100 Jahre DHB:

100 Geschichten aus 100 Jahren DHB

1. Februar 1981:

Alle EM-Spiele zweistellig gewonnen

Alle Spiele mit zweistelligem Sieg – das gelingt erstmalig (und einmalig) bei einer Hallen-Europameisterschaft den deutschen Damen. Bei der 3. Damen-EM in Berlin scheint die Konkurrenz nur ein besserer Spielball für die DHB-Auswahl, die in fünf Partien auf ein Torverhältnis von 60:4 kommt. Erstmals sieht der EM-Modus auch ein Endspiel vor. Bei der Finalpremiere geht Schottland mit 1:0 in Führung und kann den Vorsprung bis zur 9. Minute halten. Dann aber macht der haushohe Favorit ernst. Ein Hattrick von Birgit Hagen (sie wird mit 16 Toren auch EM-Torschützenkönigin, gefolgt von „Chinny“ Moser mit 14 Treffern) leitet die Wende ein. Über den 5:1-Halbzeitstand kommt der 10:1-Sieg des Titelverteidigers Deutschland zustande. Die Tore schießen Hagen (6), Appel (2), Moser und Lingnau. Unglücklich nach dem dritten Hallen-EM-Titelgewinn dürfte allenfalls Ulla Thielemann sein. Für die deutsche Torhüterin ist das Turnier schon nach 78 Sekunden Spielzeit zu Ende gewesen, als sie sich im Auftaktspiel gegen Frankreich (14:1) sogleich eine schmerzhafte Bänderdehnung im rechten Knie zuzieht.

Das EM-Siegerteam: Susi Schmid, Ulla Thielemann, Sigrid Landgraf, Christina Moser, Elke Drüll, Karen Haude, Gaby Appel, Martina Koch, Corinna Lingnau, Kerstin Lück, Birgit Hagen, Ingrid Bruckert.

 
18. April
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