Weiß macht das Spiel Rrot macht das Tor. So kann man die erste Halbzeit dieses Gruppenendspiels zusammenfassen.
Hamburg nimmt von Anfang an das Spiel in die Hand und setzt die Berliner Abwehr erheblich unter Druck. Der einzig ernst zu nehmende Angriff der Berlinerinnen führt dann in der 11. Minute zum bis dahin glücklichen Führungstreffer durch Pauline Kröger. Die Hamburgerinnen ließen sich durch den Gegentreffer nicht beirren und fuhren eine Angriffswelle nach der anderen, allerdings ohne zählbaren Erfolg.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hat. Hamburg hält den Druck hoch und schnürt die Berlinerinnen hinten ein. Folgerichtig fiel dann der längst überfällige Ausgleich in der 29. Minute durch Malin Evert.
Und weiter ging es Richtung Berliner Tor. Von gelegentlichen Entlastungsangriffen, die aber meist am Schusskreis endeten, einmal abgesehen, macht Hamburg weiter das Spiel. In der 31. Minute ist es dann Hanna Granitzki, die den verdienten Führungstreffer markierte.
Fast postwendend war es Charlotte Stapenhorst die einen dieser Entlastungsangriffe zum überraschenden Ausgleich abschloss.
Von da an wurde das Spiel offener. Zwar blieb Hamburg druckvoller, aber auch die Berlinerinnen hatten ihre Chancen.
Am Ende ein glücklicher Punktgewinn der Berliner, der aber für den Einzug ins Halbfinale nicht mehr reichte.
Torschützen:
11' 0:1 Pauline Kröger
29' 1:1 Malin Evert
31' 2:1 Hanna Granitzki
35' 2:2 Charlotte Stapenhorst
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