Bericht

Samstag, 20. Oktober 2018

TuS Obermenzing - TuS Lichterfelde   2:1   (0:1)

Schiedsrichter:   Y.Holzmüller | J.Horntasch

» Presseinformation: Spielprotokoll

Einen lange währenden Rückstand drehte Obermenzing gegen Lichterfelde noch zu einem 2:1-Sieg um. „Wir haben in der zweiten Halbzeit und insbesondere im letzten Viertel mehr Druck aufbauen können“, sah Obermenzings Trainer Markus Wigh, wie seine Schützlinge die Wende auch regelrecht erzwangen. Am Anfang waren die Gäste aus Berlin deutlich stärker. „Die haben sehr griffig gespielt und waren uns total überlegen“, beurteilte Wigh das erste Viertel. Obwohl sich die Münchner Gastgeberinnen in den zweiten 15 Minuten langsam besser ins Spiel zu arbeiten begannen, mussten sie hier trotzdem das 0:1 hinnehmen. Beim TuSLi-Treffer von Merle Wenger „haben wir geschlafen“, ärgerte sich Markus Wigh über das Gegentor. Dann kam die oben besagte Steigerung in der zweiten Hälfte, während bei Lichterfelde trotz der Führung immer mehr das Selbstvertrauen zu schwinden schien. Nach 50 Minuten verwandelte Lena Wenzel die dritte Münchner Ecke zum Ausgleich, und kurz danach hatte Zora Boesser beim Siegtor auch ein wenig Glück. Ein Flankenschlag der Gastgeberinnen war von einem TuSLi-Schläger zu einer Bogenlampe abgefälscht worden. Der Ball kam ungefähr auf Höhe des Siebenmeterpunktes aus der Luft runter. Zora Boesser wartete erst gar nicht, sondern versuchte einen Volleyschuss – und traf! Beim 2:1 blieb es. Damit ist TuS Obermenzing nun sogar auf den zweiten Platz vorgerückt. „Das ist ein gutes Polster nach hinten. An etwas anderes denken wir nicht“, will sich Markus Wigh über die Winterpause mit einem Erstligaaufstieg gar nicht näher beschäftigen.

Tore:
0:1 Merle Wenger (23.)
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1:1 Lena Wenzel (E, 50.)
2:1 Zora Boesser (53.)

E: 3 (1) / 0
Z: 100

20./21. April 2024