Auf zu neuen Ufern
Ein neues Zeitalter beginnt. 34 Jahre nach ihrer Gründung wird die Feldhockey-Bundesliga erstmals eingleisig ausgetragen. Keine Gruppen Nord und Süd mehr, sondern eine bundesweit operierende Eliteklasse mit den stärksten zwölf Herren- und zehn Damenmannschaften. Auf zu neuen Ufern. Mit viel Vorfreude, aber auch Skepsis. Und einigen Stars.
Auf diese Jungs wartet die eingleisige 1. Liga! Spielszene der U16 aus dem Osterturnier 2003 in Berlin: Niederlande - Deutschland 1:10 (0:6)
Die Gründung der Feld-Bundesliga Ende der sechziger Jahre war keine so schwere Geburt wie der Weg zur Eingleisigkeit.Seit Mitte der achziger Jahre liefen immer mal wieder Versuche, die von Beginn an in zwei regionalen Gruppen Nord und Süd spielende Bundesliga an der Spitze zu reformieren. Meist gab es für solche Bemühungen der Leistungskonzentration eine deutliche Abfuhr bei den zuständigen DHB-Bundestagen. Sportlich vielleicht anzustreben, aber viel zu teuer, hieß es immer wieder.
Erst am 12. Januar 2002 erfolgte der Durchbruch. In Duisburg beschlossen die Delegierten des eigens dafür einberufenen Außerordentlichen Bundestages mit letztlich großer Stimmenmehrheit, ab der Feldsaison 2003 eine eingleisige Feld-Bundesliga zu führen. Die Zahl der Erstligisten wurde von bslang 16 (zwei Gruppen je acht) auf zwölf bei den Herren und gar zehn bei den Damen reduziert.
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