100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

15. April 1995:

Erste Ost-West-Nationalspielerin

Für ein Novum sorgt Heidi Wiedersich. Die 20-Jährige vom ATV Leipzig ist die erste Spielerin aus dem Gebiet der ehemaligen DDR, die in einer A-Nationalmannschaft des DHB eingesetzt wird. Die Stürmerin hat 1989 und 1990 in den letzten beiden Jahren des Bestehens des DDR vier Länderspiele für den Deutschen Hockey-Sportverband bestritten. Am 15. April 1995 streift Wiedersich beim Spiel der deutschen Damen gegen Schottland (5:1) im Rahmen eines Vier-Nationen-Turniers in Rom erstmals das DHB-Nationaltrikot über. Insgesamt kommt die erste Ost-West-Nationalspielerin auf zehn Einsätze für den Deutschen Hockey-Bund.

15. April 2006:

Einzug ins Wohnzimmer

Mit einem bunten, fröhlichen Fest wird der Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach eingeweiht. Ein Jahr nach dem Richtfest wird das nationale Hockeystadion, mit 9000 Sitzplätzen die größte Hockeyarena Europas, am Ostersamstag offiziell seiner Bestimmung übergeben. Fünf Monate vor der Herren-Weltmeisterschaft im WHP können die DHB-Nationalspieler endgültig in das „neue Wohnzimmer des deutschen Hockeys“, so Stadionbetreiber und Initiator Michael Hilgers, einziehen. Wie wohl sich die deutschen Herren in der eigenen Wohnstube fühlen, zeigen sie sogleich bei dem die Einweihungfete begleitenden Vier-Nationen-Turnier als Sieger vor Spanien, Indien und Argentinien. 12 000 Zuschauer an drei Spieltagen sorgen für eine erste gute Kulisse im knapp 9 Millionen Euro teuren Hockey-Schmuckkästchen.

Foto © Wolfgang Quednau (www.hockeyimage.net)

Symbolische Schlüsselübergabe: ganz rechts DHB-Präsident Stephan Abel

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