Das nennt man wohl einen Arbeitssieg im zweiten Spiel der neuen Hallensaison. Beim letztjährigen Viertelfinalisten lief gegen den Aufsteiger noch nicht viel zusammen. Weil die wirklich schweren Spiele noch bevorstehen, sollte die Betonung auf „noch nicht“ liegen… Zu selten erreichte ein schnell gespielter Ball die gerade frei stehende Mitspielerin. Wie es gehen kann, zeigte die letzte Sekunde des Spiels als Anja Preuß nach einer schönen Dreierkombination der besten BSCerin, Torfrau Isabelle Niemann, keine Abwehrchance mehr ließ. Unkonzentriertheiten in der Lichterfelder Abwehr bescherten dem Gegner nicht nur vier Treffer, sondern immerhin auch sechs Ecken, die aber allesamt verpufften. Besser machte es auf der Gegenseite Anke Brockmann mit drei verwandelten Strafecken.
Tore: TuSLi: Brockmann (3), Preuß (2), Lange (2), Ebisch, Meister, Lanier; BSC: Önüc (2), Altmann, Gurski. E: 8/6 (3/0). Z: 60. SR: Bernin, Krach (Hamburg, Berlin). J.K.
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