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Re: Bundesliga-Reform

Danke erstmal Dir Dirk, Du bist offensichtlich der einzige der "Macher" ,der an einer breiteren Diskussion interessiert ist. So wie bisher die Umsetzung Eurer Pläne gehandhabt wird, drängt sich mir der Vergleich mit dem Wechsel des amtlichen Organs von der Hockey-Zeitung zur Hockey-News aus. Anscheinend wird eine öffentliche Disskussion gescheut und statt dessen lieber im Hintergrund gekungelt. Was ja nicht bedeuten muss, dass dabei etwas Schlechtes bei dem Reformprojekt herauskommen muss. Allerdings frage ich mich schon wo Ihr bei Eurem Projekt dieangestrebten zusätzlichen 300-350 Zuschauer herbekommen wollt? Der Service-Gedanke mit Mannschaftsaufstellungen, Anzeigentafel und Stadionsprecher ist mit Sicherheit ein guter Gedanke. Bei der Abschaffung des Unentschiedens und der Einführung eines Penalty-Schiessens stellt sich mir schon die Frage nach dem Sinn. Wollt Ihr die benötigten Zuschauer beim Eishockey oder beim American Football abwerben? Den Zuschauerrückgang beim Eishockey in Deutschland hat zum Beispiel auch nicht die Einführung des Penalty-Schiessens stoppen können. Ob man mit einem sehr undurchsichtigen Spielplan Zuschauer und die Medien gewinnen kann? Oder hab Ihr die Reformvorschläge auch mit den Medienvertreten(Fernsehen) abgesprochen? Zu diesen Fragen vielleicht einfach mal ein paar eigene Gedanken meinerseits: Nach der WM in Gladbach war ich erschrocken über das Niveau der Spiele z.B. in der zweiten Bundesliga, was leider z.T. an unseren Schiris liegt. Wäre es nicht da sinnvoller in diesen Bereich zu investieren und die Schiris durch Schulungen zu verbessern? Ich meine damit vorallem, dass oft kaum Spielfluss zu Stande kommt. Teilweise sahen die Spiele im direkten Vergleich zur WM wie eine andere Sportart aus. Ist es langfristig nicht stabiler und erfolgsversprechender wenn man mehr Wert darauf legen würde, neue Spieler für den Sport zu gewinnen. Jedes Kind was spielt hat mindestens zwei potentielle Bundesliga-Zuschauer in der Familie. Sollte man unter diesem Gesichtspunkt nicht lieber die Nachwuchsarbeit fördern? Bei den zwei Länderspielen an Ostern in Rheydt waren, obwohl der Weltmeister zurückkam, fast nur bekannte Gesichter unter den Zuschauern, also Hockeyfamilien vor Ort. In diesen Familien und familiären Atmosphäre liegt doch gerade die Stärke unserer Sportart. Nicht alle meine Gedanken sprechen gegen Eure Reformpläne, wie schon geschrieben, eine interessante Ansätze sind dabei. Aber zum Teil gehen die Pläne an den Bedürfnissen vorbei. Abschliessend möchte ich noch darauf hinweisen, dass es sich hierbei um meine eigene Gedanken handelt und dies nicht die Position meines Vereins darstellt.

Martin Walter
Mönchengladbach, Rheydter SV - Dienstag, 1. Mai 2007 - 5:48:

Dieters Märchenstunde

Also, wenn ich mir etwa den Bericht von Hans Baumgartner zum BT durchlese, stehen da auch einige kritische Töne, insbesondere zum Schiedsrichterwesen. Lieber Dieter, hast Du das etwa nicht gelesen?

Aufklärer
- Dienstag, 1. Mai 2007 - 5:22:

Dieter, was soll das?

In meinem Beitrag schreibe ich über das einstimmige Votum der "Hockeyliga-Vereine", also der Bundesligisten. Bei der Vereinsvertreter-Versammlung ist dies so erfolgt. Alle BL-Vereine (auch die beiden bei der Tagung nicht vertretenen) hatten anschließend noch die Gelegenheit sich per E-Mail oder im persönlichen Gespräch zu äußern. Auch auf diesem Weg gab es keine Gegenstimmen. Ich habe nie die Zustimmung aller DHB-Vereine behauptet. Der Sachverhalt ist von mir korrekt dargestellt. Ich hoffe, dass du mich nicht bewusst missverstanden hast, und bitte dich, diesen Fehler in deinem aktuellen Beitrag zu korrigieren.

Dirk Wellen
Krefeld, CHTC - Dienstag, 1. Mai 2007 - 8:21:

Hockeyliga-Reform

Lieber Martin, zu den Plänen für die Hockeyliga-Reform (übrigens kein Privat-Spaß von Micky Hilgers, sondern ein Team-Projekt, das von den Hockeyliga-Vereinen einstimmig unterstützt wird) gab es Infos in der Hockeyzeit von März. Die vorgeschlagenen Veränderungen gehen jetzt "ihren sozialistischen Gang" durch die Gremien. DHB-Vorstand und Präsidium und mehrere Ausschüsse müssen sich damit befassen. Schließlich geht es ja um unterschiedliche Veränderungen am Ligaformat, der Punktewertung, zur Abschaffung des Unentschiedens usw. Hinzu kommt die Verpflichtung der Vereine auf einen organisatorischen Mindeststandard mit Sprecher, Musik, Spielzeit- und Ergebnisanzeige usf. Zu diesem ganzen Themenkomplex werden die Hockeyliga-Vereine sich am Vorabend des Bundestages noch mal treffen und besprechen.

Dirk Wellen
Krefeld, CHTC - Freitag, 27. April 2007 - 9:44:

Bundesliga-Reformpläne

Was ist eigentlich aus den "Hilgers-Reformplänen" geworden? Ausser dem Beitrag auf diesen Seiten habe ich nichts gefunden oder gehört. Sollen hier die Vereine und auch die Fans vor vollendete Tatsachen gestellt werden? Der erste Schritt für eine bessere Vermarktung wäre doch auch eine Veröffentlichung der Reformpläne, damit sich auch die Sponsoren/Fernsehsender damit auseinandersetzen können. Grüsse aus der "Hockeyhaputstadt"

Martin Walter
Mönchengladbach, Rheydter SV - Mittwoch, 25. April 2007 - 13:41

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