100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

8. April 1967:

Epoche Paul Reinberg geht nach 18 Jahren zu Ende

Eine Epoche geht zu Ende: Nach 18 Jahren als Präsident des Deutschen Hockey-Bundes (kein anderer davor und danach erreicht diese Amtsdauer) tritt Paul Reinberg von vorderster Stelle ab. Beim 27. DHB-Bundestag in Hamburg, dem zehnten nach Verbandswiedergründung 1949, stellt sich der Hanseat nicht mehr zur Wahl. Als Dank für seine immensen Verdienste, die er als erster Nachkriegspräsident des DHB bei der Wiedereingliederung des deutschen Hockeys in die internationale Gemeinschaft erwarb, wird Paul Reinberg zum ersten Ehrenpräsidenten der DHB-Geschichte ernannt. Als Nachfolger wählen die Delegierten den Mannheimer Dr. Adolf Kulzinger zum neuen Verbandspräsidenten.

Für viel Gesprächsstoff sorgen zwei Anträge zum Bundestag. Einmal mehr kommt das Thema Umwandlung des DHB vom Bund der Vereine zum Bund der (Landes-)Verbände auf den Tisch. Dieser Antrag wird ebenso abgelehnt wie ein anderes Begehren: die Einführung einer Feldhockey-Bundesliga der Herren. Noch ist die Zeit nicht reif dafür.

 
20. April
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