HockeyDialog Forum:

SchlagAbtausch

Hier bitte nur Diskussionsbeiträge eintragen! Alles andere hier: AnSchlag

Dieses Forum wird moderiert von Herbert Bohlscheid, Kai Milner und Dieter Schuermann. Alle Beiträge werden an die Moderatoren gemailt und von ihnen freigegeben.

Beitrag schreiben

 Beiträge

Seitenwahl: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |

Abwerbung von JugendspielerInnen

Das Thema ist so schwierig, dass ich es schwer finde, einen festen Standpunkt zu haben. Einerseits ist es doch auch der Wunsch des Spielers (und bis dato Beitrag zahlendem Mitglied) den Verein zu wechseln. Wie können wir uns anmaßen, dann noch eine Abgabe zu verlangen? Andererseits können Jugendmannschaften durch den Wechsel zentraler Spieler(-persönlichkeiten) zerfallen. Sind wir aber ehrlich, so ist ein Wechsel häufig auch hausgemacht. Wir haben es versäumt, die geeigneten Maßnahmen zu treffen, um den Wechsel zu vermeiden oder die Weichen für den langfristigen sportlichen Erfolg zu stellen. Ich bin dafür, dass vor allem von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird. Der Trainer sollte vom Spieler, Eltern und vom anderen Vereinen offen und ehrlich angesprochen werden. Und möglicherweise gibt es Gelegenheiten später von den Leistungssporterfahrungen eines ehemaligen Mitglieds zu profitieren. Eine formelle Regel, Institution in Form einer Abgabe halte ich für unangemessen.

Mirco
Clausthal, Goslarer SC und Berliner SC - Dienstag, 15. Mai 2007 - 22:22

Demokratieverständnis

Muß man einen Hockeyverein haben, um Hockey gut zu finden? Ist das die Eintrittskarte für diese Website?
Enthaltungen sind nicht abgegebene Stimmen. Das ist Fakt und ja auch erwähnt. Wenn man nun ein Wahrergebnis feststellt, dann sind ausschließlich ja-Stimmen; zahlreiche (von mir aus 99%) Enthaltungen und keine Enthaltungen nunmal einstimmig erfolgte Wahlen. Ist das so schwer zu verstehen?
Hieraus dem DHB einen Strick zu drehen, zeugt von mangelndem Wissen um solche Formalien. Einfach lächerlich, wenn man sich dann den Hinweis erlaubt, welche Formvorschriften es gibt. Oder: einfach unsauber argumentiert.
Na ja, macht ja nichts. Wir Bayern sind ja PISA-Sieger. Grüße aus dem Süden!

Malte
Oberammergau - Dienstag, 15. Mai 2007 - 8:09:

Der DHB arbeitet nicht unsauber

Völlig richtig "Malte" aus "oberammergau". Der DHB arbeitet nicht unsauber. Der DHB sind nämlich wir alle. Wenn "Malte" aus "Oberammergau" beim Bundestag gewesen wäre und er auch den Beitrag richtig gelesen hätte, wüßte er , was ich meine. Mit schönen Grüßen nach Oberammergau. Gibt es dort eigentlich einen Hockeyverein?

Michael Knox
Dortmund - Dienstag, 15. Mai 2007 - 11:29

Gegenstimmen

Wenn Enthaltungen nicht gezählt werden, dann sind die Stimmen nicht abgegeben worden. Was soll also dieser Hinweis? Vielmehr suggeriert der Schreiber, es habe doch Gegenstimmen gegeben, die es aber nicht gab. Und letztlich: Was sagen Gegenstimmen aus. In der Demokratie gehören sie dazu. Wenn also ein Präside beispielsweise mit 70 % der Stimmen - oder 30 % Gegenstimmen - gewählt worden wäre, hätte er immer noch ein besseres Ergebnis erzielt als bei anderen politischen Wahlen zu erzielen sind; auch wenn dort nur ein Kandidat zur Wahl steht. Seltsames Demokratieverständnis haben hier anscheinend Sportfunktionäre. Und der Vorwurf an den DHB, er arbeite unsauber, ist haltlos.

Malte
Oberammergau - Dienstag, 15. Mai 2007 - 10:03

Bundestag - gleich die erste Pressemeldung mit der halben Wahrheit

Der Bundestag in Velbert wirkte harmonisch. Streithähne konnten friedlich miteinander vereinigt werden, welch seltenes Bild. Genugtuung, dass auch der DHB-Präsident die Fehler in der Kommunikationspolitik offen einräumte und Besserung verspricht. Aber warum werden dann diese guten Vorsätze gleich wieder über Bord geschmissen? Direkt in der Headline der ersten Mitteilung des Vorstandes nach dem Bundestag wird dem Hockeyvolke wieder nur die halbe Wahrheit verkauft. Da steht geschrieben "Komplettes Präsidium ohne Gegenstimme wiedergewählt" Das ist zwar richtig, entspricht aber nicht dem Stimmungsbild und der ganzen Wahrheit.
Diese Einheitlichkeit versuchte zunächst DHB-Präsident Stephan Abel hinzubekommen, indem er einfach keine Enthaltungen abfragte. (Für die Geschäftsordnungsfüchse: Enthaltungen werden nicht mitgezählt) Gerade noch rechtzeitig - nämlich vor der Wahl des DHB-Vize Peter Hähner- wurde darauf hingewiesen, dass man doch bitte die Enthaltungen mitzählen möge. Peter Hähner erhielt die mit Abstand meisten Enthaltungen. Der Grund ist einfach. Er wird für das Kommunikationsdesaster verantwortlich gemacht. Und das wollten einige Vereine höflich darstellen, indem sie sich der Stimme enthielten. Damit sagen sie nämlich: "Mach weiter, aber versuche es diesmal besser" (Die Gegenstimme hätte ausgesagt: "Lass es bleiben" ). Aber die Fairness gebietet es, wenn man keinen anderen Bewerber hat, beim einzigen Kandidaten dann nicht dagegen zu stimmen, sondern seinen Unmut durch die "softere" Enthaltung darzustellen. Diese Denkzettel-Wirkung ist in der Pressemitteilung des DHB-Vorstandes einfach unterschlagen worden.
Lieber Thorsten Bartel, SO wäre deine Pressemitteilung in einem unabhängigen Organ sicher nicht durchgegangen. Junge, mache die nächste Mitteilung mal sauberer!!!!

Michael Knox
Dortmund - Montag, 14. Mai 2007 - 10:31

weitere Einträge: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |


2006 © HockeyDialog.deImpressum