Ende einer unglaublichen Serie

Nach unglaublichen 32 Jahren riss die indische Siegesserie. Beim olympischen Hockeyturnier in Rom wurden die Inder nach sechs Goldmedaillen in Folge gestoppt. Über 100 Länderspiele in Serie hatten die Weltbeherrscher des Hockeysports nicht mehr verloren – dann passierte es im olympischen Endspiel 1960. In der Neuauflage des 1956-Endspiels musste sich Indien mit 0:1 dem Nachbarn und Erzrivalen Pakistan beugen.

Bei dem mit 16 Mannschaften bislang größten olympischen Hockeyturnier spielte die deutsche Mannschaft keine ruhmreiche Rolle. In der Zwischenrunde kam mit 1:2 gegen Pakistan das Aus. Am Ende reichte es nur zu einem mageren siebten Platz. Womöglich waren zu viel Kräfte schon vor Turnierbeginn verbraucht gewesen. Da sich die NOKs der Bundesrepublik und der DDR nicht auf eine gemeinsame deutsche Hockeymannschaft hatten einigen können, wurden Ausscheidungsspiele angesetzt. Erst nach Nerven strapazierenden vier Begegnungen konnte sich die hoch favorisierte Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes gegen das Team des Deutschen Hockey-Sportverbandes durchsetzen. Hier die Resultate:

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