Sonntag, 14. Dezember 2003

Crefelder HTC - RTHC Leverkusen   8:7   (2:5)

Schiedsrichter:   Knülle | Müller-Wiedenhorn

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Unbeschreibliche Szenen der Freude

Nach der sang- und klanglosen Vortagsniederlage war der CHTC im absoluten Zugzwang im Kampf gegen den Abstieg. Dass eine deutliche Leistungssteigerung ausgerechnet gegen Leverkusen her musste, machte die Sache nicht einfacher. Die Gäste, mit stolzgeschwellter Brust nach dem Lustsieg in Köln angereist, legten schnell vier Tore vor, bei denen sich insbesondere Brüse als Schnellstarter empfahl. Doch die Hausherren kamen bereits vor der Pause besser ins Spiel und verkürzten durch N. Müsgens. Angetrieben von den treuesten Fans schoss Steffen nach der Pause den CHTC auf 4:5 heran. Fortan war es ein Kampf um jeden Zentimeter Hallenboden. Fehler schlichen sich bei den Gästen ein. Der bisher so souveräne Torjäger Brüse verzweifelte schier am sich in eine Klasseleistung steigernden Thamin im CHTC-Tor. Sieben Minuten vor Schluss begann die große Zeit des Christoph Müsgens, der zunächst mit dem Ausgleich zum 7:7 und anschließend mit dem erstmaligen Führungstreffer für den CHTC die vielleicht wichtigsten Momente in seinem Hockeyleben registrierte. Als die mit dem Schlusspfiff den Gästen zugesprochene Ecke von Thamin entschärft wurde, spielten sich un der Kurt-Tucholsky-Halle unbeschreibliche Szenen der Freude ab, war doch diese Leistungssteigerung nach dem schwachen Spiel des Vortages nicht unbedingt zu erwarten gewesen.

Tore: CHTC N. Müsgens (2), Steffen (3), C. Müsgens (2), T. Witthaus; RTHC: Brüse (3), Wollenhaupt (2), C. Achtmann, Buddenberg. E: 10/6. 7m: 1/0 (1). Z: 50. SR: Knülle (St. Augustin), Müller-Wiedenhorn (München).

K.Ki

13./14. Dezember 2003