger Halbfinale 2
Endspiel Herren 14:30 Uhr Sieger Halbfinale 1 - Sieger Halbfinale 2
Enden diese Spiele nach Ablauf der regulären Spielzeit (2 x 35 Minuten) unentschieden, werden sie durch Verlängerung gemäß § 24 Abs. 3 SPO DHB (2x 7,5 Minuten mit „golden goal“) und erforderlichenfalls durch 7m-Schießen gemäß § 24 Abs. 5 SPO DHB entschieden.

 

Besprechung Freitag 02.Mai 2014 im Clubhaus
19:00 Uhr Briefing für Vertreter der Mannschaften (z.B. Teammanager/Trainer)

Die Vereine werden gebeten, zu diesem Briefing einen verantwortlichen Vertreter zu entsenden.


Weitere Infos zur DM im Internet unter www.hockeyfinal4.de.


Frank Selzer
Sportausschuss DHB

 


DHB - Sport • Nr. 106 vom 16.1.2014

Rahmenterminplan für die Bundesligen im Spieljahr 2014/2015

Hiermit werden gemäß § 39 Abs. 4 SPO DHB die Rahmentermine für die Bundesligen im Spieljahr 2014/2015 veröffentlicht. Diese Daten beruhen abschließend auf Beratungen auf der Sitzung des Leistungssportausschusses am 10.01.2014.

 

Rahmentermine Bundesliga Feld, Saison 2014/2015

Das Spieljahr 2014/2015 hat für die Bundesligen Feld in Bezug auf internationale Termine einen relativ günstigen Verlauf, wenn man vom Ende des zweiten Saisonteils absieht. So wird erst nach der WM der Damen und Herren im Zeitraum 31.05.-15.06.2014 in Den Haag feststehen, in welcher Gruppe der World League Round 3 (WL 3) im Jahre 2015 Deutschland spielen wird, entweder ab 19.06.15 (Da/.He in BEL) oder bereits ab 06.06. (He in ARG) oder ab 13.06. (Da Ort offen). Davon hängt es ab, ob die DM-ER wie geplant am 06./07.06.2015 (die derzeit wahrscheinlichere Lösung) ausgetragen werden kann oder um eine oder drei Wochen vorgezogen werden muss. Ein notwendiges Vorziehen der DM hat bei den beiden ersten Ligen Einfluss auf das Ende des Saisonteils 2014 und mglw. auch auf den Beginn der Hallenhockeysaison.

1.BL Herren:

Saisonteil 2014: 06./07..09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 11./12.10. (EHL), 18./19.10. (ZR DM-Jugend), 25./26.10. (EHL/ER DM- Jugend), 01./02.11 (Res)., 08./09.11.2014 (Res);

 Saisonteil 2015: 11./12.04., 18./19.04., 25./26.04., 02./03.05., 09./10.05., 16./17.05., 30./31.05.2015; DM-Endrunde: 06./07.06.2014.

2.BL Herren:

Saisonteil 2014: 06./07.09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 11./12.10., 18./19.10.2014 (Res);

Saisonteil 2015: 11./12.04., 18./19.04., 25./26.04. 02./03..05. 09./10.05., 16./17.05., 31.05./ 01.06.2015.

1.BL Damen:

Saisonteil 2014: 06./07..09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 11./12.10., 18./19.10. (ZR DM-Jugend), 25./26.10. (ER DM- Jugend), 01./02.11. (Res), 08./09.11.2014 (Res); Saisonteil 2015: 11./12.04., 18./19.04., 25./26.04., 02./03.05., 09./10.05., 16./17.05., 30./31.05.2015; DM-Endrunde: 06./07.06.2015.

2.BL Damen:

Saisonteil 2014: 06./07.09., 13./14.09., 20./21.09., 27./28.09., 04./05.10., 12./13.10.2014; Saisonteil 2015: 11./12.04., 17./18.04. 25./26.04., 02./03.05., 09./10.05. 16./17.05., 30./31.05.2015.

 

Rahmentermine Bundesliga Halle, Saison 2014/2015

In der Hallenhockeysaison 2014/2015 sind bei den beiden ersten Ligen zu berücksichtigen das mglw. späte Ende des Saisonteils 2014 der Feldhockeysaison am 08./09.11.2014, die Champions Trophy (CT) der Damen in Argentinien (29.11. bis 07.12.2014), die CT der Herren in Indien (29.11. bis 07.12.2014) und am Ende der Saison die Hallen-WM der Damen und Herren (03.-08.02.2015) in Leipzig.

1.BL Herren: 15./16.11.14, 22./23.11.14 , 29./30.11.14, 06./07.12.14, 13./14.12.14 (Res), 20./21.12.14 (Res),, 10./11.01.15, 17./18.01.15;

DM-Viertelfinale: 24./25.01.15;

DM-Endrunde: 31.01./01.02.15.

2.BL Herren: 15./16.11.14, 22./23.11.14 , 29./30.11.14, 06./07.12.14, 13./14.12.14, 20./21.12.14 (Res),, 10./11.01.15, 17./18.01.15, 24./25.01.15;

BL Damen: 15./16.11.14, 22./23.11.14 , 29./30.11.14 (Res), 06./07.12.14 (Res), 13./14.12.14, 20./21.12.14, 10./11.01.15, 17./18.01.15;

DM-Viertelfinale: 24./25.01.15;

DM-Endrunde: 31.01./01.02.15.

 

Frank Selzer

Sportausschuss

Terminkoordinator


DHB - Jugend • Nr. 51 vom 7.11.2014

Ankündigung Bundesjugendtag 2015

Der Bundesjugendvorstand des DHB gibt hiermit fristgerecht bekannt, dass der nächste Bundesjugendtag am 07./08. März 2015 in Edenkoben stattfinden wird.

Ein Anmeldeformular wird Anfang 2015 bei hockey.de unter Jugendhockey / Bundesjugendtag zum Download bereitgestellt.

Anträge zum Bundesjugendtag können gemäß § 5 Abs. 5 der Jugendordnung des DHB bis zum 07. Januar 2015 gestellt werden.
Bitte richten Sie diese an das DHB Jugendsekretariat:
Am Hockeypark 1, 41179 Mönchengladbach
E-Mail: huener@deutscher-hockey-bund.de
Fax: 02161-30772-20
 

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Hillmann
Bundesjugendwartes


DHB - Schiedsrichter • Nr. 41 vom 29.10.2014

Regeländerungen zur Hallensaison 2014/15

Letzte Woche hat der Weltverband (FIH) die endgültige Freigabe für „Hallenhockey6“ in Deutschland erteilt. Auf Basis des internationalen Regelwerkes, welches zum 1. Januar 2015 wirksam wird, wurden die deutschen Hallenregeln schnellstmöglich angepasst, um eine möglichst genaue Vereinheitlichung zu erreichen und eine Einführung zum 1. November 2015 zu ermöglichen. Grundsätzlich muss jede nationale Abweichung zu den internationalen Regeln von der FIH genehmigt werden. Neben einigen redaktionellen Änderungen wurden auch Regeln modifiziert, die direkte Auswirkungen auf das Spiel haben werden. Dazu zählt unter anderem die Anpassung in Bezug auf den Torwartwechsel. Die wichtigsten Regeländerungen werden im Detail nachstehend erläutert. Das gesamte Regelwerk wird in den nächsten Tagen als PDF-Version auf hockey.de zum download zur Verfügung gestellt.

 

Begriffsbestimmungen für Hallenhockey

19. Auszeit

Die Auszeit ist eine Unterbrechung des Spiels und der Spielzeit, die vom Mannschaftsführer oder einem Mannschaftsbetreuer beantragt werden kann.

DHB: Eine Auszeit kann durch das Signalisieren eines „T“ beantragt werden (vgl. § 5.2).

  • Das Hochhalten der Auszeitkarte ist somit nicht mehr zwingend vorgeschrieben.

 

Regeln für Hallenhockey

2.1 Jede Mannschaft darf zu jedem Zeitpunkt des Spiels maximal fünf Spieler auf dem Spielfeld haben.

DHB: Eine Mannschaft darf zu jedem Zeitpunkt des Spiels maximal sechs Spieler auf dem Spielfeld haben.

 

2.3 Jeder Mannschaft ist es erlaubt, maximal zwölf Spieler einzusetzen:

Verbindliche Versuchsregel

b) Es gibt keine Begrenzung, wie viele Spieler gleichzeitig gewechselt werden dürfen und wie oft ein Spieler ein- oder ausgewechselt werden darf; die Anzahl der Torwartwechsel ist allerdings auf zwei pro Spiel begrenzt.

Falls eine Mannschaft das Kontingent des Torwartwechsels voll ausgeschöpft hat und sich der Torwart im weiteren Spielverlauf verletzt und nicht weiterspielen kann, ist es der betroffenen Mannschaft aus Sicherheitsgründen erlaubt, einen weiteren Torwartwechsel mit einem vollausgerüsteten Torwart vorzunehmen. Der Wechsel des zu ersetzenden Torwarts findet unter Berücksichtigung der Regel § 2.3g und deren Richtlinie statt.

Wenn ein Torwart auf Zeit des Feldes verwiesen wird, wird seine Rückkehr auf das Spielfeld nach Ablauf der Strafzeit nicht auf die Anzahl von erlaubten Torwartwechseln angerechnet, aber dies nur, wenn er einen Spieler mit Torwartrechten oder einen Feldspieler ersetzt. Sollte der Torwart für einen anderen voll ausgerüsteten Torwart auf das Spielfeld zurückkehren, wird dieser Wechsel auf die Anzahl der zulässigen Torwartwechsel angerechnet.

Falls eine Mannschaft das Kontingent des Torwartwechsels voll ausgeschöpft hat und der Torwart im weiteren Spielverlauf auf Zeit oder auf Dauer des Feldes verwiesen wird, ist es der betreffenden Mannschaft, sofern diese es wünscht, aus Sicherheitsgründen erlaubt, einen weiteren Torwartwechsel mit einem voll ausgerüsteten Torwart vorzunehmen. Der Wechsel des zu ersetzenden Torwarts findet unter Berücksichtigung der Regel § 2.3g und deren Richtlinie statt.

 

9.19 Spieler dürfen den Ball nicht absichtlich gegen die Seitenbanden drücken oder diesen einklemmen.

Schiedsrichter sollen das Spiel unterbrechen und mit einem Bully fortsetzen, wenn der Ball entweder unbeabsichtigt zwischen zwei Schlägern oder an der Bande einge-klemmt ist. Das absichtliche Einklemmen des Balls zwischen zwei Schlägern oder an den Seiten-banden ist als Regelverstoß zu bewerten und dementsprechend zu ahnden.

(Nähere Erläuterungen gibt es im Briefing)

 

12.4 Ein 7-m-Ball muss verhängt werden:

c) bei wiederholtem zu frühen Herauslaufen der Verteidiger bei der Durchführung einer Strafecke.

 

12.5 Im Falle eines weiteren Disziplin- oder Regelverstoßes vor der Ausführung einer Spielstrafe kann:

a) der Ort des Freischlags um bis zu 5 m vorverlegt werden;

 

13.7 Bei einem Regelverstoß während der Durchführung einer Strafecke gilt Folgendes:

a) Wenn der Ausführende bei der Hereingabe des Balls nicht mindestens einen Fuß hinter der Grundlinie hat, ist die Strafecke zu wiederholen.

b) Täuscht ein angreifender Spieler bei der Ausführung der Strafecke die Hereingabe des Balls an, muss sich der betreffende Spieler hinter die Mittellinie begeben, er darf jedoch durch einen beliebigen Spieler ersetzt werden. Die Strafecke wird wiederholt.

Führt das Antäuschen zu einem Regelverstoß des Verteidigers, muss sich nur der Angreifer hinter die Mittellinie begeben.

c) Wenn ein verteidigender Spieler, außer dem Torwart, die Grundlinie vor der Ausführung der Strafecke überquert, muss sich der betreffende Spieler hinter die Mittellinie begeben und darf nicht durch einen anderen Verteidiger ersetzt werden; die Strafecke wird wiederholt.

Wenn ein verteidigender Spieler bei dieser oder einer darauffolgenden Strafecke, die Grundlinie erneut vor der Ausführung der Strafecke überquert, muss sich der betreffende Spieler hinter die Mittellinie begeben und darf nicht ersetzt werden.

Eine Strafecke gilt als Wiederholungsecke, solange nicht die unter § 13.5 und 13.6 beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wird eine weitere Strafecke verhängt, also nicht wiederholt, darf die verteidigende Mannschaft die Strafecke mit bis zu fünf Spielern verteidigen.

DHB: Wird eine weitere Strafecke verhängt, also nicht wiederholt, darf die verteidigende Mannschaft die Strafecke mit bis zu sechs Spielern verteidigen.

Wenn ein verteidigender Spieler die Mittelinie vor der Ausführung der Strafecke überquert, wird die Strafecke wiederholt.

d) Wenn ein Torwart oder ein Spieler mit Torwartrechten, die Grundlinie vor der Ausfüh-rung der Strafecke überquert, wird die Strafecke mit einem Spieler weniger verteidigt; die Strafecke wird wiederholt.

Die verteidigende Mannschaft kann einen Spieler benennen, der sich hinter die Mittellinie begeben muss, sie darf diesen aber nicht ersetzen.

Wenn ein Torwart oder Spieler mit Torwartrechten bei dieser oder einer darauffolgenden Strafecke, die Grundlinie erneut vor der Ausführung der Strafecke überquert, muss die verteidigende Mannschaft einen weiteren Spieler benennen, der sich hinter die Mittellinie begeben muss, sie darf diesen aber nicht ersetzen.

Eine Strafecke gilt als Wiederholungsecke, solange nicht die unter §13.5 und 13.6 beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind.

Wird eine weitere Strafecke verhängt, also nicht wiederholt, darf die verteidigende Mannschaft die Strafecke mit bis zu fünf Spielern verteidigen.

DHB: Wird eine weitere Strafecke verhängt, also nicht wiederholt, darf die verteidigende Mannschaft die Strafecke mit bis zu sechs Spielern verteidigen.

e) Wenn ein angreifender Spieler den Schusskreis vor der Ausführung der Strafecke betritt, muss sich der betreffende Spieler hinter die Mittellinie begeben. Die Strafecke wird wiederholt.

Ein angreifender Spieler, der hinter die Mittellinie geschickt wurde, darf für eine Wiederholung der Strafecke nicht zurückkehren, jedoch zu einer neu verhängten Strafecke.

Mönchengladbach, 26. Oktober 2014

Christian Blasch

Ressort Regelwerk (SRA)


DHB - Schiedsrichter • Nr. 40 vom 26.3.2014

Rücknahme des Eigentores nach § 8.1

Die FIH hat mit Wirkung zum 01.02.2014 die im Vorjahr eingeführte „Eigentorregel“ wieder zurückgenommen. Demnach ist zukünftig das Erzielen eines Tores nur noch möglich, wenn der Ball innerhalb des Schusskreises von einem Angreifer gespielt oder berührt worden ist.

Die Regeländerung wird bereits zum 01.04.2014 im gesamten Jugendbereich des Deutschen Hockey- Bundes wirksam. Im Erwachsenenbereich des DHB wird diese Regel erst in der Spielsaison 2014/15 zum 01.08.2014 geändert.

Mönchengladbach, 26. März 2014

Christian Blasch

Ressort Regelwerk (SRA)


 
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