Entscheidungen um den Aufstieg sind vertagt
Die 2. Herren-Bundesliga geht in die entscheidende Phase und bleibt weiter spannend. Noch steht kein Aufsteiger sicher fest und nur ein Club hat keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.
Die meisten Mannschaften haben noch zwei Spielte zu bestreiten. Aber entschieden ist bisher noch nichts. Im Westen hat der Düsseldorfer SC 99 am vergangenen Wochenende mit seinen zwei Siegen gegen den Bonner THV und ETuF Essen zwar einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht, aber auch der RTHC Leverkusen liegt mit zwei Punkten Rückstand noch gut im Rennen. Zumal die beiden Teams am letzten Spieltag (4. Februar) noch gegeneinander antreten müssen, das wird voraussichtlich die alles entscheidende Partie. Doch auch der Drittplatzierte Rot-Weiss Köln hat theoretisch mit 15 Punkten noch ein Wörtchen mitzureden. Nahe am Aufstieg steht auch die HG Nürnberg in der Gruppe Süd. Obwohl man lediglich ein 6:6-Unentschieden zu Hause gegen den HC Heidelberg holte, liegt die Mannschaft mit vier Punkten in Führung. Besonders eng geht es noch in der Gruppe Nord zu. Zwischen dem Erstplatzierten Klipper und dem Vierten Rissener SV liegen lediglich drei Punkte - alles ist möglich. In der Gruppe Ost hat der TC Blau-Weiß Berlin sechs Punkte Vorsprung und eine Partie weniger auf dem Konto als der Zweitplatzierte Berliner SC, kann aber vom BSC und dem ATSV Güstrow noch überholt werden. Nur eins steht sicher fest: In der Gruppe Süd ist die SV Böblingen sicher abgestiegen. Die Truppe von Coach Uli Meyer hat nur noch eine Partie zu absolvieren und bereits sechs Punkte Rückstand auf den fünftplatzierten Limburger HC.
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