Bericht

Sonntag, 9. September 2018

TuS Lichterfelde - Rüsselsheimer RK   2:2   (2:1)

Schiedsrichter:   F.Bariszlovich | F.Jung

» Presseinformation: Spielprotokoll

Auch wenn Lichterfelde kein zweites 4:1 gegen Rüssesheim glückte wie vor einigen Monaten in der Rückrunde der vorigen Saison, so war TuSLi-Trainer Lucas Kühnold mit dem 2:2 gegen den Aufstiegsanwärter aus Hessen absolut einverstanden. „Am Ende war es ein leistungsgerechtes Unentschieden, auch wenn nach dem Spielverlauf für uns fast noch mehr hätte herausspringen können“, schätzte der Berliner Coach ein. Seine Mannschaft hatte sehr stark in die Partie reingefunden. „Wir standen defensiv sehr stabil und haben immer wieder mutige Bälle nach vorne gebracht“, so Kühnold. Die Folge waren zwei Führungen für TuSLi. Erst traf Marta Kruszynski per Ecke, und nach dem Eckenausgleich durch Petra Ankenbrand schaffte Sophie Ullrich umgehend das 2:1 für die Gastgeberinnen. „Dazu hatten wir in der ersten Halbzeit noch zweimal den Ball quasi auf der gegnerischen Torlinie, bringen ihn aber nicht mehr darüber“, sah Kühnold ein klares Chancenplus für sein Team. Kurios der Beginn der zweiten Halbzeit: Weil TuSLi nach Auffassung der Schiedsrichter eine zu lange Pause einlegte, verhängten die Unparteiischen eine grüne Karte. „Das hat Unruhe bei uns reingebracht, letztlich müssen wir Trainer das auf unsere Kappe nehmen“, so Kühnold. Insgesamt habe sein Team in der zweiten Hälfte „ein bisschen den Faden verloren“, die routinierten Gäste nutzten das durch Ankenbrands zweiten Treffer am Ende des dritten Viertels zum 2:2-Ausgleich. Dabei blieb es.

Tore:
1:0 Marta Kruszynski (E, 15.)
1:1 Petra Ankenbrand (E, 27.)
2:1 Sophie Ullrich (28.)
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2:2 Petra Ankenbrand (45.)

E: 2 (1) / 5 (1)
Grün: 3/0
Z: 100

27./28. April 2024