Bericht

Samstag, 15. September 2018

Eintracht Frankfurt - TC Blau-Weiss   1:5   (1:3)

Schiedsrichter:   M.Pietzsch | N.Giannouli

» Presseinformation: Spielprotokoll

Der Aufsteiger grüßt von der Tabellenspitze. Eine Woche nach dem 1:0-Auftaktsieg über Feudenheim fuhr Blau-Weiss Berlin mit einem 5:1 bei Eintracht Frankfurt den nächsten Dreier ein und rückt damit auf Rang eins in der Süd-Tabelle vor. „Die hatten dann mit ihren Toren natürlich viel Selbstvertrauen, während bei uns irgendwann der Glaube weggebrochen ist und wir mit unserem verjüngten Team Lehrgeld zahlen mussten“, beschrieb Eintracht-Trainer Olaf Horn die Stimmungskurven beider Teams. Es hatte so gut angefangen für die Eintracht. Schon nach zwei Minuten traf Kläre Hahn zum 1:0. Aber die Führung der Frankfurterinnen hielt nur wenige Minuten. Dann hatten Annika Groß (6.) uns Julia Krämer (11.) das Resultat zugunsten der Gäste gedreht. „Beide Tore sind entstanden, weil Berlin in unserem Kreis handlungsschneller war als wir“, so Horn. Das 2:1 gab den Gästen Selbstvertrauen. Berlin bekam das Match zunehmend in den Griff und ließ Frankfurt hinterherrennen. Zwei weitere Nackenschläge folgten für die Hessinnen. „Immer genau vor Ende eines Viertels haben wir blöde Gegentore kassiert“, sagte Horn über das 1:3 durch Svenja Liebig (29.) und Annika Dittmer (44.). Den Schlusspunkt zum 1:5 setzte Anna Rätscher mit einer verwandelten Ecke nach 54 Minuten. Frankfurt ist mit null Punkten und 1:8 Toren nun Tabellenletzter. Die nächste Gelegenheit, den rasenden Fahrstuhl nach unten zu bremesn, hat die Eintracht schon morgen, wenn Lichterfelde kommt.

Tore:
1:0 Kläre Hahn (2.)
1:1 Annika Groß (6.)
1:2 Julia Krämer (11.)
1:3 Annika Dittmer (29.)
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1:4 Annika Dittmer (44.)
1:5 Anna Rätscher (E, 54.)

E: 3 (/0) / 6 (1)
Z: 70

20./21. April 2024