Halle 2010/11 • Deutscher Hockey-Bund

2. Bundesliga - Herren

Auch der vierte Aufsteiger mit Auftaktsieg

Nord-Neuling DHC Hannover siegte 3:2 beim Gruppenfavoriten Rahlstedter HTC

21.11.2010 – Auch der vierte Aufsteiger startete mit einem Sieg in die zweite Liga. Nachdem die Neulinge der Ost-, West,- und Süd-Gruppe am Samstag einen erfolgreichen Einstand hatten, zog am Sonntag der DHC Hannover in der Nord-Gruppe mit einem 3:2 beim Ligafavoriten Rahlstedt nach. Für die Aufsteiger Mannheim (8:7 gegen Nürnberg) und Mariendorf (11:9 bei Zehlendorf 88) machten am zweiten Wochenendtag sogar einen Sechs-Punkte-Saisonauftakt perfekt. Nach ihren Vortagsniederlagen konnten die Erstligaabsteiger Charlottenburg (7:7 beim Berliner SC) und RW München (5:5 in Dürkheim) wenigstens einen Punkt aus dem Wochenende nehmen. Auch der vierte Erstligaabsteiger, Rheydt, blieb ohne Erfolgserlebnis: 5:9 bei BW Köln. Souveräne Heimsiege feierten Braunschweig (12:5 gegen Polo Club) und Güstrow (10:2 gegen Köthen).

 

Aufsteiger stark, Absteiger schwach

Auftaktsiege für die Liganeulinge Mariendorf, Kahlenberg und Mannheim

20.11.2010 – Aufsteiger stark, Absteiger schwach – ein eindeutiges Bild brachten die acht Spiele des Samstags: Die von der Regionalliga hoch gekommenen Zweitliganeulinge Mariendorf (8:5 gegen BSC), Kahlenberg (12:6 gegen Raffelberg) und Mannheim (6:2 gegen RW München) feierten durchweg Siege, während die aus dem Oberhaus in der zweite Liga zurück gekommenen Teams Charlottenburg (5:8 in Güstrow), DTV Hannover (6:7 gegen Marienthal) und RW München (2:6 in Mannheim) bittere Auftaktpleiten einstecken mussten. 600 Zuschauer sahen die 6:7-Niederlage von Gladbach gegen Düsseldorf, einen Favoritensieg gab es für Frankfurt beim 9:3 in Limburg, ebenfalls mit sechs Toren Vorsprung gewann Köthen gegen Zehlendorf 88 (12:6). Am Sonntag stehen weitere acht Spiel an.

 

Hälfte der Liga mit neuem Trainerpersonal in die Hallenrunde

Favoritenrolle für Rahlstedt (Nord), Gladbach (West), Frankfurt (Süd) und SCC (Ost)

17.11.2010 - Nicht nur im Oberhaus, sondern auch in der 2. Bundesliga (die es in der Halle seit 1996/97 nur bei den Herren, nicht aber bei den Damen gibt) rollt ab dem Wochenende wieder der Hallenhockey-Ball. Wie die erste Liga ist auch die 2. Bundesliga in vier Sechser-Gruppen aufgeteilt. Die zehn Spieltage werden – einmal mehr – in sehr konzentrierter Form durchgezogen. Nach sieben Wochenenden (davon vier in 2010 und drei in 2011) ist schon wieder alles vorbei. Und dann wird am 23. Januar 2011 kompromisslos abgerechnet: Die Tabellenletzten steigen in die Regionalliga ab, die vier Gruppensieger dürfen ihren Aufstieg in die erste Liga feiern.

Interessant, dass genau bei der Hälfte der 24 Hallen-Zweitligisten im Vergleich zur Hallenrunde 2009/10 neue Cheftrainer auf der Bank sitzen, wobei viele ihr neues Amt bereits zu Beginn der Feldsaison 2010/11 angetreten hatten. Es sind dies Christoph Merl (Braunschweiger THC; ersetzt dort Jost Miltkau), Thomas Linnekogel (Rahlstedter HTC), Aditya Pasarakonda (Rheydter SV; für André Schiefer), Philipp Heymanns (Düsseldorfer SC; anstelle von Arno Bewig/Jörg Müller), André Schiefer (Gladbacher HTC; zusammen mit Jan Klatt ersetzt Schiefer dort Andrew Meredith), Wolfram von Nordeck (BW Köln; für Helge Kerber), Renaldo Scola/Bastian Gangnus (RW München; für Markus Felheim), Matthias Schmeiser (HG Nürnberg; für Carsten Hagenbeck), Matthias Ahrens (Dürkheimer HC; für Heiner Dopp), Marco Drenckhan (ATSV Güstrow; für Wolfgang Seidel), Sven Niklas (Berliner SC; für Carsten Krziza) und Mario Delvenakiotis (Mariendorfer HC).

Bei einer Umfrage unter den Beteiligten zeichnen sich als Favoriten für den Staffelgewinn ab: In der Nord-Gruppe Rahlstedter HTC, im Westen der Gladbacher HTC, im Süden der SC Frankfurt 80 und im Osten (sogar völlig einstimmig) der SC Charlottenburg.

Alle weiteren Personalien sowie auch Erwartungen und Prognosen gibt es hier:

» Die 24 Zweitligateams im Profil


Wochenprogramm

» Samstag, 20. November 2010

151 Mariendorfer HC - Berliner SC 8:5 (4:2)
211 Kahlenberger HTC - Club Raffelberg 12:6 (6:3)
152 Cöthener HC - Zehlendorf 88 12:6 (5:2)
153 ATSV Güstrow - SC Charlottenburg 8:5 (2:3)
181 Limburger HC - SC Frankfurt 1880 3:9 (1:4)
121 DTV Hannover - Marienthaler THC 6:7 (5:2)
182 TSV Mannheim Hockey - Rot-Weiß München 6:2 (1:2)
212 Gladbacher HTC - Düsseldorfer SC 6:7 (2:3)

» Sonntag, 21. November 2010

154 ATSV Güstrow - Cöthener HC 10:2 (5:1)
155 Berliner SC - SC Charlottenburg 7:7 (5:1)
156 Zehlendorf 88 - Mariendorfer HC 9:11 (3:6)
122 Rahlstedter HTC - DHC Hannover 2:3 (1:1)
183 TSV Mannheim Hockey - HG Nürnberg 8:7 (6:3)
123 Braunschweiger THC - Hamburger Polo Club 12:5 (7:3)
184 Dürkheimer HC - Rot-Weiß München 5:5 (3:2)
213 Blau-Weiß Köln - Rheydter SV 9:5 (4:3)

Gruppe Nord

Platz

Spiele

Tore

Punkte

 

1.   DHC Hannover 10 90 : 54 24    
2.   Braunschweiger THC 10 82 : 56 23    
3.   Marienthaler THC 10 56 : 72 14    
4.   Rahlstedter HTC 10 56 : 61 11    
5.   DTV Hannover 10 75 : 80 8    
6.   Hamburger Polo Club 10 63 : 99 4    

Gruppe Ost

Platz

Spiele

Tore

Punkte

 

1.   Mariendorfer HC 10 80 : 60 24    
2.   SC Charlottenburg 10 84 : 60 23    
3.   ATSV Güstrow 10 75 : 56 18    
4.   Berliner SC 10 51 : 62 8    
5.   Cöthener HC 10 55 : 80 8    
6.   Zehlendorf 88 10 64 : 91 6    

Gruppe Süd

Platz

Spiele

Tore

Punkte

 

1.   SC Frankfurt 1880 10 70 : 35 28    
2.   TSV Mannheim Hockey 10 64 : 56 18    
3.   Dürkheimer HC 10 62 : 53 11    
4.   HG Nürnberg 10 53 : 57 10    
5.   Limburger HC 10 43 : 59 10    
6.   Rot-Weiß München 10 38 : 70 7    

Gruppe West

Platz

Spiele

Tore

Punkte

 

1.   Kahlenberger HTC 10 84 : 52 25    
2.   Düsseldorfer SC 10 81 : 63 21    
3.   Gladbacher HTC 10 80 : 65 15    
4.   Blau-Weiß Köln 10 62 : 71 13    
5.   Club Raffelberg 10 52 : 71 12    
6.   Rheydter SV 10 33 : 70 3    
 
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20./21. November 2010

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