Samstag, 21. Juni 2003

Zehlendorf 88 - Wacker München   4:1   (0:0)

Schiedsrichter:   Gerwig, M. | Hövel

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Nervenkostüm nach der Pause bruhigt

„Die erste Halbzeit nagte doch am Nervenkostüm“, so Z 88-Trainer Oliver Holm zu dem auch in der Höhe verdienten Erfolg seiner Truppe. Denn bereits in den ersten 35 Minuten hätten die eindeutig tonanagebenden Gastgeberinnen eigentlich alles klar machen müssen. Vor allem Z 88-Spielmacherin Kerstin Holm vermochte beste Chancen nicht zu nutzen. Sogar mutterseelenallein (28.) strebte sie auf Torfrau Florence Hoffmann zu, brachte den Ball jedoch zu aller Entsetzen nicht an der allerdings ansonsten auch nicht schlechten Gästekeeperin vorbei. Den ersten Torjubel gab es dann etwas überraschend auf Münchner Seite:

Drei Minuten nach der Pause schloß Sophie Schalkhauser eine eindrucksvolle Eckenvariante mit der Gästeführung ab. Die spiellaunigen Z 88-Damen ließen sich nicht beirren, drehten weiter auf, und endlich traf nach zwei Fehlversuchen auch wieder Torjägerin Holm: Zum 1:1-Ausgleich in der 42. Minute sowie drei Minuten später nach einem Alleingang und knallhartem Schuss unter die Latte zum 2:1. Und dann war die quicklebendige Sarah Ebisch an der Reihe: Mit einem glücklichen Hochball als Nachschuss und schließlich nach feiner Vorarbeit von Nina Rosner. Nur die letzten fünf Minuten gingen eindeutig an die Wacker-Damen, da wurde Z 88 Keeperin Renate Schlawack endlich richtig beschäftigt.

BeWe

21./22. Juni 2003