100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

30. Juli 1989:

Juniorinnen gewinnen WM-Premiere

Eine wunderbare Premiere der U21-Weltmeisterschaften im weiblichen Bereich gelingt der  deutschen Mannschaft. Im kanadischen Ottawa holt sie sich gleich den ersten WM-Titel der Juniorinnen. Mit der Referenz eines EM-Gewinnes 1988 ist die Mannschaft von Bundestrainer Bernhard Peters als ein Medaillenkandidat nach Kanada gereist und rechtfertigt die Erwartungen auch durch eine ungeschlagen überstandene Vorrunde. Auch der 2:1-Halbfinalsieg über die Niederlande fällt verdient aus. Doch nach den bisherigen Turniereindrücken geht das Team von Südkorea als Favorit ins Endspiel. Aber Bernhard Peters überrascht zusammen mit seiner Truppe den Gegner mit einer taktischen und spielerischen Meisterleistung. Frühe Eckentore von Christine Ferneck und Heike Gehrmann bescheren dem deutschen Team einen 2:0-Halbzeitvorsprung, der mit kämpferischer Defensivarbeit bis ins Ziel gerettet wird.
Neun der jungen Weltmeisterinnen werden drei Jahre später auch im olympischen Damen-Endspiel stehen.

Zum WM-Siegerteam gehören: Pia Büchel, Bianca Weiß, Simone Thomaschinski, Tina Peters, Heike Gehrmann, Irina Kuhnt, Melanie Cremer, Tanja Dickenscheid, Katrin Kauschke, Philippa Suxdorf, Franziska Hentschel, Christine Ferneck, Britta Becker, Astrid Strömer, Tanja Hayn, Antje Knechten.

Jubel bei Tanja Dickenscheid, Heike Gehrmann und Simone Thomaschinski (vorne von links) über den Gehrmann-Treffer zum 2:0 im WM-Finale gegen Korea.    Foto: W. Lonnes

 
25. April
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