Drei Aufsteiger haben den Durchmarsch geschafft
Nach NHTC machten am Schlusswochenende auch Hannover und Leuna ihren Triumph klar
Am Schlusswochenende der 2. Bundesliga haben nach dem bereits als Südmeister feststehenden Nürnberger HTC zwei weitere Mannschaften den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft, die als Zweitliga-Neuling im November in die Hallensaison 2007/08 gestartet waren. Genau 30 Jahre nach seinem Aufstieg in die Hallen-Bundesliga hat der Limburger HC einen leistungssportlichen Tiefpunkt erreicht. Der ehemalige Deutsche Meister und Hallen-Europacupsieger ist in die Drittklassigkeit abgestürzt, wo er sich auch im Feldhockey bereits befindet. Am Schlusswochenende der 2. Liga lieferten sie Hessen zwar noch zwei respektable Leistungen ab, doch beide Partien wurden verloren. Und da Ludwigsburg zu Hause gegen Frankfurt einen Punkt holte, stand der LHC schon am Samstag als Absteiger fest. Den zweiten Platz hinter Meister Nürnberg sicherte sich der Dürkheimer HC mit zwei Siegen.
Im Norden stand der DTV Hannover schon am Samstag als Gruppensieger fest, und den dritten Durchmarsch eines Aufsteigers machte am Sonntag schließlich der TSV Leuna als Gewinner der Ost-Gruppe perfekt. Der vierte Erstligaaufsteiger war mit Rot-Weiss Köln im Westen schon länger gefunden. Zu den bereits als Absteiger feststehenden Teams von Schwarz-Weiß Köln (West) und SV Motor Meerane (Ost) gesellten sich am vorletzten Spieltag nun noch Club zur Vahr Bremen (Nord) und Limburger HC (Süd).
Der Leunaer Christian Zeiger wurde mit 43 Toren inoffizieller Torschützenkönig der 2. Liga, gefolgt vom Nürnberger Christopher Wesley (38). In 120 Spielen dieser Spielklasse fielen 1746 Tore, damit durchschnittlich 14,55 pro Partie. In der vorigen Hallensaison waren es mit 1569 Treffern (Schnitt 13,07) deutlich weniger.
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