Berlin

Offizielle Mitteilungen

BHV - Präsidium • Nr. 43 vom 5.12.2012

Digitalisierung des Passwesens

 

Das Präsidium des BHV hat beschlossen, dass alle Pässe (Jugend, Erwachsene und Senioren) bis zum 31.03.13 mit digitalen Fotos ausgestattet werden müssen. Dafür genügt ein einfacher Passantrag als Foto-Upload.


Alle Pässe, die bis zum 31.03.13 kein digitales Foto hinterlegt haben, werden ab dem 01.04.13 ungültig und mit den üblichen 15€ für fehlenden gültigen Spielerpass bestraft, bis ein Bild hochgeladen wurde. Die Spieler behalten aber ihre Spielberechtigung.


Auf Wunsch können die Vereine per Mail an bhv@berlinhockey.de eine Liste erhalten, welche Pässe einen Foto-Upload benötigen.
 

Berlin, den 05.12.2012

Das Präsidium des Berliner Hockey-Verbandes e.V. 


BHV - Präsidium • Nr. 42 vom 2.10.2012

Mitgliederversammlung des BHV in 2013

 

Die Mitgliederversammlung des BHV findet am Freitag, den 26.04.2013 um 19 Uhr in Raum 48 beim Landessportbund Berlin, Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin statt.

Anträge müssen schriftlich in der Geschäftsstelle bis Freitag, den 15.03.2012 eingegangen sein. Die Einberufung erfolgt schriftlich mit Tagesordnung und Anträgen bis 29.03.2013.


BHV - Präsidium • Nr. 41 vom 21.5.2012

Abwerbung von Jugendlichen

 

Zu entsprechenden Aussagen auf der Mitgliederversammlung des Berliner Hockey-Verbandes am 20.04.12 zu Fragen der Abwerbung von jugendlichen Spielerinnen und Spielern unter Berliner Vereinen (einschließlich Potsdam) hat das Präsidium des Berliner Hockey-Verbandes umfassende Überprüfungen und Aussprachen durchgeführt. Im Ergebnis können wir feststellen, dass der Lehrertrainer an der Poelchau-OS, Michael Berger, in keine diesbezüglichen Aktivitäten verwickelt ist.

Das Präsidium betrachtet damit diesen Vorfall als abgeschlossen.

 

Das Präsidium des Berliner Hockey-Verbandes

Berlin, den 21.05.12


BHV - Präsidium • Nr. 40 vom 25.4.2012

Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung des Berliner Hockey-Verbandes e.V.


Termin: 20. April 2012
Ort: Haus des LSB, Raum 48, Jesse-Owens-Allee
Beginn: 19.05 Uhr
Ende: 21.15 Uhr
Versammlungsleiter: Erfried Neumann
Protokollführer: Anja Seeliger
Anwesende: siehe Anlage Anwesenheitsliste
von 108 Stimmen 104

» Anwesenheitsliste (PDF)


Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung April 2011
4. Ehrungen
5. Bericht des Präsidiums und Aussprache
6. Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss 2011 und Aussprache
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Präsidiums
9. Etatentwurf 2012, Aussprache und Beschlussfassung
10. Anträge
10.1. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Zusatz-Spielordnung
10.2. Antrag des Präsidiums auf Vereinfachung der Mannschaftsmeldegebühren
11. Verschiedenes und Informationen


Präsidium
Anwesend:
Erfried Neumann, Heiner Lohmann, Bernd Wagner-Staacke, Malik Schulze, Jochen Kohl, Gerhard Lehmann, Bernd Krüger-Stelling, Lutz Scharf, Sören Wolke

 

Vertretene Vereine (Stimmenzahl)
HC Argo 04 (4), Berliner HC (8), Berliner SC (6), TC Blau-Weiss (6), Club für Leibesübungen (4), TuS Lichterfelde Hockey (8), Mariendorfer HC (4), Neuköllner SF (1), Reinickendorfer Füchse (2), SC Charlottenburg (8), Spandauer HTC (5), Steglitzer TK (4), Zehlendorfer Wespen (12), Zehlendorf 88 (6), Berliner Bären (3), Real von Chamisso (1), Köpenicker HU (2), Rotation Prenzlauer Berg (5), Blau-Gelb (1), Großbeerener HC (2), Potsdamer Sport-Union (5), Turngemeinde in Berlin (2), Fortuna Marzahn (2), TSV Falkensee (1), Karower Dachse (1), HC Königs Wusterhausen (2)

 

Nicht vertretene Vereine
Berliner SV (1), SC Brandenburg (1), Brandenburger SRK (2), Lichtenberger HC (0)

 

TOP 1: Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
Der Präsident Erfried Neumann begrüßt die anwesenden Vereinsvertreter und die Vizepräsidentin des LSB, Gabriele Wrede, zur Mitgliederversammlung. Die Einladung erfolgte satzungs- und fristgerecht mit Schreiben vom 23.03.12. Es sind 104 von 108 Stimmen anwesend. Erfried Neumann bedankt sich für die rege Beteiligung.

 

TOP 2: Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird genehmigt.
Erfried Neumann weist auf ein Schreiben des CfL an den DHB hin, zu dem eine Unterschriftenliste ausliegt. In dem Schreiben geht es darum, dass der DHB den Stichtag für die Berechnung der Passzahlen als Grundlage der Beitragsrechnungen vom 1.1. auf den 1.9. eines Jahres gelegt hat und die Passzahlen zu diesem Zeitpunkt im Nachhinein nicht mehr nachvollziehbar sind. Deswegen appelliert der CfL an DHB, den Stichtag wieder auf den 1.1. zu schieben. Erfried Neumann bittet um Unterstützung.


TOP 3: Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung April 2011
Das Protokoll der Mitgliederversammlung April 2011 wurde am 4.4.11 online veröffentlicht. Es wird genehmigt.

 

TOP 4: Ehrungen
Zunächst bittet Erfried Neumann die Anwesenden sich zum Gedenken an die verstorbenen Sportkameradinnen und -kameraden zu einer Schweigeminute von ihren Plätzen zu erheben. Er erinnert an Günther Melchert von NSF.

Dann werden folgende Ehrungen vorgenommen:
René Pleißner erhält die Ehrennadel in Bronze für sein langjähriges Engagement im Schiedsrichterausschuss des BHV;
Rainer Musche erhält die Ehrennadel in Bronze für sein langjähriges Engagement im ehem. Meldeausschuss (heute Staffelleitung Herren) und seine Hilfe bei zahlreichen Veranstaltungen.

Im Anschluss spricht Frau Gabriele Wrede, Vizepräsidentin des LSB, zur Versammlung. Sie bedankt sich für das große Engagement aller Hockeyfreunde. Der Hockey-Verband konnte in den vergangenen 7 Jahren einen Zuwachs von rund 1.000 Mitgliedern verzeichnen, der die tolle Jugendarbeit und die Ergebnisse des Projektes „Weiße Flecken“ widerspiegelt. Außerdem ist Hockey im Bereich Kooperation Schule und Verein ein Vorreiter.
Auch im Leistungssport ist auf Hockey Verlass, da sich beide Nationalmannschaften als einzige Ballsportarten bisher für Olympia qualifiziert haben. Abschließend wünscht sie den Nationalmannschaften viel Erfolg in London und bedankt sich für die tolle Arbeit, die alle Hockeyfreunde geleistet haben.
 

TOP 5: Berichte des Präsidiums und Aussprache
Die Berichte der Präsidiumsmitglieder wurden den Vereinen satzungsgemäß zugeschickt und online veröffentlicht. Der Schatzmeister hat seinen Bericht ergänzt und die Etatzahlen für 2011 liegen aus. Der Bericht des Präsidenten wird um zwei Punkte ergänzt. Erstens liegt Erfried Neumann der offene Brief der Jugendwartin Gudrun Seeliger zum Thema Wechsel am Herzen. Der Brief hat sehr viel Zuspruch erhalten.
Durch Wechsel von kleinen zu großen Vereinen kann es bei den kleinen Vereinen zu Rückzügen kommen oder dazu, dass Meldungen in bestimmten Altersklassen ganz ausbleiben. Das Thema Wechsel erfordert insgesamt sehr viel Feingefühl. Am 28.03.2003 wurde eine Vereinbarung zwischen allen Berliner Vereinen zum Thema Wechsel abgeschlossen. Die Kernaussage der Vereinbarung lautet, dass es einen besseren Informationsfluss zwischen den Vereinen geben muss.
Oft kann es passieren, dass wenn der beste Spieler eines kleinen Vereins wechselt, seine Freunde, die nicht so gut Hockey spielen können, mitwechseln, im neuen Vereinen keinen Einsatz erhalten, sich aber nicht trauen, zum alten Verein zurückzukehren und damit für den Hockeysport verloren gehen.
Aus diesem Grund sind bessere Abstimmungen zwischen den Vereinen nötig.
Zur Feldsaison hat der CfL 8 Spieler einer Altersklasse an TuS Lichterfelde verloren. Dies hatte zwei Rückzüge zur Folge und es ist fraglich, ob alle Spieler bei TuS Lichterfelde eingesetzt werden.
Die Vereinbarung wird online veröffentlicht, weil die meisten Anwesenden diese nicht mehr kennen.
Zweitens lässt sich der Datenschutzbeauftragte des BHV, Dieter Strothmann, entschuldigen, weil er zu einer DHB-Veranstaltung eingeladen ist. Er lässt berichten, dass der BHV datenschutztechnisch sehr gut aufgestellt ist. Alle Verbands- und Schulhockeytrainer sowie die Physios der Landesauswahlteams haben erweiterte Führungszeugnisse vorgelegt, die alle inhaltlich sehr gut sind.
Es kommt zur Aussprache.
Inge Hinrichs (TuSLi) merkt an, dass TuSLi die Kinder vom CfL nicht aktiv abgeworben hat, aber eine Rücksprache zwischen CfL und TuSLi gab es nicht. Sonst verlassen die Kinder eher TuSLi.
Margret Krach (TiB) erklärt, dass sie bei TiB versucht, mit den guten Spielern gemeinsam den neuen Verein auszuwählen, so dass zum einen der Weg nicht allzu weit wird und zum anderen ein Rückwechsel offen bleibt. Wechsel allgemein können aber nicht verhindert werden.
Bernd Rannoch (Wespen) merkt an, dass hier die Gründe für Wechsel unter den Tisch gekehrt werden. Oft steht ein wichtiger Grund hinter dem Wechsel. Außerdem bitten die Eltern oft darum, dass man den neuen Verein noch nicht informiert, solange nichts fest entschieden ist. Er findet die Vereinbarung aber gut.
Alexander Kliesch (BHC) berichtet, dass er an einer DHB-Sitzung teilgenommen hat, auf der es um die Rostocker Erklärung ging. Diese ist aber inhaltlich schlecht und hilft nicht weiter. Kleine Vereine haben es grundsätzlich schwerer. Oft hängt es auch von der Betreuung ab, ob die Kinder den Verein verlassen. Die Vereinbarung muss an die Eltern gehen, damit diese sie auch kennen. Er schlägt vor, die Vereinbarung vierteljährlich online zu veröffentlichen. Außerdem sollte beim Wechselgedanken eines Spielers der Jugendwart und/oder Trainer im alten Verein informiert werden.
Thomas Buttenberg (PSU) bemängelt das Verhalten von Michael Berger, wenn dieser Spielerinnen von der PSU berät, den Verein zu wechseln und auch Aussichten in Landesauswahlmannschaften aufgezeigt werden. Das stimmt dann nicht mit dem Ziel des Vorstandes des BHV überein, Vereinswechsel zu vermeiden. Er kritisiert, dass Michael Berger auch für die Auswahl und damit den BHV arbeitet und seine Position ausnutzt. Er regt an, dass es dazu eine Aussprache gibt. Erfried Neumann prüft die Angelegenheit.
Rainer Rätscher (TC BW) konkretisiert, dass es eigentlich darum geht, dass nicht sinnlos und zu viel gewechselt werden sollte, und nicht, dass alle großen Vereine kritisiert werden. Denn die großen Vereine haben das Problem, dass wenn gute Spieler kommen, die eigenen mittelstarken Spieler vielleicht nicht mehr spielen und dann den großen Verein verlassen. Es geht also um sinnvolle Wechsel.
Hans-Jürgen Rehberg (CfL) berichtet, dass der CfL durch die Wechsel zu TuSLi 2 Rückzüge stemmen musste. Er gibt an, dass die Übergänge zwischen den Altersklassen im eigenen Verein nicht stimmen. Gegen sinnlose Wechsel hilft aber keine Vereinbarung, sondern es müsste ein Ehrenkodex geschaffen werden, dass der neue Verein den alten informiert.
Erfried Neumann fasst zusammen, dass sinnvolle Wechsel gefördert und sinnlose Wechsel vermieden werden sollten.
Isa Knudson (STK) berichtet, dass ihr Sohn gerade den Verein gewechselt, vorher aber mehrere Probetrainings absolviert hat. Entscheidend ist, dass der Spieler ein faires Feedback erhält, ob er in seiner neuen „Wunschmannschaft“ über eine realistische Einsatzchance hat. Meist ist im eigenen Verein etwas vorgefallen oder läuft nicht richtig, wenn die Spieler wechseln.
Thomas Buttenberg (PSU) merkt an, dass durch die Mannschaftsmeldungen im Januar und die Wechselfrist bis April viele Spieler erst nach den Meldungen wechseln. Würde man hier offenen miteinander umgehen, könnten so Strafen vermieden werden. Außerdem greift besonders für die Spieler, die in der Hallensaison Meisterschaft gespielt haben (bis Ende Januar), die Sperre in der Nachwechselfrist bis Ende April kaum, so dass sie sehr kurzfristig wechseln können. Er schlägt deswegen vor, die Meldefrist an die Wechselfrist zu koppeln. Das ist aber nur über den DHB möglich.

Es gibt keine weiteren Fragen. Die Sitzung wird für eine Pause von 20 Minuten unterbrochen.

 

TOP 6: Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss 2011 und Aussprache
Heiner Lohmann berichtet, dass der Deckungsbeitrag nur über die Zusatzeinnahmen gedeckt werden kann. Es gab 2011 zwei große Posten, die zusammen rund 30.000€ gekostet haben. Zum einen hat der BHV die Umlage des DHB für die Vereine bezahlt (Gesamtsumme rund 15.000€). Zum anderen wurden diverse Banden angeschafft, um einen guten Spielverkehr zu gewährleisten (Wespen, Bären, Dachse, Rotation), die ebenfalls rund 15.000€ gekostet haben. Die neue Bande in der Halle Schloßstr. wurde vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf finanziert.
Er ruft alle Vereine auf, Bandenbedarf so schnell wie möglich zu melden. Wichtig ist dabei nur, dass die Halle dann auch für den BHV-Spielverkehr zur Verfügung stehen muss. Bisher liegt nur ein Antrag vom TSV Falkensee vor.
Des Weiteren haben die Auswahlteams höhere Kosten verursacht, auch wenn sie nicht so erfolgreich waren. Er drückt den Mädchen die Daumen, dass sie die Qualifikation zur Endrunde des Länderpokals Feld beim HC Argo 04 schaffen und bedankt sich bei Argo für die erneute Ausrichtung.
Die Kosten für den Ordnungsdienst entstehen, wenn im HKS oder Hockey-Olympiastadion gespielt wird. Dort ist ein externer Wachdienst Pflicht.
Für die Veranstaltungen Curry Cup und Rhein-Pfalz-/Berlin-Pokal gab es Zuschüsse vom LSB.
Insgesamt wurde viel Geld in die Hand genommen, aber es ist auch noch ausreichend Vermögen da, welches besonders von den Strafeneinnahmen profitiert.
Rainer Rätscher (TC BW) fragt nach, ob zukünftig weiterhin Rücklagen gebildet werden. Dies ist der Fall, weil für die Mittelverwendung gegenüber dem Finanzamt Rücklagen gebildet werden müssen.
Isa Knudson (STK) fragt nach, warum der Sponsoringbetrag mit 800€ im Jahr so niedrig ist. Das Präsidium erläutert, dass es nahezu unmöglich ist, Sponsoren für den Hockeysport zu finden. Sie sind also glücklich, dass es diesen einen Sponsor gibt. Der Verein Hockeywerk bspw. Musste aufgelöst werden, weil keine Spenden mehr eingingen. Nur zum 4-Nationenturnier konnten ein paar Sponsoren gewonnen werden.

 

TOP 7: Bericht der Kassenprüfer
Er wird von Dieter Schreiber verlesen. Die Kassenprüfung wurde am 28.03.2012 vorgenommen. Die Prüfung ergab keinerlei Beanstandungen und die Kassenprüfer waren zufrieden mit der Art der Buchführung. Sie empfehlen deswegen die Entlastung des Präsidiums.

 

TOP 8: Entlastung des Präsidiums
Die Entlastung des Präsidiums erfolgt einstimmig.

 

TOP 9: Etatentwurf 2012, Aussprache und Beschlussfassung

Auch in 2012 wird der Deckungsbeitrag aus den Grundeinnahmen nicht erreicht werden.
Die Auswahlteams beteiligen sich an den anfallenden Kosten.
Die Höhe der Kosten für den Ordnungsdienst wird unverändert bleiben.
Die Zuschüsse im Jugendbereich fallen vorerst weg. Wenn es sich im Laufe des Jahres ergibt, dass mehr in der Kasse ist als geplant, kann man über Zuschüsse für Jugendturniere sprechen. Eine weitere Unsicherheit ist hier, dass der Senatshaushalt noch nicht beschlossen wurde.
Die Kosten für Tagungen des Präsidiums werden 2012 sinken, weil Bundestag ansteht. Dieser war 2011 besonders teuer, weil Jürgen Häner zur Unterstützung des BHV in Satzungsfragen mit nach Bonn gereist ist.
Die Kosten Repräsentation Präsidium ergeben sich hauptsächlich aus der bereits vergangenen Ehrung für Natascha Keller.
Da das Projekt Weiße Flecken nach wie vor gut läuft und dem BHV neue Vereine bringt, erhält es auch in 2012 wieder ein Budget.
Steffi Hentschel (SCC) fragt, was unter Kosten für Zerstörungen zu verstehen ist. Dies sind Kosten, wenn es zu Schäden durch Hockeyspiele an Hallen und Plätzen kommt, die der BHV tragen muss.
Außerdem fragt sie, warum die Höhe der Honorare Verbandstrainer so niedrig ist. Diese werden nach den Vorschriften des LSB bezahlt.
Friedrich Tentrop (Bären) fragt, was sich hinter SRA-Erwachsene verbirgt. Dies sind die Kosten des Schiedsrichterausschusses für den Erwachsenenbereich.
Andreas Muschik (BSC) fragt nach, wie hoch das Vermögen des BHV ist. Es beträgt rund 60.000€.

Der Etat für 2012 wird einstimmig angenommen.

Heiner Lohmann weist abschließend darauf hin, dass alle Vereine ein Informationsschreiben zum Thema Beitragserhöhung und –umstrukturierung ab 2014 erhalten haben. Das Thema wird aber erst auf der nächsten Mitgliederversammlung besprochen.

 

TOP 10: Anträge (siehe Mitteilung Präsidium Nr. 39)
10.1. Antrag des Präsidiums auf Änderung der Zusatz-Spielordnung
Der Antrag liegt allen Anwesenden vor und liegt dem Protokoll als Anlage bei.
Bernd Wagner-Staacke erläutert, dass es sich bei den meisten Änderungen um redaktionelle Änderungen handelt, die aufgrund der Änderung der DHB-Spielordnung notwendig geworden sind. Im Strafenkatalog wurde eine Deckelung bei der Strafe für nicht vorliegende Pässe eingeführt. Das Nichtantreten von Mannschaften soll zukünftig 300€ kosten, um taktische Absagen zu vermeiden. Außerdem werden Spiele seit letztem Jahr bei Nichtantreten neu angesetzt, was Nichtantreten an sich bereits eindämmen sollte. Außerdem soll die Erhöhung der Strafe zu realitätsnäheren Meldungen führen.
Margret Krach (TiB) bemerkt, dass in der Zusatz-Spielordnung mal „ZA“ und mal „Zuständiger Ausschuss“ steht. Das hätte man vereinheitlichen können. Sie fragt nach, was es mit der Änderung der Regelung für Seniorinnenspiele auf sich hat. Diese Änderung soll in Zukunft Flexibilität schaffen. Alle Sonderregelungen (bspw. Mitspielen von 2 Spielern ab 26 Jahren, Spielfeldgröße) sollen in Zukunft von den jeweils beteiligten Teams vor der Saison in ihrer Spielplansitzung festgelegt werden und nicht mehr in der Zusatz-Spielordnung verankert sein.
Sie fragt außerdem, warum die Block-Hallenleitung noch auftaucht. Dies ist für Endrunden gedacht.
Anschließend gibt sie zu bedenken, dass ein Nichtantreten aus taktischen Gründen aufgrund der Neuansetzung nicht mehr möglich ist. Die Strafe über 300€ ist viel zu hoch und würde bei TiB bereits den gesamten Saisonetat sprengen. Sie schlägt eine Staffelung für den Wiederholungsfall vor.
Uwe Becher (HCKW) ergänzt, dass diese Staffelung bereits existiert und angewendet wird. Er meint aber auch, dass die Strafe zu hoch und aufgrund der Neuansetzung bei Nichtantreten nicht sinnvoll ist.
Weitere Vereine (BHC, NSF, Z88) melden sich zu Wort und betonen, dass es für kleine Vereine nicht finanzierbar ist und aufgrund der Neuansetzung bei Nichtantreten keinen Sinn macht.
Alexander Kliesch (BHC) schlägt vor, über alle Änderungen außer der Änderung auf Seite 6, Punkt 1.8 (Strafe für Nichtantreten von Mannschaften) abzustimmen. Darüber wird abgestimmt und der Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Im Anschluss wird über den Antrag 10.1 mit Ausnahme von Seite 6, Punkt 1.8 abgestimmt. Er wird einstimmig angenommen.
Das Präsidium zieht den Antrag, die Strafe für Nichtantreten auf 300€ zu erhöhen, zurück, und schlägt 100€ als neue Strafe vor. Über diesen neuen Antrag wird abgestimmt. Es gibt 22 Ja-Stimmen (HCKW, TuSLi, TC BW, CfL), eine Enthaltung (RvC) und 81 Nein-Stimmen. Damit bleibt die Strafe bei den aktuellen 75€.


10.2. Antrag des Präsidiums auf Vereinfachung der Mannschaftsmeldegebühren
Die Meldegebühren sollen dahingehend vereinfacht werden, dass sie für Feld- und Hallensaison unabhängig von der Spielfeldgröße gleich viel pro Mannschaftsart (Erwachsene, Jugend, Kinder) kosten.
Die Teilung der Gebühr bei Spielgemeinschaften bleibt erhalten.
Der Antrag wird mit 5 enthaltenen Stimmen (SHTC) und 99 Ja-Stimmen angenommen.

Es liegen keine weiteren Anträge vor.


TOP 11: Verschiedenes und Informationen
Erfried Neumann berichtet, dass am 02. Und 03.06.12 die DM der Damen und Herren im Feldhockey beim BHC ausgerichtet wird. Dafür sucht der BHC noch Helfer für den Aufbau am Donnerstag und Freitag (als Ausgleich gibt es Essen und freien Eintritt) und Einlaufkinder für die Teams. Interessenten wenden sich direkt an den BHC (Julia Walter oder Alexander Kliesch).
Vom 05. – 11.07.12 finden im Hockey-Olympiastadion Länderspiele der Juniorinnen (U21) gegen Kanada und Irland statt. Der Eintritt ist frei und alle Infos werden rechtzeitig online veröffentlicht.
Bernd Rannoch spricht den Reinigungszustand der Sporthallen an. Dieser ist katastrophal und es muss etwas passieren, um in Zukunft einen sinnvollen und vor allem ungefährlichen Spielverkehr gewährleisten zu können.
Bernd Wagner-Staacke schlägt vor, sich über den LSB an den Senat zu wenden, um Druck zu machen, weil der Druck, den die Schulen selbst ausüben, nicht fruchtet.
Bernd Rannoch fragt, ob es die Möglichkeit gibt, Reinigungsgeräte anzuschaffen, wie es in der Halle Kölner Damm bereits vorhanden ist. Heiner Lohmann wird das in der Präsidentenrunde des LSB ansprechen und versuchen, evtl. über Basketball und Alba kostengünstig solche Maschinen zu organisieren.
Abschließend bemerkt Heiner Lohmann, dass Eltern in der Hallensaison die Sporthallen nicht mit Straßenschuhen betreten sollten, weil es o.g. Problematik nur verschlimmert.


Berlin, 24. April 2012
Das Originalprotokoll trägt die Originalunterschriften.


BHV - Präsidium • Nr. 39 vom 23.3.2012

Einladung zur Mitgliederversammlung

 

Einladung
zur Ordentlichen Mitgliederversammlung
des Berliner Hockey-Verbandes

am Freitag, 20. April 2012, 19.00 Uhr
Landessportbund Berlin (Coubertinsaal), Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin


Liebe Sportfreunde,

 

das Präsidium des Berliner Hockey-Verbandes lädt Sie hiermit zur Ordentlichen Mitgliederversammlung des Jahres 2012 herzlich ein.

Stimmberechtigt sind nur Vereine, die ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem BHV vollständig nachgekommen sind.

Wir machen nochmals ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Vertreter von Vereinsvorsitzenden / Abteilungsleitern sich schriftlich von diesen bevollmächtigen lassen müssen.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung April 2011
4. Ehrungen
5. Bericht des Präsidiums und Aussprache

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» Bericht Schiedsrichterobmann

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» Bericht Jugendsprecher

6. Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss 2011 und Aussprache
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastung des Präsidiums
9. Etatentwurf 2012, Aussprache und Beschlussfassung
10. Anträge
     10.1 Antrag des Präsidiums auf Änderung der Zusatz-Spielordnung

» Antrag Zusatz-SpO

» Zusatz-SpO (neu)

     10.2 Antrag des Präsidiums auf Vereinfachung der Mannschaftsmeldegebühren

» Antrag Mannschaftsmeldegebühren

11. Verschiedenes und Informationen

 

Mit freundlichen Grüßen

Präsidium
Berliner Hockey-Verband e.V.


 
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