Samstag, 29. Januar 2005

HC Lindenau-Gr. - Zehlendorf 1888   7:11   (3:4)

Schiedsrichter:   Moos | Wimmer

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

„Heute war sogar ein Sieg drin“

Gegenüber den vorangegangenen durchweg ernüchternden Vorstellungen der kaum noch zu rettenden Leipziger in eigener Halle eine deutliche Steigerung. Dennoch war der Leipziger Trainer Axel Thieme nicht zufrieden: „Heute war für uns nicht nur der erste Punkt, sondern sogar ein Sieg drin. Doch wenn wir selbst klarste Chancen nicht nutzen, dann gehen wir eben als Verlierer aus der Halle.“ In diese Kritik schloss der Coach Torjäger Sebastian Giertler trotz seiner erneut fünf Tore, die der 19-Jährige erzielte, ausdrücklich mit ein: „Allein Sebastian hätte noch einmal so viele Tore erzielen können, und dann hätten wir gewonnen.“ Gäste-Trainer Patrik Gebauer widersprach der Einschätzung seines Leipziger Kollegen nicht und verband dies gleich mit Kritik an seiner Truppe: „Gegenüber der wirklich kläglichen Vorstellung bei uns haben sich die Leipziger um 100 Prozent gesteigert. Doch bei uns ist offensichtlich auch die Luft raus. Die Mannschaft glaubt wohl selbst nicht mehr so recht an ihre Chance zum direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.“.

Tore:

HCL: Giertler (5), Habenstein, Lucke;

Z88: Kossel (4), Holm, Rudnik, Buchholz (je 2), Keck.

E.: 3/5 (1/1).

7m.: 0/2 (2).

Gelb: Huxhagen, Rosner, Rudnik, Scheller. Z:70.

SR: Moos, Wimmer (München); mit Kritik von beiden Seiten, aber keinen spielentscheidenden Fehlern.

R.B.

29./30. Januar 2005