Samstag, 2. Oktober 2004

Eintracht Frankfurt - HG Nürnberg   7:1   (2:1)

Schiedsrichter:   Morla | Huber

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Vor der Stunde der Wahrheit

Eintracht-Trainer Olaf Horn freute sich über die gute spielerische und kämpferische Leistung seines Teams. Dabei sah es nach 12 Minuten gar nicht nach einem so hohen Kantersieg aus. Julia Herbolsheimer hatte eine hoch abgefälschte Flanke, beim einzigen Torschuss der Gäste vor der Pause, zur Führung ins Frankfurter Netz gedrückt. Erst am Ende der Halbzeit drehte die Eintracht den Spieß um. Die ständigen Angriffe auf das Nürnberger Tor führten durch Mara Puma und Annika Wiese doch noch zur 2:1-Pausenführung der Gastgeber. Nach Wechsel setzten die Frankfurterinnen ihren Sturmlauf fort, und HGN-Trainer Sepp Müller gestand neidlos: „Nur dank Torfrau Maja Kolonic und der im Abwehrzentrum rackernden Anna Stock lagen wir lange nur knapp zurück.“ Dann kam der Eintracht-Sturm immer mehr in Fahrt. Mara Puma fütterte mit langen Bällen den Angriff, das "anatomische Wunder" Natella Krasnikowa verteilte hier präzise die Vorlagen weiter, und nun ergoss sich ein wahrer Tornado in Richtung HG-Tor, der schließlich zu weiteren fünf Treffern führte. "Die Stunde der Wahrheit schlägt allerdings erst am kommenden Sonntag gegen Lichterfelde", wertete Olaf Horn den klaren Sieg.

ws

2./3. Oktober 2004