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hockeydialog.de gescheitert! - Wieso?

Wieso sollte hockeydialog gescheitert sein? Dies ist meiner Ansicht nach das einzige Hockeyforum auf/bei dem überhaupt diskutiert wird. Über den Sinn oder die Tiefe einzelner Beiträge läßt sich immer streiten. Soweit mir bekannt ist, steht es jedem frei, selbst Beiträge einzureichen um diese(s) Seite(Angebot) zu "bereichern". Aber es ist ja einfacher andere zu kritisieren und in die Ecke zu stellen, als selbst die Initiative zu ergreifen. Übrigens auch ein Kritikpunkt an die "Macher" dieser Seite, dass Sie häufig über Ihre Ziel hinausgeschossen sind. Lieber mal übers Ziel hinausschießen, als sich still und heimlich aufregen. Eine Idee für HockeyDialog wäre vielleicht die Erweiterung des "Angebotes". Viele Kritikpunkte sollten vielleicht einmal aufgegriffen werden, um dann auch konstruktiv diskutiert werden. Ich persönlich denke da gerade an die oft angeprangerte Öffentlichkeitsarbeit. Beiträge/Diskussionen wie man diese erfolgreicher gestalten könnte, von einfach umzusetzenden Tipps/Hinweisen die für alle zu realisieren sind. Vielleicht hat auch der ein oder andere Verein Interesse sein Konzept vorzustellen und von seinen Erfahrungen zu berichten. Eines sollte doch jedem klar sein; sportlich stehen viele Vereine im Konkurrenzkampf, aber wenn es um die Öffentlichkeitsarbeit für den Hockeysport geht; sollten die Vereine vielleicht so langsam als Teamplayer auftreten.

Carsten Hennig
- Donnerstag, 5. Juli 2007 - 10:07

www.hockeydialog.de gescheitert?

Leute, macht die Seite zu. Selbst den Initiatoren dieser Seite fällt nichts mehr ein, die letzten drei Artikel (Hirschhausen, Spidermann, Knöller) haben mich auch schon nicht mehr vom Hocker gerissen...

Somerloch?
- Donnerstag, 5. Juli 2007 - 8:32:

Ja, die bösen Schiris

Leider reden alle nur von der Bundesliga. Aber da starten die Schiedsrichter nicht, sondern werden als Jugendliche (werden von Eltern und Betreuern angemacht) und dann in den unteren Klassen (werden von Betreuern und Spielern angemacht) an das Thema Schiedsrichter herangeführt. Viele, denen man durchaus auf Grund ihrer Hockeyentwicklung das Schiedrichterdasein zutraut, haben weder Lust noch Laune sich dem Gegeifer auf den Plätzen auszusetzen. Übrigens keine "hockeyspezifische" Entwicklung. Und ja, die Trainer haben einen nicht unerheblichen Anteil an dieser Entwicklung. Meine Jugendspieler geben keine Kommentare in Richtung Schiri ab, weil ich ihnen als Trainer keine Vorlage gebe! Nach dem Motto:"Wenn mein Trainer motzt, kann ich das auch!" Klar werden hier auch Fehlentscheidungen getroffen, aber wenn das nicht so wäre, hätten wir 1000 Schiris auf internationalem Niveau. Fehler sind absolut normal und als solche zu akzeptieren! Und in den unteren Ligen pfeifen oftmals Leute, die ihrem Verein helfen, diese wichtige Aufgabe zu besetzen und dabei nicht jede Woche irgendwelche Trainingsspiele pfeifen können um absolut up to date zu bleiben. Allerdings würde ein Fußballschiri über unsere Probleme nur lächeln, die erleben ganz andere Sachen. Fazit: Versucht Euren Jugendspielern den Respekt vor Schiedsrichterentscheidungen beizubringen, seien sie auch noch so falsch! Faust in der Tasche, hinterher mit dem Schiri in Ruhe über die Situation diskutieren, Schiris lernen nämlich auch noch gerne dazu. Solche Jugendspieler werden sich auch im späteren Wettkampfgeschehen seltener zu verbalen Tätlichkeiten hinreissen lassen. Meine Erfahrung. Musste ich als Trainer übrigens auch irgendwann mal lernen.

Jörg
Bensheim, SSG Bensheim - Dienstag, 26. Juni 2007 - 11:40

Schiedsrichterfrust!

Leider hat Thomas aus Essen, der sich nicht zu erkennen geben will, die Probleme nicht wirklich erfaßt. 120 Bundesligaschiedsrichter hatte der DHB in den letzten 10 Jahren zu keiner Zeit. Die derzeitige KSR setzt auch nur um, was vorher beschlossen wurde und nie in letzter Konsequenz durchgezogen wurde. Ich bin überzeugt, dass nur durch ein konsequentes Umsetzen der bereits unter Claude Seidler aufgestellten Maßstäbe die Leistungen in der Bundesliga angehoben werden können. Und wenn man am Wochenende den Umgang mit den Unparteiischen erlebt, kommt man zum Ergebnis, dass der Umgang in den letzten 10 Jahren schlechter und vor allem rauher geworden ist. Die Bundesligavereine im Westen haben das erkannt und bereits erste Maßnahmen ergriffen. Aber Rücktritte oder Pausen von aufstrebenden BL-Schiedsrichtern wie Moritz Meißner und Jan Schneider haben nur mit dem Umgang auf den Plätzen zu tun. Es ist der einzige richtige Weg, konsequent gegen diesen Umgang vorzugehen. Das hat Jan-Jo Rommel auch erkannt und daher den Vorschlag gemacht, in Zukunft auch Karten gegen Trainer und Betreuer verhängen zu können. Leider versteht dies nicht jeder oder will es auch nicht verstehen. Ich selber habe viele Jahre Verantwortung gehabt für junge Schiedsrichter und viele geworben und begleitet. Daher glaube ich, einschätzen zu können, wie mühsam diese Aufgabe ist.

Hans-Werner Sartory, Bundesligabeobachter des DHB
Neuss - Dienstag, 26. Juni 2007 - 9:28:

Schiedsrichterfluktuation mit falschen Argumenten

Es ist schon recht amüsant zu verfolgen, wie seitens der Kommission für Schiedsrichter- und Regelfragen die Fluktuation im Schiedsrichterwesen begründet wird. Trainer und Spieler meckern zu viel. Darum haben viele Unparteiische keine Lust mehr. Diese These wird in nahezu jedem KSR-Beitrag forciert. Die Strategie ist einfach. Durch dieses permanente Wiederholen soll es auch irgendwann jeder glauben. Vielleicht darf man mal den gesunden Menschenverstand bemühen. Zu Zeiten eines DHB-Schiri-Vorstandes Claude Seidler hat es an die 120 Bundesligaschiedsrichter gegeben und heute sind es noch etwas mehr als 80. Sind in so kurzer Zeit unsere Trainer und Spieler so frech geworden, dass wir 1/3 der Schiris verloren haben? Wohl kaum. Vielleicht liegt es vielmehr daran, das die Schiedsrichter bei neuen Ausbildungsschwerpunkten wesentlich strenger sein sollen als früher und das ist gegen die Natur vieler Kollegen an der Pfeife. Durch diese "neue Strenge" wird natürlich auch Gegendruck aufgebaut. Wenn sie aber ihren- toleranten- Stil beibehalten, können sie ihre Karriere vergessen. Ich glaube aber, dass die Schiedsrichter, die zweimal in der Woche beim Training pfeifen, den Kontakt zu den eigentlichen Hauptdarstellern, den Spielern, erhalten und am Wochenende beim Pfeifen kaum Probleme haben dürften. Jedenfalls weiß jeder voneinander, wie der andere tickt. Die Problemfälle sind die anderen Schiris, die versuchen zu tanzen - nach der Pfeife der KSR. Und die KSR tut alles, ihre Linie nach außen um jeden Preis zu halten. Besonders dreist: Ein Mitglied der KSR geht sogar gegen die Hockeymedien vor, die es gewagt haben, eine Schiedsrichterleistung zu kritisieren. Vielleicht sollte mal ein praktischer Ansatz gewählt werden. Alle müssen zweimal in der Woche im Training pfeifen. Das ist zuviel? Wohl kaum! Ein Bundesligaschiri nimmt an einem Doppelwochenende im Normalfall netto mehr mit nach Hause als die meisten Bundesligaspieler . Und die trainieren drei- bis viermal in der Woche. (Gleichwohl könnte die Aufwandsentschädigung für Bundesligaschiedsrichter höher sein). Und den Schiedsrichtern, die GERNE pfeifen, macht es Spaß, ein Training zu pfeifen. Der Zeitaufwand dafür hält sich in Grenzen. Aber wer soll so etwas im Schiedsrichterwesen durchsetzen? Etwa diejenigen in der KSR, die selbst nie Hockey gespielt haben? es ist doch viel einfacher Spieler, Trainer, Betreuer, Ärzte von der Anlage zu werfen und mal so richtig aufzuräumen. Dann haben wir leere Spielfelder und bald nur noch ein Häuflein Unentwegter, die für strenges Recht und noch strengere Ordnung sorgen. Wird Zeit, dass mal ein paar Leute aufwachen.

Thomas
Essen - Sonntag, 24. Juni 2007 - 11:15

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