Den Angriffswellen getrotzt
Während die Münchnerinnen nach Spielende noch mit dem Zeitnehmer – angeblich wäre die Zeit in den Schlussminuten nicht angehalten worden – haderten, jubelten die Frankfurterinnen. Nach einem kampfbetonten Spiel hatten sie drei Punkte eingefahren. Im Vergleich zum Samstagspiel gegen Wacker waren sich beide Mannschaften vor der Pause ebenbürtig. Caroline Casaretto (18.) glich die Eintracht-Führung von Simone Frohnwieser (15.) fast umgehend wieder aus, Alexandra Kollmars 1:2 (26.) egalisierte Mara Puma mit der zweiten Eintracht-Ecke zwei Minuten vor der Pause. Nachdem in der 33. Minute ein Knaller der stärksten MSC-Spielerin, Alexandra Kollmar, nur am Pfosten landete, wurde der 7m-Treffer von Annika Wiese (43.) - vorangegangen ein Fuß von Natja Ritter auf der Torlinie - bereits zum Siegtreffer für die Frankfurterinnen. Mit großem kämpferischen Einsatz und sicherer Abwehrleistung von Katja Jürgens im Tor und ihren Vorderleuten Mara Puma und Tina Burkert wehrte die Eintracht die ständigen Angriffswellen des MSC ab.
Tore: EF: Frohnwieser, Puma, Wiese; MSC: Casaretto, Kollmar. E: 5/8 (1/1). 7m: 10/0. Z: 30. SR: Dittmann, Maetzel.
ws
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