Hessenschild und Franz-Schmitz-Pokal
Vorrunden und Endrunden

 

19.+20. Juni
2.+3. Oktober

2010


Hessenschild Vorrunde 2: auf der Anlage der Zehlendorfer Wespen

22. Juni 2010:

Jugendschiedsrichterreferent Dennis Hoffmeister: „Sehr gute Maßnahme“

Die Pokalvorrunden in Berlin waren begleitet von 19 Schiedsrichtern (darunter leider nur zwei weibliche; der nominierte Pierre Papiest musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen) und sechs Beobachtern aus dem KSR-Stab (Hans-Werner Sartory, Petra Müller, Patrick Ipsen, Andreas Wille, René Pleißner, Dennis Hoffmeister). Die meisten der jungen Unparteiischen hatten über das Wochenende fünf Einsätze. Für hockey.de fasst DHB-Nachwuchsschiedsrichterreferent Dennis Hoffmeister seine Eindrücke zusammen:
„Der Lehrgang war ein Pilotprojekt: Schiedsrichter waren teils bereits qualifizierte DHB-Nachwuchsschiedsrichter als auch Talente aus den Landesverbänden, denen wir die Chance gegeben haben, die Qualifikation zu erlangen. Wir haben das Turnier als Ausbildungsmaßnahme gewählt, um erstens die Nachwuchsschiedsrichter stärker auf den Selfpass zu trainieren, so dass sie nicht erst bei den Endrunden um die Länderpokale oder um die Deutschen Meisterschaften mit unserer Regelauslgeung konfrontiert werden. Zweitens wollten wir natürlich auch sehen, wie die Jugendspieler mit dem Selfpass umgehen und auf was wir vorbereitet sein müssen. Drittens konnten wir die Schiedsrichter zu unterschiedlichen Punkten intensiver schulen.
Die Teilnehmer mussten ein umfangreiches Programm absolvieren: Cooper- und Regeltest am Freitagabend sowie intensive Paarbesprechungen im Anschluss an die Spiele. Am Sonntag gab es dann entsprechende Einzelbesprechungen.
Wir haben drei neue Schiedsrichter aus dem Lehrgang qualifizieren können, aber auch  Schwachpunkte bei leider vielen Schiedsrichtern entdeckt, was sich auf mangelnde Routine (d.h. zu wenige Spielleitungen in den Landesverbänden und zu wenig profunde Beschäftigung mit den Hockeyregeln) zurückführen lässt. Hier erwarte ich mehr Support der Schiedsrichter durch die Schiedsrichterausschüsse in den Heimatverbänden, sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene.
Unterm Strich war es eine sehr gute Maßnahme, und ich bin bestrebt, diese so fortzuführen. Ein entsprechendes Konzept stelle ich den Jugendwarten in Kürze vor.“

22. Juni 2010:

Das Fazit der Bundestrainer zum Berliner Vorrunden-Geschehen

Sportliche Beobachter des DHB bei den Vorrunden im Hessenschild und Franz-Schmitz-Pokal 2010 in Berlin waren die Nachwuchs-Chefbundestrainer Marc Herbert (für den weiblichen Bereich) und Jamilon Mülders (männliche Seite), wobei Herbert noch Unterstützung von WU18-Bundestrainerin Lisa Jacobi hatte. Somit konnte sich Marc Herbert auf die Beobachtung der Vorrunde 2 im Hessenschild fokussieren. Sein Fazit: „Alle Mannschaften waren sehr gut vorbereitet zu dieser Veranstaltung bei den Zehlendorfer Wespen angereist. Mit Hamburg und Rheinland-Pfalz/Saar haben sich die beiden stärksten Teams auch verdient für die Endrunde qualifiziert. Sachsen war nah dran und verfügt über eine Reihe von sehr guten Spielerinnen. Aber auch die kontinuierliche Arbeit in Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Brandenburg trägt Früchte. Teilweise war technisch gutes Kombinationshockey zu sehen. Interessant ist, dass es schon sehr viele gute Spielerinnen des Jahrgangs 1996 gibt. Diese Spielerinnen konnten sich zwar nicht immer gegen die zwei Jahre älteren Gegenspielerinnen durchsetzten, aber haben gezeigt, dass wir uns da auf einen starken Jahrgang freuen können.“
Die Vorrunde 1 der sechs Endrundenmannschaften von 2009 fand Beobachterin Lisa Jacobi „nicht ganz so prickelnd“. Was einerseits daran gelegen haben mag, dass der sportliche Ausgang „wie erwartet“ kam, nämlich dass sich mit West, Bayern und Niedersachsen („das waren die drei ausgeglichensten Teams) sowie Titelverteidiger Baden-Württemberg („hier machte sich das Fehlen von zwei verletzten Stürmerinnen aus der Stammformation bemerkbar“) die vier favorisierten Mannschaften im Rennen um die vier Endrundenplätze in der Vorrunde 1 durchsetzten. Spielerische oder personelle Neuheiten hielten sich bei den Beobachtungen von Lisa Jacobi in engen Grenzen. „Es ist aber natürlich immer interessant, wenn man die bekannten Talente aus den Landessichtungen oder anderen Maßnahmen auch in der Wettkampfsituation sieht, auch wie die Jugendlichen mit der für sie noch recht neuen Selfpass-Regel umgehen“, so die Rüsselsheimerin. Vermisst hat Jacobi weitgehend einen richtigen Spielaufbau, von der Abwehr über das Mittelfeld in den Sturm. Torchancen seien fast nur nach vorausgehenden Fehlern der gegnerischen Mannschaft und dann über Konter entstanden sowie nach Standardsituationen.
Auffällig war für die Beobachterin, dass das „3D-Hockey“ offenbar auch im U16-Hockey schon zu den weit verbreiteten Stilmitteln gehört. Lisa Jacobi: „Es gab viele, die diese Techniken angewendet haben und hier schon über ein erstaunlich breites Repertoire verfügen. Allerdings werden die Luftbälle und Hepper taktisch oftmals im falschen Moment gebracht. Manchmal wäre ein flaches Spielen oder Dribbeln des Balles angebrachter gewesen.“
Ein eher düsteres Fazit zog Jamilon Mülders für die Vorrunden im Franz-Schmitz-Pokal. „Das gesamte Level war im Bereich Technik/Taktik/Athletik eher mäßig. Vereinzelte Ausreißer nach oben gab es.“ Echte personelle Neuentdeckungen blieben für Mülders aus: „Es gab keinen interessanten Spieler, der nicht vorher schon bekannt und im System geführt war.“ Neben dem rein sportlichen Geschehen wussten auch die Rahmenbedingungen den Bundestrainer nicht vom Hocker zu reißen: „Die Veranstaltung war insgesamt mager. Das Ambiente eines Länderpokals kam nicht wirklich auf.“ Die Laune von Jamilon Mülders wurde durch den Umstand, dass parallel zu den Jugend-Pokalvorrunden die DM-Endrunde der Herren in Düsseldorf stattfand, nicht gerade verbessert. Mülders' klare Worte: „Unser Termin ist eine Katastrophe. Die besten deutschen Nachwuchsspieler können nicht die besten Herrenspieler sehen. Hier muss besser geplant und koordiniert werden!“

20. Juni 2010:

Gastgeber Berlin scheitert doppelt

Ausgerechnet Gastgeber Berlin ging komplett leer aus. Beide Auswahlteams des Berliner Hockey-Verbandes haben bei den Vorrunden des U16-Länderpokals den Sprung in die Endrunde beim Hessenschild und beim Franz-Schmitz-Pokal verpasst. Auf den Anlagen des Berliner HC und der Zehlendorfer Wespen konnten Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Westdeutschland mit Mädchen und Jungen das Endrundenticket erwerben, dazu kommen die Mädchen von Bayern und Rheinland-Pfalz-Saar sowie die Jungen von Bremen und Hessen. Der Ausrichter der Endrunden am 2./3. Oktober 2010 steht noch nicht fest.

19. Juni 2010:

Seit 10:30 Uhr wird gespielt!

Am Wochenende finden auf den Anlagen des Berliner HC und der Zehlendorfer Wespen die Vorrunden im deutschen U16-Länderpokal statt: die Vorrunden 1 mit den sechs Endrundenteilnehmer 2009, und die VR 2 mit je sieben Mannschaften. Für insgesamt 26 Auswahlteams von 13 teilnehmenden Landesverbänden geht es um die Qualifikation für je sechs Endrundenplätze im Hessenschild (Mädchen) und Franz-Schmitz-Pokal (Jungen).

Spielorte

Der Zugang zu den Plätzen des BHC Reuter 1 (w1) und Reuter 2 (m1) erfolgt über die Wilskistr. 70, 14163 Berlin. Die Wanne (m2) ist günstiger über die Sven-Hedin-Str. 85, 14163 Berlin zu erreichen.

Der Platz der Wespen (w2) befindet sich in der Lloyd-G.-Wells-Str. 55, 14163 Berlin und ist mit dem Auto vom BHC aus in ca. 10 Minuten (4 km) zu erreichen.
 

1. Juni 2010:

Trainingszeiten am 18.6.2010

Trainingszeiten können in der Mail sendenBHV Geschäftsstelle oder Tel. 030-8929178 angemeldet werden.
*) Für den Wespen-Platz angeben, ob ganzer oder halber Platz gewünscht ist!

Uhrzeit Reuter 1 (w1) Reuter 2 (m1) Wanne (m2) Wespen* (w2)
15:30 - 16:15 Hessen w Hessen m -------  
16:15 - 17:00 ------- ------- -------  HH w (1/1)
17:00 - 17:45 ------- ------- BRB m BRB w (1/1)
17:45 - 18:30  NiSa w HH m NiSa m  
18:30 - 19:15 BaWü w BaWü m RPS m RPS w (1/1)
19:15 - 20:00     SH m   SH w (1/1)
20:00 - 20:45   Bayern w  Bayern m ------- -------
20:45 - 21:30   -------  ------- -------

Weitere Informationen für die Teams

Die Teams (einschließlich Trainer und Betreuer) sind wie üblich als Landesauswahl Kader zu erfassen, die Kader sind bereits eingerichtet. Hilfe gibt's ggf. beim betreuenden Webmaster 
Mail sendenGregory Wesley.

Die Teilnehmer werden gebeten, Essen vorzubestellen:

Gastronomie beim BHC
Hotte Buhr
Mail sendenhottebuhr@t-online.de
Telefon: 0172 301 4099
Gastronomie bei Z88
Günther de Camp
Mail sendenguenther-decamp@web.de
Telefon: 030 862 034 22
Telefax: 030 862 034 23
Gastronomie bei den Wespen
Ansprechpartnerin für alle Fragen:
Mail sendenschwettika@gmx.de
Karin Schwettmann
Telefon: 0162 409 52 39

Hotels:

Seminaris CampusHotel Berlin
www.seminaris.de/berlin
Takustraße 39
14195 Berlin - Dahlem
Tel: 030 557797-0
 
Best Western Steglitz International
www.steglitz.bestwestern.de
Schloßstraße / Albrechtstraße 2
12165 Berlin
Tel: 030 - 79 00 50 • Fax: 030 - 79 00 555 0
NH Berlin Potsdam
www.nh-hotels.de
Zehlendorfer Damm 190
14532 Kleinmachnow
Tel: 033203 490 • Fax: 033203 49900
Ibis Dreilinden
www.ibishotel.com/Berlin_Dreilinden
Heinrich-Hertz-Straße 1A
14532 Kleinmachnow
Tel.: 033203-803-0 • Fax: 033203 803-155

 

2. Mai 2010

Vorrunden in Berlin • Dreizehn Landesverbände haben gemeldet

Die diesjährigen Vorrunden zum Hessenschild und Franz-Schmitz-Pokal finden in Berlin statt. Ausrichter sind der Berliner HC (Jungen VR 1 und VR 2, Mädchen VR 1) und die Zehlendorfer Wespen (Mädchen VR 2).

Von den 15 Landesverbänden haben 13 gemeldet. Gespielt wird wie schon in den vergangenen Jahren in zwei Vorrunden. Aus der Vorrunde 1 mit 6 Teams qualifizieren sich die besten 4, aus der Vorrunde 2 mit 7 Teams nur 2. Diese 6 Teams spielen dann im Oktober um die Pokale, der Spielort ist noch nicht bekannt.

Titelverteidiger sind die Mädchen aus Baden-Württemberg und die Jungen aus Berlin.

 
Die Länderpokale 2010
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Hessenschild VR1
» 1. Westdeutschland
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» 6. Berlin
Hessenschild VR2
» 1. Hamburg
» 2. Rheinland-Pfalz/Saar
» 3. Sachsen
» 4. Bremen
» 5. Brandenburg
» 6. Schleswig-Holstein
» 7. Sachsen-Anhalt
Franz-Schmitz-Pokal VR1
» 1. Hessen
» 2. Bremen
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Franz-Schmitz-Pokal VR2
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