11. April 1986:

Erster Gewinn der Champions Trophy

Bei der achten Auflage der Champions Trophy können sich erstmals die deutschen Herren in die Siegerliste des renommierten Turniers eintragen, das jährlich die sechs weltbesten Nationalmannschaften zusammenführt. Unbesiegt beendet das Team von Bundestrainer Klaus Kleiter das CT-Turnier in Karachi. Spiele gegen Indien (3:0), Pokalverteidiger Australien (3:2), Großbritannien (1:1), Gastgeber Pakistan (1:1) und die Niederlande (2:1) geben Deutschland in der Abschlusstabelle einen klaren Vorsprung vor Australien und Pakistan. Ein Endspiel der beiden Hauptrundenbesten gibt es noch nicht, dieser Modus wird erst 1992 eingeführt. Für Deutschland ist der Triumph von Karachi (zudem noch gekrönt durch die Wahl von Abwehrchef Carsten Fischer zum besten Turnierspieler) der erste Schritt zu einem CT-Hattrick mit nachfolgenden Turniersiegen 1987 und 1988.

Am ersten Trophy-Gewinn beteiligt sind die Spieler Tobias Frank, Christian Schliemann, Carsten Fischer, Markku Slawyk, Hanns-Henning Fastrich, Dirk Brinkmann, Uli Hänel, Thomas Gunst, Michael Metz, Joachim Hürter, Ekkhard Schmidt-Opper, Andreas Keller, Michael Hilgers, Heiner Dopp, Stefan Blöcher und Thomas Reck.