Halle 2017/18 • Süddeutscher Hockey-Verband

2. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Spieltag Ost - Sonntag, 25. Februar 2018

SSV Ulm - FT 1844 Freiburg   9:2   (2:2)

Schiedsrichter:   S.Leiber | B.Thomas


» Presseinformation: Spielprotokoll


Die Herren des SSV Ulm 1846 haben es tatsächlich geschafft: dank einem 9:2 Sieg gegen Freiburg, bei gleichzeitiger Niederlage des Fernkonkurrenten München, ist der erste kleine Schritt in Richtung Aufstiegs-Sensation getan.

Dabei begann das Spiel ganz anders als von den meisten Beobachtern erwartet. Getreu dem Motto „und täglich grüßt das Murmeltier“ kassierten die Ulmer relativ zügig nach Anpfiff den ersten Gegentreffer, ehe Friedrich Schmitz auf Ulmer Seite das erste Mal einnetzte. Selbiger konnte Minuten später auch die erneute Führung der Gäste egalisieren. So ging es mit 2:2 in die Kabine. Deutlich präsenter starteten die Hausherren dann in Halbzeit zwei. Steffen von der Heyden markierte mit seinem ersten Saisontor den Beginn eines Vorsprungs, den abermals Schmitz, Kapitän Johannes Richter mit 3 Treffern, Leon Weiß, sowie Jakob Burkhardt auszubauen wussten. Den Schwarzwäldern, die in der ersten Hälfte trotz ersatzgeschwächten Kaders mutig aufspielten, blieb währenddessen jedoch nur die Zuschauerrolle einzunehmen. „Wir zeigten am Anfang nicht die richtige Körpersprache, deshalb bin ich froh, dass die Jungs sich zusammengerissen und das Spiel gedreht haben“, so das Fazit des Cheftrainers Heinrich. Kuriose Szenen dann nach dem Schlusspfiff: ungläubig nahmen die Ulmer die Niederlage der Münchner auf, welche den SSV auf Platz zwei der Tabelle springen ließ und das Team damit zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt. Auch Spieler Christian Woesch meinte überrascht: „Niemand hätte je gedacht, dass das wirklich so eintritt, aber jetzt nehmen wir die Aufgabe gerne an und freuen uns auf zwei klasse Spiele mit dem hoffentlich besseren Ende für uns.“ Gegner der Spatzen wird am kommenden Wochenende der Hanauer THC sein.

Vergleicht man das derzeitige Resultat der Saison mit den vorher gesteckten Zielen, fällt einem zwangsläufig das „gute Pferd“ ein, das eben nur so hoch springt, wie es tatsächlich muss. Nach unten wollten sich die Ulmer eigentlich schon früher absichern, um zu schauen, welche Möglichkeiten sich im weiteren Saisonverlauf ergeben könnten. In Sofern ist das „Soll“ mit der Relegation also mehr als nur erfüllt. Zusammen mit dem Trainer Sascha Heinrich, der die Mannschaft nun seit knapp zwei Jahren betreut, geht die alterlich bunt gemixte Truppe mutig und voller Vorfreude in die Spiele gegen die Hessen. 

 

Tore für Freiburg. Leon Martini, Paul Schewe.

 
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